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[HrGruner]

Hallo und guten Tag,

befasse mich gerade mit folgender fiktiver Angelegenheit.

Person A ( volljährig ) lebt im Hause seiner Eltern ( Mutter B ; Vater C ). Mutter B kauft im Versandhandel und bezieht Dienstleistungen ( z.B. Telekommunikationseinrichtungen ) im Namen von Ihrem Sohn A, der von all dem nichts mitbekommt, da er wegen seiner Arbeit nie anwesend ist, wenn die Post zugestellt wird.

Da die Waren und Dienstleistungen nicht von B bezahlt werden kommt es zum Mahnverfahren und auch zum Vollstreckungsbescheid. Wegen Schreiben vom GV zur Pfändung bekommt A zum ersten Mal Wind von der ganzen Angelegenheit. Um seine Mutter nicht in Schwierigkeiten zu bringen, Zahlt A regelmäßig an die Gläubiger einen monatlichen Teilbetrag. Leider ist die Situation heute so, dass A aufgrund der ganzen Verpflichtungen das Wasser bis zum Hals steht. Es ist ihm nicht möglich allen Verpflichtungen aus dem Handeln von B nachzukommen.

Meine Frage:

Hat A durch seine Teilzahlungen die Schuld uneingeschränkt anerkannt oder besteht die Möglichkeit im Nachhinein die Schuld mit der Begründung des nicht gekauft bzw. in Auftrag gegeben zu haben zu bestreiten? Ebenso hat A nie die Möglichkeit gehabt sich zu den Mahn- und Vollstreckungsbescheiden zu äußern, da diese durch die Mutter entgegengenommen und "entsorgt" wurden.

Welche Möglichkeiten stehen A nun zur Verfügung?

1) Augen zu und durch
2) Forderungen bestreiten und durch ein Gericht auf Mutter übertragen lassen ( sofern das geht)
3) ?

Danke für eure Meinungen

[questionable content]

Die Zahlungen dürften recht problemlos als Genehmigung der Handlungen der Mutter gelten.

Details können jedoch ggf. die Rechtslage stark beeinflussen.
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Few people are capable of expressing with equanimity opinions which differ from the prejudices of their social environment. Most people are even incapable of forming such opinions.