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ich bin total verzweifelt!
Mein ex Mann und ich sind seit 2 Jahren getrennt und er lebt seit 1 3/4 Jahr mit meiner Schwester zusammen. ER und ich haben IMMER ein super Verhältnis miteinander gehabt, vorallem was unseren Sohn anging haben wir immer ein großzügiges Umgangrecht gehabt (der kleen lebt bei mir!) Nun kam plötzlich ein Brief vom Gericht, das er das Aufenthaltsbestimmungsrecht für ihn haben will, weil mein Sohn angeblich, wenn er bei ihm ist, immer häufiger und mit Nachdruck den Wunsch äußere- das er bei seinem Vater leben wolle. Ich glaube das einfach nicht! Er erwähnt NIEMALS in meiner Gegenwart- das er bei Papa wohnen will, im Gegenteil- wenn man ihn beiläufig fragt sagt er IMMER, er will bei mir bleiben. Ich kann das nicht verstehen und schon gar nicht nachvollziehen. Wie hoch ist seine chance- das er dieses bekommt? Der Kleine ist knapp 4 jahre, geht in den Kindergarten und hat noch 2 halb geschwister, die älter sind.
Bitte sagt mir, was ich tun soll, ich denke nemlich, das es sich hier um einen komplott gegen mich handelt- da die in der ganzen Weltgeschichte rumtelefonieren und bei Bekannten nach fragen, wie mein Sohn sich verhält und was er sagt!!!
In dem Schreiben des Gerichts wird eine Frist genannt sein, innerhalb de man zu dem Antrag Stellung nehmen soll. In der Regel sind das zwei Wochen. Die Zeit solltest Du nutzen, um zu einem Anwalt zu gehen, am besten Fachanwalt für Familienrecht. Des Weiteren solltest Du schon jetzt mit dem zuständigen Sachbearbeite der Jugendamtes Kontakt aufnehmen und ihm den Sachverhalt schildern. Das macht immer einein positiven Eindruck, der später noch wichtig sein kann.
Der wird dann zunächst einmal beantragen, den Antrag zurück zuweisen. Dann geht die Sache an das Jugendamt. Das Gericht wird eine Stellungnahme des Jugendamtes einholen. Dazu wird der zuständige Sachbearbeiter auch zu Dir nach Hause kommen, um sich ein Bild von den Lebensverhältnissen zu machen.
Da der Kleine erst vier jahre ist und mit seinen Geschwistern bei Dir lebt - ich habe es jedenfalls so verstanden, dass die Halbgeschwister ebenfalls bei Dir wohnen - müssten schon seh wesentliche Gründe vorliegen, um das Aufenthaltsbestimmungsrecht zu wechseln und das Kind aus seiner gewohnten Umgebung heraus zu reissen.
Bis die sache dann zu Entscheidung ansteht, kann schnell ein halbes Jahr vergehen. Möglicherweise hört der Richter auch noch den Kleinen und seine Halbgeschwister an. Vier Jahre ist so die Grenze, von der an der Wille des Kindes eine Rolle spielen kann. Ich würde jedoch nicht versuchen, das Kind dahingehend zu beeinflussen, dass es sagen soll, es wolle zur Mutter. Ein gut geschulter Familienrichter bekommt bei der Befragung des Kindes heraus, ob es manipuliert wurde.
Hintergund der Aktion scheint mir die Frage des Geldes zu sein. Sobald Dir nur noch ein Besuchsrecht zusteht, kannst Du vollschichtig arbeiten und hast keinen Anspruch mehr auf Unterhalt. Das scheint mir der wahre Grund zu sein.
Noch Fragen, Email genügt
Gruß Hans _________________ Fragt den, der was davon versteht.
ein vierjähriges Kind kann sicherlich nicht die ganze Tragweite eines solchen Entschlusses übersehen. Darum ist die Frage nach dem Wechseln zum Vater wohl nichts, womit das Kind belastet werden sollte.
Eine Befragung durch einen Richter wäre Belastung genug.
Da ich nicht die Lebensverhältnisse der Fragerin und des Kindes kenne, bleibt offen, was das Beste für das Kind wäre.
Ob ein Vorabbesuch beim Jugendamt vorteile bringt, ist nicht sicher.
In Familiensachen geschehen in Deutschland leider zu oft unvorhersehbare Wendungen. Das gesamte Thema ist hoch emotional und von persönlichen Erfahrungen aller Beteiligten geprägt. Die beste Lösung ist, die Eltern einigen sich außergerichtlich. Wenn das "Superverhältnis" nicht eine Täuschung war, sollte es möglich sein.
Als Gegenvorschlag wäre eine Art Wechselmodell möglich, falls die Eltern nicht zu weit auseinander wohnen. Nur dann ist es praktizierbar.
In jedem Falle sollten die Aktivitäten beider Elternteile unterbleiben, das Kind in die eine oder andere Richtung zu ziehen.
ich würde NIEMALS versuchen, mein Kind auf meine Seite zu bekomme!!! Diese ist für mich eine "Machenschaft" die ich nicht mit meinem Gewissen und dem Wohle meines Kindes vereinbaren kann! Mir ist wichtig, das es meinem Kind gut geht, mehr nicht, denn hier geht es um sein Wohl und nicht darum, wer nun mehr "Chancen" bei ihm hat oder nicht.
Aber wie Sie schon andeuteten, Herr Krüger, gehe ich davon aus, das dieses Superverhältnis- welches wir wirklich hatten und was auch bestätigt werden kann (von vielen Seiten!) eine Masche war, um mich zu hintergehen! Fakt ist- das meine Schwester (die jetzige Lebensgefährtin von meinem ex Mann (seit Dez 02 zusammen) )
dem Jungen auf die Schiene lenkt- das wenn er nicht mehr zu mir will- er es auch nicht mehr muss! Genauso hat sie es auch bei beinem ex Schwiegervater gemacht! Sie sagte zu dem Kleinen: Zitat: "Wenn du nicht mehr zum Opa willst, dann verspreche ich dir mein Kleiner, dann MUSST du da auch nicht mehr hin! Es ist wichtig was du willst!"
Angeblich würde der Kleine auch immer einnässen, wenn sie ihn Samstags darauf vorbereite, das er wieder nach Hause zu Mama muss. IMMER wäre dann in der Nacht von Samstag auf Sonntag sein Bett nass, und das MUSS eine Ursache haben (sagt sie!) Komisch ist- das der Junge bei mir überhaupt nicht mehr ins Bett macht! Tagsüber beim spielen kommt es schon mal vor- das gebe ich zu, aber NIE Nachts!!! Gestern Abend rief sie Wutentbrannt bei mir an, weil ich über meinen ex Mann ein Gedicht geschrieben habe. Sie meinte- wenn ich es nicht SOFORT- spätestens innerhalb von 24Std. von meiner Homepage runter habe- bekomme ich eine Verläumnungsklage von ihr die sich gewaschen hat! Da steht gar nichts schlimmes drin!!! siehe selbst auf Wunsch.
Ich weiß bald nicht mehr, was ich machen soll, denn dem Kleinen, sowie auch seinen Geschwistern geht es wirklich sehr gut bei mir!!! :,-( Ich weiß nicht was das plötzlich alles soll. Genauso führen sie seit Januar einen Kalender- wo aufgeführt ist, wie oft mein Sohn da war. Ich gebe zu das es sehr oft im letzten halben Jahr war. Fast die hälfte sogar. Aber mein ex Mann fragte ja auch laufend, ob er ihn dann und dann holen darf, und dann und dann. Ich habe mir da nichts weiter bei gedacht, sondern war der Meinung- das es ok sei, weil wir uns eben darüber einig gewesen sind, das es diesbezüglich was das sehen angeht (den VATER sehen) nie Probleme geben wird.
Ich war eifnach nur darauf bedacht, das der Kleine und sein Papa ein guten Verhältnis bei behalten, so wie ich es ihm damals bei der Trennung versprochen hatte und ich stehe zu meinem Wort, das ist nun mal so! :,-( Ich will nicht sagen, das ich verzweifelt bin, ich bin einfach nur maßlos und unbeschreiblich enttäuscht. Nicht von meinem ex Mann, aber von meiner Schwester, da wir im Januar noch eine Aussprache hatten und uns weider vertragen haben. Wir wollten neu anfangen und alles Alte vergessen :,-( Auch hier denke ich immer mehr, das es einfach nur eine Masche war um sehr viel von mir raus zu bekommen und um mir dann zu schaden, da ich es so sehe wie mein Anwalt- "ES IST MIT NICHTWISSEN NICHT AUS ZU SCHLIESSEN- DAS DIESES VON LANGER HAND GEPLANT WURDE"
wenn ihr das gemeinsamme sorgerecht habt kann sowas auch nach hinten losgehen weil es eine gemeinsamme sorge gibt.seit ihr euch aber nicht mehr einig habt ihr ja nix mehr gemeinsammes.
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