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Nachweis über Forderung durch Mahnbescheid

 
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AlexT
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 20.06.2005
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 20.06.05, 16:56    Titel: Nachweis über Forderung durch Mahnbescheid Antworten mit Zitat

hallo an alle,

also, ich habe einen Mahnbescheid bekommen, dessen Forderung von 2001 ist.
Der Antragsteller ist die ehemalige Firma Cellway (Handy-Provider) bei denen ich mal einen Vertrag hatte und mir nicht sicher bin, ob der MB berechtigt ist.
Die Firma heißt jetzt (Wortsperre: Firma).
Auf dem Mahnbescheid sind 5 Posten aufgeführt, 3x zwischen 18 und 130€ und 2x nur die Grundgebühr ???
Ich bin in den letzten 4 Jahren 2x umgezogen und habe mich immer sofort an und abgemeldet, die Anwälte behaupten aber, sie hätten über 3 Jahre gebraucht mich zu finden.
Andere haben mich auch gefunden Smilie
Aber, ich möchte von den Anwälten eine Kopie der Rechnungen, die sagen aber es gäbe keine ???
Und die Zinsen der 3 Jahre soll ich auch zahlen.
(Wortsperre: Firma) hat mich an die Anwälte verwiesen.


Was tu ich jetzt ???

Alex
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Klabautermann
Account gesperrt


Anmeldungsdatum: 16.06.2005
Beiträge: 865

BeitragVerfasst am: 20.06.05, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Dem Mahnbescheid ohne Angabe von Gründen widersprechen, sofort.

Erstens ist es wohl so, daß die Forderungen mit dem Ablauf des 31.12.2003 verjährt sind (gegenüber Privatleuten beträgt die Frist 2 volle Kalenderjahre)

Weshalb die Verjährung evtl. gehemmt sein soll, vermag ich nicht zu erkennen. Es ist deren Problem, wenn die nicht beikommen.

Zweitens schuldest Du ohne Rechnungstellung erst mal gar nichts, wäre ja noch schöner, zu sagen wir haben keine Rechnungen mehr, aber da ist der Mahnbescheid.
Die Buchhaltung von (Wortsperre: Firma) muß die Rechnungen nach dem kurzen Zeitraum noch haben, die sind zur Aufbewahrung verpflichtet. Oder aber es gibt sie eben nicht.
Dann schuldest Du sowieso nichts.

Ich würde mich mit denen nicht mehr unterhalten, sollen sie doch ihr vermeintliches Recht einklagen, das geht schief.
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LaurentG
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 06.07.2005
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 06.07.05, 19:37    Titel: (Wortsperre: Firma) Inkasso nach 3 Jahren Antworten mit Zitat

Hallo,

habe genau das selbe Problem wie oben dargstellt. (Wortsperre: Firma), bzw. dessen Inkasso Unternehmen (Stopp / Pick) schicken nach 3 Jahren einen Mahnbescheid wegen angeblich verzogen. Sind aber normal umgemeldet und registriert.
nähere Angaben:
Mobilfunkrechnung von 01/2002 bis 10/2002
Mahnung (inkasso) ursprünglich: 15.06.2003
Mahnung (inkasso) aktuell: 15.06.2005

Meine Frage:
Wir haben den Betrag, der als Summe angegeben war überwiesen. Allerdings haben wir im nachhinein festgestellt, dass auch zum jeweiligen Monat der Telefonrechnung 8% Zinsen erhoben wurden, welche aber nicht ausgerechnet sind. Telefonisch wurde uns zwar eine Summe genannt, aber eine schriftliche Aufstellung wird verweigert.
Ist eine mündliche Aussage über die Zinshöhe bindend oder kann ich darauf bestehen dies schriftlich zu erhalten???
Im übrigen ist das 'Callcenter' des Inkasso Unternehmens mehr als unfreundlich, normalerweise sollte man davon ausgehen, dass dort geschulte Mitarbeiter sitzten sollten, die mit Stress umgehen können, was aber nicht der Fall ist. Bei nähren Anfragen wird einfach aufgelegt...

Wie auch immer muss ich die Zinsen selbst ausrechnen und zahlen? Was im übrigen eine mathematische Herausforderung darstellt (10 Posten mit unterschiedlicher Laufzeit seit 3 Jahren....)?

MfG
Heiko
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