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In rund fünf Wochen erwartet mich eine Steuerprüfung über die Jahre 2000 bis 2003. Diese erfolgt, da bei meinem damaligen Hauptkunden (ich bin freiberuflich tätig) eben dieser Zeitraum geprüft worden ist. Nun soll geschaut werden, ob ich die entsprechend in Rechnung gestellten Beträge auch in meinen Steuererklärungen angegeben habe.
Diesbezüglich habe ich eigentlich ein reines Gewissen - es ist jedoch so, dass ich bei der Sichtung der Unterlagen in den letzten beiden Tagen festgestellt habe, dass ich zwar alle Rechnungen angegeben habe, dieses manchmal aber einen Monat später getan habe. Beispielsweise habe ich im März eine Rechnung gestellt, diese wurde im April überwiesen und dann taucht sie erst in meinem Unterlagen zum Mai auf.
Das kommt daher, dass ich die Rechnungen natürlich immer erst dann "eingerechnet" habe, wenn ich gesehen habe, dass das Geld auf meinem Konto eingegangen ist.
Für den Kunden habe ich über die Jahre monatlich immer den gleichen Betrag berechnet, so dass ich in der Gesamtheit schon alle Rechnungen ordnungsgemäß erfasst bzw. angegeben habe - aber es kommt halt manchmal zu Verschiebungen.
Durch die etwas chaotische Buchhaltung des Kunden wird die Sache noch verstärkt: Viele Überweisen enthalten keinen Hinweis auf die genaue Rechnung - da ist nur der entsprechende Betrag zu sehen (der aber ja ohnehin immer fix war).
Ich kann nun überhaupt nicht abschätzen, wie "schlimm" es ist (oder gar strafrechtlich relevant), dass beispielsweise in einem Quartal nur zwei Rechnungen angegeben worden sind, im darauffolgenden dann aber dafür vier.
Für die Jahre 2000 und 2001 wurden die Steuern jährlich, 2002 quartalsweise und 2003 dann monatlich abgegeben.
Ich hoffe, die Sachlage ist einigermaßen verständlich.
Kann mir jemand helfen, das Wirrwarr zu durchschauen und die relevanten Punkte zu erkennen? Ich bin in Steuerdingen überhaupt nicht begabt und habe daher auch einen Steuerberater, bei dem auch die Prüfung stattfinden wird.
theoretisch natürliche wie selbst erkannt chaotisch, jedoch wird die Prüfung von einem MENSCHEN durchgeführt. Der hat schon weit schlimmeres erlebt als deinen Fall. Also locker bleiben, ausser einer kleinen geldstrafe wird wahrscheinlich nichtspassieren...
theoretisch natürliche wie selbst erkannt chaotisch, jedoch wird die Prüfung von einem MENSCHEN durchgeführt. Der hat schon weit schlimmeres erlebt als deinen Fall. Also locker bleiben, ausser einer kleinen geldstrafe wird wahrscheinlich nichtspassieren...
Blanke Zustimmung.
Man könnte hier wild theoretisieren, aber praktisch ist das eher Pillepalle, solange keine Methode erkennbar wird, um sich Vorteile zu erschleichen, sondern nur ein bisschen menschliches Chaos. Sie haben keinen Steuerberater? _________________ Few people are capable of expressing with equanimity opinions which differ from the prejudices of their social environment. Most people are even incapable of forming such opinions.
Anmeldungsdatum: 12.01.2005 Beiträge: 1524 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 26.08.05, 10:29 Titel:
memo1981 hat folgendes geschrieben::
Also locker bleiben, ausser einer kleinen geldstrafe wird wahrscheinlich nichtspassieren...
hi,
ich denke nicht, dass hier irgendwelche "strafen" kommen. höchstens der fingerzeig vom prüfer, in zukunft darauf besser zu achten. der hat wirklich besseres zu tun und wenn er kein "mehrergebnis" erprüfen kann, ist der mitunter schneller wieder weg als der kaffee kalt ist...
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