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ich habe eine Frage bezüglich der Reinigungskosten. Wir zahlen monatlich für Haus- und Hofreinigung. Allerdings wird von der „Putzfrau“, die ebenfalls im gleichen Haus wohnt nur nach Lust und Laune geputzt bzw. den Hof gekehrt. Meistens liegen 1 ½ Monate dazwischen. Und wenn es regnet heißt es, dass es sich nicht lohnen würde zu putzen, da sowieso alles wieder schmutzig würde. So geht ging es im Winter monatelang. Es ist zurzeit gar nicht möglich, dass ich mich mit den Kleinen in den Hof setzen kann, da es so schmutzig ist. Ich habe dies auch bereits der Vermieterin mitgeteilt und sie meinte, ich solle doch auf den Spielplatz gehen. Muss man sich das gefallen lassen, wenn man doch für die Reinigung bezahlt? Es sind monatlich nur 10 Euro pro Partei und laut Vermieterin müsse die „Putzfrau“ dann auch nur für das Geld arbeiten. Das heißt ich muss den Dreck im Treppenhaus und Hof dulden, da sie nur einmal im Monat putzen muss? Oder ist es möglich, die Reinigungskosten bei der nächsten Nebenkostenabrechnung zu kürzen?
Über Antworten wäre ich sehr dankbar!
Beste Grüße,
Nadine
Es sind monatlich nur 10 Euro pro Partei und laut Vermieterin müsse die „Putzfrau“ dann auch nur für das Geld arbeiten. Das heißt ich muss den Dreck im Treppenhaus und Hof dulden, da sie nur einmal im Monat putzen muss?
Wieviel Parteien wohnen denn im Haus?
Bei 3 Parteien, also für 30 Euro monatlich, kann man natürlich nicht erwarten, daß einmal wöchentlich das Treppenhaus und der Hof komplett gereinigt wird.
Bei 30 Parteien sieht das schon wieder anders aus.
Und bevor ich im Dreck lebe und den Hof nicht mehr nutzen kann, würde ich dann im Zweifel einfach mal selbst zum Besen greifen.
Sind die Reinigungskosten aber hoch genug, um eine wöchentliche Reinigung zu erwarten, können Sie auch auf eine solche Reinigung bestehen.
Es sind monatlich nur 10 Euro pro Partei und laut Vermieterin müsse die „Putzfrau“ dann auch nur für das Geld arbeiten. Das heißt ich muss den Dreck im Treppenhaus und Hof dulden, da sie nur einmal im Monat putzen muss?
Wieviel Parteien wohnen denn im Haus?
Bei 3 Parteien, also für 30 Euro monatlich, kann man natürlich nicht erwarten, daß einmal wöchentlich das Treppenhaus und der Hof komplett gereinigt wird.
Bei 30 Parteien sieht das schon wieder anders aus.
Und bevor ich im Dreck lebe und den Hof nicht mehr nutzen kann, würde ich dann im Zweifel einfach mal selbst zum Besen greifen.
Sind die Reinigungskosten aber hoch genug, um eine wöchentliche Reinigung zu erwarten, können Sie auch auf eine solche Reinigung bestehen.
Ich liebe Nachbarn, die sich gegenseitig kontrollieren ob, wann und wieviel geputzt wurde. Das wirkt sich immer so auf den Hausfrieden aus. Wenn es erforderlich ist, daß die Treppenaufgänge und den Hof wöchendlich zu reinigen, dann läßt dies auf die dortigen Mieter schliessen.
Bei der nächsten NK-Abrechnung irgendwas zu kürzen ist zu spät. Verlangen Sie bei der Hausverwaltung Einsicht in den Reinigungsvertrag sowie das Anlegen eines Reinigungsnachweises mit Datum und Unterschrift.
@amigo: bin eigentlich Deiner Meinung, allerdings geht es hier darum eine bezahlte Leistung zu kontrollieren. Ich glaube, keiner Bezahlt für Leistungen, die dann nicht erbracht werden. _________________ Grüße
Susanne
Das Gute gehört in die Mitte sprach der Teufel und setzte sich zwischen die Anwälte [Shakespeare (Heinrich IV, 6. Akt)]
Ich liebe solche Nachbarn auch - aber wenn man dafür zahlt???Ist doch dann keine Nachbarkontrolle mehr - siehe Antwort von Susanne.
@migo Und was sollte man auf die dortigen Mieter schliessen?
Bin ich nicht normal, weil ich jede Woche meine Treppe (EG) putze, weil hier jeder mit Schmutzschuhen durchläuft und mein Kind natürlich auch oft vermatscht heimkommt und damit Aussentreppe sowie Treppenhaus verschmutzt? Was schliesst man daraus?Dass meine Nachbarn Schweine sind, weil trotz Fussabtreter noch Schmutz mit reinkommt? Find ich etwas übertrieben!
Meine Meinung
Gruß M.
Anmeldungsdatum: 13.09.2004 Beiträge: 298 Wohnort: Hessen in de Pampa
Verfasst am: 21.07.05, 11:45 Titel:
Zitat:
Wenn es erforderlich ist, daß die Treppenaufgänge und den Hof wöchendlich zu reinigen, dann läßt dies auf die dortigen Mieter schliessen.
Wenn jemand meint das eine wöchentliche Reinigung nur nach Erfordernis nötig ist, dann läßt das auf den Menschen schließen... *schüttel* _________________ manchmal ist es einfacher einem Blinden die Farben zu erklären.....
@Strider
Falls das wirklich so sein sollte: ein Versuch ist es Wert.
Der Vermieter ist angehalten, wirtschaftlich zu handeln. Inwiefern kann ein Mieter, wenn er dem VM unwirtschaftliches Handeln vorwerfen wollte, diesen Vorwurf beweisen, wenn er keine Einsicht in die Verträge mit Dritten bekommt, die er ja im Endeffekt dann bezahlen soll? _________________ Grüße
Susanne
Das Gute gehört in die Mitte sprach der Teufel und setzte sich zwischen die Anwälte [Shakespeare (Heinrich IV, 6. Akt)]
Es wäre aber wirklich sinnvoll, wenn die Fragestellerin mal schreibt, wie viele Parteien im Objekt leben.
Denn, wie gesagt, für 30 Euro im Monat kann man eine wöchentliche Reinigung von Hof und Treppenhaus nicht verlangen. Da muß man halt selbst mit ran und das wirklich so sehen, daß die Putzfrau nur für eine monatliche "Grundreinigung" zuständig ist.
Dafür hat er ja die Rechnung, darin steht ja drin wieviel verlangt wurde. Anhand dessen das ja Treppe und Hof gereinigt werden sollen ist ja auch die Fläche und Aufgaben bekannt. Mit diesen Daten sollte es möglich sein einige Vergleichsangebote von anderen Firmen einzuholen. Dann sieht der Mieter ja wie weit die Angebote und Rechnung auseinander liegen.
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