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Hallo,
ich hätte gern mal euren Rat.
Also, mein Mann und ich haben gerade geheiratet und wollen nun Lebensversicherung, Rentenversicherung, evtl Bausparvertrag dazu auch noch Berufsunfähigkeit- u. evtl. Unfallversicherung abschließen. Was nun alles genau sind wir noch nicht ganz sicher.
Eben um gegenseitig abgesichert zu sein und auch in irgendeiner Form Kapital anzusparen.
Nun gibt es aber tausende von Verischerungen und auch im Internet über irgendwelche Vergleichs-Seiten kam nix wirklich dabei raus...
Kann mir vielleicht jemand Versicherungen nennen die wirklich zu empfehlen sind?!?
meinst due mit "empfehlenswerten Versicherungen" die Namen von bestimmten Gesellschaften? Da wollen wir hier im Forum lieber die Finger weg lassen.
Welche Versicherungsarten sind empfehlenswert? zu allererst die Berufsunfäigkeit mit ausreichender Summe (monatliches Nettoeinkommen, ggf abzüglich bereits erworbener Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung), als zweites unbedingt die
Privathaftpflicht.
Risikolebensversicherung dann, wenn größere Darlehen laufen oder wenn ein "Alleinveerdiener" das Familieneinkommen verdient.
Altersvorsorge kann man über Rentenversicherung machen, möglich sind auch Sparpläne oder Fonds. Was hier "besser" ist oder "schlechter", lässt sich allgemeingültig so nicht sagen. Auf jeden Fall sollte man über die "Riester-Rente" nachdenken.
Darüber hinaus Hausrat, vielleicht auch Unfall, wenn man noch Geld übrig hat.
Rechtsschutz: mindestens Verkehrsrechtsschutz.
Bausparen dann, wenn Immobilie geplant ist. Vermögenswirksame Leistungen besser über Fonds.
Das war jetzt ganz kurz meine persönliche Meinung. Die Kollegen (oder Konkurrenten?) hier werden sicher andere Meinungen haben. _________________ Grüße, Mogli
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Diese Auskunft ist kostenlos, aber hoffentlich nicht umsonst.
Hallo Mogli,
als Anleitung wie aus dem Lehrbuch. Als Kollege gibt es da nichts zu deuteln, da wir ja den konkreten Fall nicht analysieren können.
Die Auswahl des Beraters ist evtl. noch ein offenes Problem.
Sie können zwischen Ausschließlichkeitsvertreter, der eine Gesellschaft vertritt, Mehrfachagenten, die verschiedene Gesellschaften vertreten, Direktversicherungen und Maklern, die Ihr Sachwalter sind und für diese Beratung haften, wählen.
Kleine Empfehlung, wenn Sie einen unabhängigen Makler in Ihrer Nähe suchen
www.experten.de
Also suchen sie sich einen möglichst kompetenten, sie bestmöglich und unabhängig beratenden Kollegen, das Muster können Sie nach Moglis Empfehlungen inetwa ersehen.
Grüße Thom _________________ WIR ALLE LERNEN NOCH DAZU
Altersvorsorge kann man über Rentenversicherung machen, möglich sind auch Sparpläne oder Fonds. Was hier "besser" ist oder "schlechter", lässt sich allgemeingültig so nicht sagen. Auf jeden Fall sollte man über die "Riester-Rente" nachdenken.
Professionelle Altersvorsorge kann man nur über Sparpläne in Aktienfonds betreiben, dass empfehlen mittlerweile sogar die meisten Verbraucherschutzorganisationen (z.B. Bund der Sparer, Bund der Versicherten, ...).
Hier noch eine Buchempfehlung zum Thema:
"ReichtumsG und DurchführungsV - Die Grundsätze der Vermögensbildung und Altersvorsorge"
von David Bennett, ISBN-Nr.: 3-935363-99-0
Auch im Internet gibt es zwei hervorragende Seiten zum Thema:
Hallo Vermögensbilder, meinen Sie das im ernst? Doch wohl nicht?
Diese beiden netten Bünde sind Verbraucherschutzorganisatonen?
Also Ihre zitierten Empfehlungen beweisen schon das Gegenteil.
Wohl dem der 1999, in was auch immer geartete Aktienfonds investiert hat und etwa 2004 in Rente gehen wollte. Soetwas wurde geraten. Jaa. Eben der "Hopp oder Topp" Ansatz aus der"ich kann Versicherungen nicht leiden" Schiene. Keine Beratung, keine Splittung, keine Sicherheit, keine Differenzierung, nur blöde Polemik (damit meine ich natürlich nicht Sie).
Die Anlagespektren von Kunden sind so vielfältig wie die Zahl der entscheidungsberechtigten Bevölkerung, also immer anders. _________________ WIR ALLE LERNEN NOCH DAZU
Wohl dem der 1999, in was auch immer geartete Aktienfonds investiert hat und etwa 2004 in Rente gehen wollte.
Welche Altersvorsorge basiert denn auf einem Anlagehorizont von nur fünf Jahren?
Langfristig sind Aktienfonds meist durch nichts zu schlagen, ausser durch Aktienfonds.
Es versteht sich von selbst, dass $Anleger mit zunehmendem Lebensalter und nach erfolgtem Vermögensaufbau eine Risikoumschichtung vornehmen sollte.
ich habe teilweise früher auch so gedacht wie Sie und kann Ihre Reaktion sehr gut verstehen.
Informationen haben noch nie geschadet. Lesen Sie einfach mal das genannte Buch bzw. besuchen Sie die o.g. Internetseiten (kostenlos!), und bilden Sie sich danach selbst Ihre Meinung. Ich bin mir sicher, wenn Sie sich ernsthaft damit auseinander gesetzt haben, können Sie meine o.g. Aussagen nachvollziehen.
Ich weiss nicht, was der Bund der Sparer und der Bund der Versicherten 1999 empfohlen haben. Ich kenne diese Organisationen erst seit zwei Jahren. Mir ist nicht bekannt, dass dort heute Aktienfonds bei einer kurzen Ansparzeit (kürzer als 10 Jahre) empfohlen werden.
Wichtig:
Vermögensbildung (bzw. Altersvorsorge) heißt in diesem Fall regelmäßig Sparen über eine lange Ansparzeit (mindestens 20 Jahre). Wie will denn jemand in fünf Jahren seine Altersvorsorge aufbauen???? Eine Rentenversicherung (für die Altersvorsorge nicht geeignet) schließt doch auch niemand nur auf 5 Jahre ab.
Es macht einen sehr großen Unterschied, ob man in Aktienfonds einmalig (Vermögensverteilung) oder regelmäßig (Vermögensbildung) eine identische Sparrate investiert.
Sie haben vollkommen Recht, wenn Sie sagen, dass die meisten Vermögensverteiler von 1999 bis 2004 Verluste (wenn sie 2004 verkauft haben) gemacht haben. Schauen Sie sich doch mal das Ergebnis von Sparplänen in diesem Zeitraum an. Sie werden staunen, dass hier in dem gleichen Zeitraum sogar teilweise deutlich positive Renditen erzielt wurden (mit den gleichen Fonds!).
Dies alles kann man auf o.g. Internetseiten nachvollziehen.
Viele Grüße
Vermögensbilder
P.S.:
Zitat:
Es versteht sich von selbst, dass $Anleger mit zunehmendem Lebensalter und nach erfolgtem Vermögensaufbau eine Risikoumschichtung vornehmen sollte.
Dies ist auch ein weit verbreiteter und genau so großer Irrtum (bitte nicht persönlich nehmen). Einfach mal nachlesen, darüber nachdenken und selbst seine Meinung bilden.
Hallo den beiden "Vorschreibern",
es ging mir lediglich darum meine Meinung in der Richtung kundzutun, das Aktienfonds mitnichten der einzige in die Seligkeit führende Anlageweg sind. Der letzte Crash ist z. B. auch Langfristanlegern nicht gut bekommen, die Ihr Geld beispielsweise im März 2003 eingeplant hatte. Ich selbst habe und hatte immer Fonds, und brauchte dafür auch nicht die wenig fundierten Kentnisse selbsternannter Verbraucherschutzorganisationen, wie die auch heißen. Und wir berieten und beraten unsere Kunden zu diesem Thema,- aber individuell und nicht mit der Gießkanne. Und da gibt es eben viele unterschiedliche Möglichkeiten und Strategien.
Also dann...
Thom _________________ WIR ALLE LERNEN NOCH DAZU
Stichwort Risikostreuung. Nur Aktien sind schlecht, und nur ne konventionelle Rentenversicherung ist auch schlecht. Das ist meine Meinung. Man muss jeden Kunden diesbezüglich individuell beraten. _________________ Bitte berücksichtigen Sie, dass meine Meinung beruflich beeinflusst ist WM- ich war dabei!!
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