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Banker beleidigt Kunden
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Anmeldungsdatum: 14.02.2005
Beiträge: 6312
Wohnort: Mein Körbchen.

BeitragVerfasst am: 05.07.05, 08:54    Titel: Antworten mit Zitat

manfred123 hat folgendes geschrieben::
Wenn das nur so wäre!

Leider sind meine privaten wie auch geschäftlichen Erfahrungen so!



Erfahrungen leider darunter, dass es nur vereinzelte Ereignisse sind und daher kaum ein realistisches Gesamtbild liefern können und darunter, dass der Beobachter selten objektiv ist. Oftmals ist er nicht einmal um Sachlichkeit und Objektivität bemüht.

Es ist durchaus nicht unwahrscheinlich, dass bei bestimmten Großkunden Bedinungen akzeptiert werden, die bei "Kleinkunden" nicht gewährt werden. Nur kann man daraus kaum ableiten, dass es bei den Banken weltweit Methode hat, hier die Kreditwürdigkeit nicht zu prüfen. Zudem ist daran auch nichts unmoralisches. Banken haben auch Vertragsfreieheit. Es gibt kein Recht auf "Gleichbehandlung", insbesondere nicht, wenn wirtschaftliche Erwägungen die Ungleichbehandlung sogar sinnvoll erscheinen lassen würden. Und es gibt auch kein universelles Recht auf einen Kredit. Es soll ja auch Zeiten gegeben haben, da hat man gespart, wenn man kein Geld hatte.
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Few people are capable of expressing with equanimity opinions which differ from the prejudices of their social environment. Most people are even incapable of forming such opinions.
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Robinson
Interessierter


Anmeldungsdatum: 01.07.2005
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 05.07.05, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo in das Forum,

hat sich ja etwas getan an Diskussion und vilen Dank allen, die sich hierzu produziert haben. Natürlich wollte auch ich niemanden beleidigen, doch die Angelegenheit mit dem A brachte sehr viel Ärger mit sich.

Jedenfalls hat er jetzt die Beschwerde abgesandt, mal sehen ob und wie die Bank reagiert. Ich werde davon bestimmt berichten.

A hat mir auch noch ein paar weiter Infos gegeben.

Nur soviel, sein Gewinn liegt so bei gut 40.OOO EURO. Neben den üblichen Dispo zahlt er ein Darlehen (Rest noch knapp 9.000 €) zurück (dass allerdings ohne Sicherheiten). Seine Zahlungen hat er bislang immer pünktlich geleistet. Mit anderen Worten, bei der Bank bestehen keine Rückstände.

A hat einen realtiv krisenfesten Job und einen hervorragende Auftragslage, er kommt eigentlich garnicht hinterher. Also der ist nicht so Dahergelaufener, sondern ein richtig ordentlicher, ehrlicher und gewissenhafter (sogar mit Hochschulabschluss na nur mal so nebenbei).

Der wollte eigentlich lediglich seinen bestehenden Kredit auf (nicht um) 20.000 € ausweiten (wofür ist ja wohl glaube ich nicht unbedingt wichtig).

Tja und dann muss er sich so einen Sch... von einem überheblichen Banker anhören.

Der Manfred hier in der Runde hat da völlig Recht, man muss sich ja wie ein Bittsteller vorkommen, aber die Freunde von A und deren Freunde und deren Geschäftsfreunde haben das alles nur Kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen. Also die gehen nicht mehr zu diesem Geldhaus (ich sag bewußt nicht (welche) Bank).

Aber leider gibts bei Banken nicht so richtig Wettbewerb und dem Vorgesetzten C wird wahrscheinlich auch nichts passieren.

Der A überlegt (weil er auf den Typen (C) nun so richtig heiß ist), ob er sich an die Presse wendet.

Könnte ihm da die Bank an den Karren, wenn dass nun veröffentlicht würde? Oder sollte man dem A davon lieber abraten?

Auch will der A zu einer anderen Bank wechseln, hat da jemand einen Tipp, notfalls auch eine Private Mail.

Danke auch vom A, der hier gerade neben mir sitzt.

Gruß
Robi
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Anmeldungsdatum: 14.02.2005
Beiträge: 6312
Wohnort: Mein Körbchen.

BeitragVerfasst am: 05.07.05, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Robinson hat folgendes geschrieben::

Tja und dann muss er sich so einen Sch... von einem überheblichen Banker anhören.


Die Bank wechseln oder den konkreten Kredit woanders nehmen?

Darüber dass solche Sprüche überheblich sind, müssen wir sicher nicht streiten. Sicher übrigens auch nicht darüber, dass sie keinen Vorgesetzten finden werden, der ein derartiges Verhalten für angemessen hält.

Robinson hat folgendes geschrieben::

Aber leider gibts bei Banken nicht so richtig Wettbewerb


Das wäre den deutschen Banken sicher völlig neu.

Robinson hat folgendes geschrieben::

und dem Vorgesetzten C wird wahrscheinlich auch nichts passieren.


Wenn er eine hinreichend unabhängige Stellung hat, z.B. als "Bankdirektor" sicher nicht. Wenn er hingegen normaler Angestellter ist, ist das eine fragwürdige Annahme.

Robinson hat folgendes geschrieben::

Der A überlegt (weil er auf den Typen (C) nun so richtig heiß ist), ob er sich an die Presse wendet.

Könnte ihm da die Bank an den Karren, wenn dass nun veröffentlicht würde? Oder sollte man dem A davon lieber abraten?


Kann A das Ganze im Detail beweisen? Will A so richtig Geld für Anwälte ausgeben, selbst wenn er es Monate später zurückbekommmen sollte?

Wenn nicht, ist die Verbreitung der Geschichte unter Namensnennung evtl. keine so gute Idee.

Robinson hat folgendes geschrieben::

Auch will der A zu einer anderen Bank wechseln, hat da jemand einen Tipp, notfalls auch eine Private Mail.


Was das effizienteste sein dürfte. Zusammen mit einem klaren Hinweis darauf, warum man geht. Alternativ wäre übrigens möglich gewesen, den Wechsel anzudrohen und von einer Entschuldigung abhängig zu machen.
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Robinson
Interessierter


Anmeldungsdatum: 01.07.2005
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 06.07.05, 06:39    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen ins Forum,

vielen Dank für die Antworten.

Zum Thema Beweis für dei Führung der Aussagen: Der eigentliche Kundenberater des A durfte (mußte) sich ja das ganze Gespräch mit anhören. So wie ich das noch weiß, soll auch der einen hausinternen Vermerk darüber gemacht haben.

Lieben Gruß
Robi
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