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Verfasst am: 12.10.05, 08:17 Titel: Berufsunfähigkeitsabsicherung der Aachen Münchener
Guten Tag,
Mein Name ist Jens Klingebiel, ich bin Autor des Buches "Hau rein oder hau ab". Dieses Buch berichet über die Hintergründe der (Wortsperre: Firmenname).
Ich selbst habe jahrelang als Vermögensberater gearbeitet. In diesem Zusammenhang wurde darauf bestanden, wie wichtig eine Berufsunfähigkeitsabsicherung ist. Da die (Wortsperre: Firmenname) ausschließlich mit der Aachen Münchener (im Versicherungsbereich) zusammenarbeitet, wurde geschult, dass die AML aufgrund Ihrer Versicherungsbedingungen nahezu das beste ist, was man abschließen könne.
Die AML schreibt in ihren Versicherungsbedingungen sinngemäß den schlichten Satz: "Wenn ein Arzt bestätigt, dass man seinen Beruf für mehr als 6 Monate nicht ausüben kann, dann zahlt die AML die BU-Rente".
Aufgrund privater Umstände, des enormen Drucks von Seiten der (Wortsperre: Firmenname) und großer Zweifel, einen Berufs auszuüben, der wirklich im Sinne des Kunden ist, verfiel ich in starke Depressionen.
Ich war nicht mehr in der Lage meine Beruf auszuüben.
Ein Psychologe, den ich konsultierte, bestätigte mir MEHRFACH, dass ich über den Zeitraum von nunmehr 2Jahren nicht in der Lage war, in meinen Beruf tätig zu sein.
Entgegen der Versicherungsbedingungen, hat die AML jedoch teilweise mit menschenverachtenden Mitteln versucht, die Zahlung der BU-Rente zu verzögern.
Nachdem mir weder vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung nachgewiesen werden konnte, noch irgendwelche anderen Versäumnisse. Hat man Monate nach Beantragung der BU-Rente einen "neutralen" Gutachter hinzugezogen
Bis zum Begutachtungstermin vergingen erneut mehrere Monate. Obwohl die AML genau wusste, dass meine finanzielle Situation ausgesprochen angespannt war (selbständig, ohne gesetzliche Absicherung. Aus Kostengründen kein Krankentagegeld. Von der (Wortsperre: Firmenname) kein Unterstützungskasse - obwohl immer damit geworben wird), wurde nicht auf meinen Vorschlag eingegangen, den Vorgang durch einen Termin bei einem anderen Gutachter zu beschleunigen. Der wäre wahrscheinlich nicht so "neutral" gewesen
Der Gutachter schrieb selbstverständlich im Sinne der AML und diagnostizierte eine "leichte Verstimmung". Allerdings schrieb er auch, dass ich Stressfaktoren unbedingt vermeiden müsse. Sollte dies nicht möglich sein, ist ein Arbeitsplatzwechsel nötig. Als Stressfaktoren sieht er Wechselschicht, Zeitdruck, Akkordarbeit. Das sind GENAU die Merkmale des Vermögensberaterberufs. Man steht ständig unter Zeit- und Erfolgsdruck. Die Beratungen finden von Morgens bis spät abends statt (bis 23Uhr).
Die AML interessiert dies alles nicht.
Sie hat die BU-Rente abgelehnt und die Versicherungen wegen Nichtzahlung der Beiträge inzwischen beitragsfrei gestellt.
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