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[StefanG]

Wir nehmen mal folgende Situation natürlich rein theoretisch an:

Ein junger Mann macht Ausbildung bei der Bundeswehr und ist daher häufiger nicht zu Hause. Er übersieht Mahnungen der KFZ-Versicherung, die vom Konto nicht mehr abbuchen konnten und die Versicherung stellt den Versicherungsschutz ein.

Zwei Wochen später baut er einen Unfall . Nach langem hin-und her erklärt er sich bereit, den Schaden von 15000 Euro in monatlichen Raten a 100 Euro zinsfrei abzuzahlen.

Inzwischen ist er übrigens wieder Student ohne Einkommen und weiß jetzt nicht genau, wie er das finanziell überhaupt jemals schaffen soll, hat sich bei allem dem aus kostengründen aber auch nicht anwaltlich beraten lassen.

Dieser theoretische Freund von mir hat mir das nun erzählt und sich scheinbar seinem Schicksal gefügt (und hat jetzt bei einem Versicherungsunternehmen begonnen nebenbei auf Provisionsbasis zu arbeiten,, um irgendwie Geld zu kriegen...).

Mir fallen da zwei Sachen ein:
1.) Beratungsscheine für Rechtsfragen (oder wie auch immer das heißt)
2.) Die Frage, ob ein Auto, das keinen Versicherungsschutz hat, nicht automatisch stillgelegt werden müsste, so dass es theoretisch ja auch zu keinem Unfall mehr kommen kann.

Wie könnte man einem solchen Freund weiterhelfen?

Herzlichen Dank für die Zeit, diesen Text zu lesen und noch mehr Dank, wenn jemand mit Rat zur Seite stehen könnte.

Stefan

[talla]

er hat sich nicht um die zahlung gekümmert, damit ist es auch seine eigene schuld.

wenn man längere zeit nicht zuhause ist, muss man jemanden beauftragen, der post öffnet und sich um wichtige dinge kümmert.
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