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[laurahanna]

Liebe Forum-Teilnehmer,
ich hoffe auf Ihre Unterstützung für folgende Fragestellung:

Mutter hat Ihre 2-Jährige Tochter in der GKV in 2004 mitversichert (Elternzeit)

Sie heiratet den Vater (der Tochter) erst im August 2004. Dieser ist privatversichert und liegt über der Beitragsgrenze.

Die Tochter verbleibt (noch) in der GKV bis der Fehler SELBST von Mutter und Vater (auf HInweis des privaten KV-Unternehmens) behoben wird, indem die Tochter mit Wirkung zum 01.01.2005 in die PKV des Vaters übergeht.

Zum ersten Mal überhaupt bekommt nun die Mutter im August 2005 ein Schreiben der GKV, in dem die Familienversicherung (Anspruch darauf) überprüft wird.

Dazu meine Frage: Wie sollte man sich in diesem Fall verhalten und welche Folgen kann das haben?

Für Ihre Unterstützung bedanke ich mich recht herzlich.

[Stefanie145]

Hallo

Grundsätzlich hätte der Krankenkasse bereits im August 2004 mitgeteilt werden sollen, dass der Vater des Kindes nun der Ehemann der Mutter ist und das dieser über 3.900 € / Monat verdient (wobei die Grenze letztes Jahr geringer war) und privat versichert ist. Dies liegt daran, dass Sie bei dem Antrag auf Familienversicherung unterschrieben haben, dass Sie jede Änderung sofort mitteilen.

Nun kann es sein, dass Sie Leistungen, die seit August 2004 für die Kleine in Anspruch genommen worden sind ggf. der Krankenkasse erstatten müssen. Alternativ kann Ihnen von der Krankenkasse auch eine freiwillige Versicherung für das Mädel vom August bis Dezember 2005 für ca. 115 € bis 120 € anbieten. Hier könnten Sie dann schauen, welches für Sie günstiger ist.

Viele Grüße
Stefanie

[laurahanna]

Hallo,
vielen dank für die schnelle Antwort, da werden wir wohl in den sauren Apfel beissen müssen.