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unfreier Versand abgelehnt - wer zahlt ?

 
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jonas2709
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 01.07.2005
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 01.07.05, 21:39    Titel: unfreier Versand abgelehnt - wer zahlt ? Antworten mit Zitat

Hallo, ich habe folgendes Anliegen:

Ich habe übers Internet eine Ware bei einem Powerseller (Internetauktionshaus [Name geändert]) erstanden. Diese habe ich wegen nicht gefallen zurückgeschickt und auch das Geld erhalten, jedoch nur für die Ware und deshalb habe ich es unfrei verschickt.
Das Paket wurde offensichtlich verweigert und ist mit einer Pauschale von 12€ zurückgekommen. Diese wollte ich nicht bezahlen und habe, nachdem ich die Adresse überpruft habe, das ganze nochmal auf die Reise geschickt.

Mittlerweile bin ich inkl. Mahngebühren bei 40€.

Kann man dagegen etwas unternehmen oder muss ich anstandslos zahlen ?

Vielen Dank
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Sascha21
Interessierter


Anmeldungsdatum: 13.03.2005
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 11.07.05, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Unfreie Sendungen müssen vorher abgesprochen werden oder es muss in den AGBs auftauchen, dass der Verkäufer das Paket unfrei wünscht. Unfreie Pakete kosten den Empfänger 12€, was um einiges mehr ist als das normale Porto, zumindest bei kleinen Sendungen.

Der Empfänger darf es ablehnen und du mußt zahlen.

So kenn ich das zumindest. Bin selber selbstständig und versende, daher bin ich mir recht sicher.

Aber standard keine Beratung, sondern nur meine Meinung. Winken

(Muss man das immer schreiben?)

Viele Grüße,

Sascha
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Lara II
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 19.01.2005
Beiträge: 327

BeitragVerfasst am: 12.07.05, 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

Auf der anderen Seite hat auch ein Verkäufer eine Schadensminderungspflicht. Nicht ohne Grund ist ein AGB-Passus wie z.B. Unfreie Sendungen werden nicht angenommen abmahnwürdig. Der Verkäufer hätte das unfreie Paket annehmen und dem Käufer den über das normale Porto hinausgehenden Betrag vom Rückerstattungsbetrag abziehen können.
_________________
Gruß
Lara

Ich bitte um Verständnis, daß ich mich nur an Diskussionen hier im Forum beteilige und daher keine an mich versandten Privaten Nachrichten beantworte.
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Sascha21
Interessierter


Anmeldungsdatum: 13.03.2005
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 12.07.05, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

OK, hast du recht! Wäre einfacher und vorallem kundenfreundlicher gewesen.

Trotzdem sollte man nicht unbedingt unfrei ohne Rücksprache zurückschicken, wenn man widerrufen möchte. Winken
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Userchen
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 14.07.2005
Beiträge: 257

BeitragVerfasst am: 18.07.05, 19:35    Titel: @Lara II Antworten mit Zitat

Die 12Euro zu zahlen und dannach zu verrechnen wäre sicher eine Lösung für kleine Unternehmer.

Aber stell Dir mal vor Du hast einen reinen Versandbetrieb mit 20 Mitarbeitern und musst extra wegen einigen Leuten eine Kasse einführen und jmd. dafür abstellen, dass er unfreie Pakete annimmt und bezahlt. Zudem kannst Du ja nie wissen was in dem Paket ist ohne es auszupacken. Des Weiteren kannst Du auch nicht überprüfen, ob derjenige der abgeschickt hat "zu Recht" unfrei verschickt (z.B. Garantiefall oder nicht?)....

Es sind also oftmals auch schlicht logistische Gründe warum Firmen sich entschließen generell keine unfreien Pakete anzunehmen.
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