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China liefert nicht

 
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ab_e
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 07.06.05, 20:41    Titel: China liefert nicht Antworten mit Zitat

Guten Tag,


ich habe über das Internet Ware aus China gekauft im Wert von 800€.
Aber bis Heute ist nichts gekommen, als ich per e-mail gefragt habe wo die Ware bleibt, sagte man mir die gewünschten Artikel wären nicht auf Lager und ob ich was aderes möchte. Ich habe denen klar gesagt etweder mein Geld oder die bestellte Ware. Seit dem antworten die nicht mehr. Ich warte nun über 2 Monate.

Hier habe ich bestellt un per Vorkasse gezahlt. www.ps2modchip.com


Ich hoffe ihr könnt mir helfen.


MfG
ab_e
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Hensl



Anmeldungsdatum: 09.05.2005
Beiträge: 509

BeitragVerfasst am: 07.06.05, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

tja.... die kohle kannste wohl abschreiben...die leute lassen sich nicht anschreien
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Philipp G. Beyer
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 21.09.2004
Beiträge: 159

BeitragVerfasst am: 13.06.05, 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo ab_e,

naja, also Abschreiben würde ich das Geld nicht so schnell. Da auch Hong Kong kein rechtsfreier Raum ist, würde ich den Herrschaften noch ein wenig "auf die Füße treten" wollen. Mahnen Sie die Rückzahlung an, drohen Sie mit einem Anwalt, der dt. Botschaft etc... Winken

Vielleicht tut sich ja was...

Später kann man immer noch über die Einleitung weiterer Schritte nachdenken, aber warum so schnell aufgeben??

Gruß
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ab_e
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 15.06.05, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo und danke für eure Antworten.

@Phillip

ich habe Denen bereits mit einer Anzeige gedroht, darauf hin kam folgende mail "we will dispatch the goods next week"

Jetzt ist es "next week" Sehr glücklich aber ich glaube nicht wirklich dran das die Ware verschickt wird, sollte es wirklich so sein, macht es da sinn etwas über die Bohtaschatft zu machen?

Und noch was ich habe einen Bekannten in Hong Kong, der hat versucht die "Firma " per Telefon zu erreichen aber es ist nie jemand ran gegangen. Mein Bekannter ist der meinung das es keine echte Firma ist......


MfG
ab_e
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Philipp G. Beyer
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 21.09.2004
Beiträge: 159

BeitragVerfasst am: 15.06.05, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo ab_e,

"über" die Botschaft wird man sicherlich nichts machen können (die würden sich freuen Lachen ), aber mit der Botschaft drohen kann man auf jeden Fall Winken ...

Das ist in einem fremden Land vieleicht besser -vor allem wenn man nicht vor Ort ist- als mit einer Anzeige zu drohen, da das eh jeder macht...

Letzlich kann Ihnen Ihr Bekannter auch noch die Adresse eines "teuren" Anwalts in Hong Kong besorgen, mit dessen "Einschaltung" Sie -unter Hinweis auf die enormen Kosten, die dann auf die Firma zukommen würden- dann auch noch drohen können..

Wie gesagt, wenn Sie kein weiteres Geld investieren möchten, bleiben Ihnen außer Drohgebärden wohl nicht viele Möglichkeiten übrig...


Gruß
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bubble
Interessierter


Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 19.07.05, 06:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.


Ich fürchte, jemandem, der per Vorkasse 800 Euro an ein ihm bis dato unbekanntes Unternehmen in Hong Kong überweist, ist kaum noch zu helfen. Traurig

Auch ich denke, dass das Geld wahrscheinlich futsch ist.

Gruß
bubble
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Hensl



Anmeldungsdatum: 09.05.2005
Beiträge: 509

BeitragVerfasst am: 19.07.05, 07:59    Titel: Antworten mit Zitat

bubble hat folgendes geschrieben::
Ich fürchte, jemandem, der per Vorkasse 800 Euro an ein ihm bis dato unbekanntes Unternehmen in Hong Kong überweist, ist kaum noch zu helfen. Traurig


da hat mal wieder einer schwer die ahnung. vorkasse ist selbst in der eu ansässigen firmen gang und gebe - zumindest bei den ersten bestellungen.
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bubble
Interessierter


Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 19.07.05, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
da hat mal wieder einer schwer die ahnung. vorkasse ist selbst in der eu ansässigen firmen gang und gebe - zumindest bei den ersten bestellungen.


Da hat mal wieder einer gepostet, ohne zuvor genau zu lesen und nachzudenken.

Ich habe nicht die Zahlungsart an sich kritisiert, sondern die Tatsache, dass der Themensteller bedenkenlos eine stattliche Summe Geld ans andere Ende der Welt transferiert.

Ob dies innerhalb der EU, innerhalb Deutschlands oder innerhalb Brunsbüttels "Gang und Gäbe" ist, ist in dieser Hinsicht und auf meine Aussage bezogen völlig uninteressant. Quasi so interessant wie wenn in Hong Kong ein Sack (bereits bezahlter ;-D ) Reis umfällt.
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Hensl



Anmeldungsdatum: 09.05.2005
Beiträge: 509

BeitragVerfasst am: 19.07.05, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

ich wüsste nicht was daran so unüblich ist. ich habe auch einer unbekannten firma bei der erstbestellung 3.000 euro überwiesen und die ware erhalten.

das ist usual business
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bubble
Interessierter


Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 19.07.05, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

@ Hensl:

Zitat:
ich habe auch einer unbekannten firma bei der erstbestellung 3.000 euro überwiesen und die ware erhalten.


Das ist schön für Dich, hilft dem Themensteller aber gerade garnicht weiter.

Wo war Deine "unbekannte Firma" denn angesiedelt? In Lagos? In Phnom Penh? In Addis Abbeba?

Oder DOCH nur ganz unspektakulär in Deutschland oder einem EU-Staat, mit ladungsfähiger Anschrift und gesetzeskonformem Impressum auf der Website?

Zum dritten Mal, so langsam fühle ich mich wie 'ne tibetische Gebetsmühle:

Es ist nicht gerade ratsam (um nicht zu sagen "fahrlässig"), einer Person (ob nun natürliche oder juristische, bevor nun wieder ein Haarspalter daherkommt), die man nicht kennt und die am anderen Ende der Welt sitzt, mehrere hundert oder mehrere tausend Euro in Vorleistung zu schicken/transferieren.

Gruß
bubble
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Hensl



Anmeldungsdatum: 09.05.2005
Beiträge: 509

BeitragVerfasst am: 19.07.05, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

ne, in sri lanka.

und bzgl. "unbekannte person": wie will man von der globalisierung profitieren wenn davon abgeraten wird, geld dorthin zu überweisen?
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bubble
Interessierter


Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 19.07.05, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

OK, ich geb's auf, Hensl...

Und wünsche Dir noch viel Spass mit der Globalisierung. Sag' bitte Bescheid, wenn ein Mustafa Ngambredgha oder Jim Pimperle Jones aus Nigeria 30 Millionen Dollar unterbringen muss und dafür Deine Hilfe benötigt.

Ich will doch auch mitverdienen!

Lachen
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moro
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 19.06.2005
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 19.07.05, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hensl hat folgendes geschrieben::
: wie will man von der globalisierung profitieren wenn davon abgeraten wird, geld dorthin zu überweisen?


Indem man seit langem übliche Zahlungsmethoden wählt, die eine gewisse Absicherung mit sich bringen, zum Beispiel Verwendung von Konnossementen.

Gruß,
moro
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moro
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 19.06.2005
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 19.07.05, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Philipp G. Beyer hat folgendes geschrieben::
Letzlich kann Ihnen Ihr Bekannter auch noch die Adresse eines "teuren" Anwalts in Hong Kong besorgen, mit dessen "Einschaltung" Sie -unter Hinweis auf die enormen Kosten, die dann auf die Firma zukommen würden- dann auch noch drohen können.


Ich kenne das Rechtssystem von Hongkong nicht, aber wenn es demjenigen Englands folgt, sind die eigenen Anwaltskosten selbst im Falle des Obsiegens vor Gericht nur beschränkt von der Gegenseite zu verlangen und wenn es dem Recht der USA folgt, gibt es im Normalfall überhaupt keine Kostenüberwälzung.

Gruß,
moro
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