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Verfasst am: 19.07.05, 17:46 Titel: Ärger mit Versicherung
Hallo
Zunächst möchte ich euch gerne erstmal meinen Fall schildern.
Ich habe vor einem guten halben Jahr eine Renteversicherung (gekoppelt mit Berufsunfähigkeit) abgeschlossen. Nennen wir diese Versicherung mal "Versicherung A". Vor 2 Monaten wollte ich aber, aufgrund eines Besuches von einem Vertreter, die Versicherung wechseln. Nachdem er Einsicht in die Unterlagen von "Versicherung A"
nahm, hatte er mir ein besseres Angebot gemacht und mit mir eine neue Rentenversicherung (gekoppelt mit Berufsunfähigkeit) abgeschlossen.
Daraufhin wurde von der "Versicherung B", wo ich nun neu versichert bin, eine
Kündigung an "Versicherung A" geschickt, die ich selber unterschrieben habe.
Also dachte ich es sei alles in bester Ordung, bis der nächste Monat kam.
Trotz Kündigung hat "Versicherung A" weiterhin die Beiträge von meinem Konto abgebucht. Daraufhin rief ich bei der "Versicherung B" an, die mir sagten, ich solle das Geld zurückbuchen lassen, was ich auch tat. Aber das Ganze wiederholte sich auch einen Monat später. Da ich beruflich unterwegs war und ich deshalb keine Versicherungsunterlagen bei mir hatte, bat ich meinen Freund bei "Versicherung A" anzurufen. Dabei stellte sich heraus, dass "Versicherung A" angeblich nie eine Kündigung bekommen hatte. Auch stand im Versichererungsvertrag von "Versicherung A" das ich frühstens im November kündigen könnte.
Daraufhin rief ich gleich wieder bei der "Versicherung B" an, um die Sachlage zu schildern. Diese schickten gleich meinen Berater raus.
Er erzählte mir, dass man trotzdem füher aus dem Vertrag kommt, und das ich die Beiträge von "Versicherung A" auf jeden Fall zurückbuchen lassen soll.
Wir setzten ein 2 Kündigungsschreiben auf, da das Erste ja angeblich nie angekommen sein soll.
Das war vor ein paar Tagen. Nun habe ich heute ein Schreiben von "Versicherung A" bekommen, wo meine restlichen Beiträge gefordert werden.
Ich rief natürlich gleich bei "Versicherung B" an. Diese sagte, dass ich die Rechnung nicht beachten soll, und das die das eben nicht dürfen, da ich ja schon 2 mal gekündigt habe.
Nun weiß ich absolut nicht, was ich machen soll oder wem ich glauben soll.
Ist "Versicherung A" nun im Recht? Oder "Versicherung B"?
Eine Kündigungsmöglichkeit besteht erst nach einem Jahr Vertragslaufzeit. Wenn das nicht gesagt wurde ist Versicherer B unseriös.
Außerdem ist die Frage ob eine Rente mit BU in 2005 abgeschlossen, wirklich besser ist als die aus 2004. Ich sage nur, geringere Überschüsse, neue Sterbetafel, keine Steuerfreiheit am Ende, Anfangsverlust, Bedingungen.
Also wenn jemand soetwas anbieten würde, würde ich sehr skeptisch dreinschaun
Thom _________________ WIR ALLE LERNEN NOCH DAZU
Generell ist es unseriös, eine Lebensversicherung beim Mitbewerber zu kündigen. Es gibt nur sehr wenige Fälle, in denen es sich vielleicht langfristig lohnt.
Das ist keine Autoversicherung, die ich wechseln kann, so oft ich will, sondern eine Vermögensanlage. Darüber muss man sich Gedanken machen und erst dann abschließen.
Leider gibt es genug Anbieter, bei denen die Vermittler genauso unwissend sind wie Ihre Kunden. _________________ Bitte berücksichtigen Sie, dass meine Meinung beruflich beeinflusst ist WM- ich war dabei!!
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