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Ich habe am 22.10.2002 eine Rechtschutzversicherung bei der Oe... abgeschlossen.
Als der Vertreter in den Versicherungsvetrag eine Laufzeit von 5 Jahren eingetragen sagte Ich zu Ihm das mir das zu lang sei.
Seine Antwort: Dass macht er so,weil dann die Versicherungsprämie nicht so hoch wird.Ich kööne den Vertrag selbstverständlich Jährlich kündigen.Sei es dem so.
Als Ich dann dieses Jahr die Versicherung kündigen wollte weil Ich eine um 130 Euro günstigere gefunden hatte mit den selben Leistungen schrieb Ich eine Kündigung an die Versicherung mir den Vertrag zu kündigen.Prompt 1 Woche später bekam ich die Antwort:
Kündigung Ihres Vetrages Oktober 2007!
Was soll ich jetzt machen.Der Versicherungstreter der Gesellschaft(Übrigens eine Bank)
ist nicht mehr berufstätig.
Zeugen habe Ich auch keine. Kann ja schlecht gegen die eigene Rechtsschutzversicherung vorgehen mit Ihren eigenen Waffen
Tja , 5 Jahre sind 5 Jahre !! Mündliche Zusagen haben keine Wirkung.
das mit der niedrigeren Prämie stimmt zwar ( 10 % Dauernachlass ) aber viel wichtiger
war für dieses Schlitzohr wohl die wesentlich höhere Abschlussprovision.
Kommst wahrscheinlich erst zum Ablauf oder auf Grund eines Schadenfalles( außerordentliches Kündigungsrecht ) aus dem Vertrag raus.
Dies iss meine Meinung dazu.
Wer Rechtschreibfehler findet---der darf sie behalten
Wolfi hat vollkommen recht, außer in einem Punkt: Es geht nicht um die Abschlußprovision , denn die orientiert sich nach dem Jahresnettobeitrag. Gibt er also einen 10%-igen Nachlass, bekommt er auch weniger Provision. Vielmehr geht es um die Bestandsprovision. Denn die Bestandsprovision ( übrigens in gleicher Höhe ) hat er für die nächsten 5 Jahre sicher.
Vielleicht ist das ganze auch falsch verstanden worden, denn normalerweise gilt: Nach Ablauf der Versicherung verlängert sich der Vertrag stillschweigend von Jahr zu Jahr wenn er nicht mindestens 3 Monate vorher gekündigt wurde. Da wir ja mal wieder das Gute im Mensch sehen, gehe ich mal davon aus, dass der Vertreter es so gemeint hat.
Viel schlimmer finde ich allerdings, wenn ein Vertreter vor Ablauf der 5 Jahre zum Kunden geht und sagt, dass der Vertrag bald ausläuft und es erforderlich ist, dass er neu abgeschlossen wird. Bedeutet für ihn weitere 5 Jahre Laufzeit und vermutlich aufgrund von Tariferhöhungen eine höhere Provision. So geht beispielsweise die DAS vor. _________________ ##################
Viele Grüße Eifeler
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Wer aufhört, besser zu werden, hört auf, gut zu sein !
In den Vertragsunterlagen steht die Laufzeit von 5 Jahren.Aber nur weil der Vertreter mir wort wörtlich gesagt hat dsss dies nur zu meinem Guten sei,da Ich dann weniger bezahlen muss.Aber den Vertrag könne Ich trotzdem zum Jahresende immer kündigen.
Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig zu warten,bis das der Vertrag 10/2007 ausläuft.
Übrigens ist es Die Örag Sparkassenversicherung. Sie verlangt jährlich 287 Euro für Privat,Beruf und Haus mit 150 E SB. Da gibt es wesentlich günstigere.Habe Angebot vor mir liegen über 143 Euro ohne SB. Da muss Ich leider noch 2 Jahre warten
Tröste Dich, sind ja nur mehr 2 Jahre
Aber es gibt doch sehr hohe Provisionsunterschiede bei längeren Laufzeiten
so dass die mit Sicherheit bei Deinem " seriösen " Vertreter im Vordergrund stand.
Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig zu warten,bis das der Vertrag 10/2007 ausläuft.
ACHTUNG WARNUNG:
Der Vertrag läuft nicht im Oktober 2007 aus, sondern verlängert sich dann um ein weiteres Jahr wenn er nicht mind. 3 Monate vorher gekündigt wird. _________________ ##################
Viele Grüße Eifeler
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: Es geht nicht um die Abschlußprovision , denn die orientiert sich nach dem Jahresnettobeitrag..
Bei allen mir bekannten Agenturverträgen gibt es für länger laufende Verträge auch eine deutlich höhere Abschlussprovision (Größenordnung: so 10 bis 15 % des Jahresbeitrages für 1-Jahres-Verträge, 50 bis 60 % für 5-Jahres-Verträge). Es war also reines Provisionsinteresse des Vertreters, den Kunden den 5-Jahres-Antrag unterschreiben zu lassen.
Daraus lernen wir: Alle Verabredungen mussen schriftlich fixiert werden, sonst gibts später ein Problem. Und: Nicht alle Versicherungsvertreter sind Betrüger, aber einige schon. Das Problem für den Kunden ist: wie kann er die eine Sorte von der anderen unterscheiden? _________________ Grüße, Mogli
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Diese Auskunft ist kostenlos, aber hoffentlich nicht umsonst.
Übrigens ist es Die Örag Sparkassenversicherung. Sie verlangt jährlich 287 Euro für Privat,Beruf und Haus mit 150 E SB. Da gibt es wesentlich günstigere.Habe Angebot vor mir liegen über 143 Euro ohne SB.
Sorry, aber komme leider nicht auf die € 287,--. Habe folgende Daten zugrunde gelegt: §26 Privat, Beruf, Wohnung- u. Grundstück ohne Verkehr, SB € 150,--, Single-Tarif. Komme hierbei auf einen Jahresbeitrag von rund € 220,--.
Bei dem Angebot handelt es sich vermutlich um die ARAG. Daher habe ich für obige Berechnung den Single-Tarif zugrunde gelegt, da die 143,-- bei der ARAG ebenfalls ein Single-Tarif sind.
Habe ich etwas falsches zugrunde gelegt? _________________ ##################
Viele Grüße Eifeler
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Größenordnung: so 10 bis 15 % des Jahresbeitrages für 1-Jahres-Verträge, 50 bis 60 % für 5-Jahres-Verträge.
Das ist genau das was ich geschrieben habe. Denn diese 50-60% bei 5-Jahresverträgen werden auf 5 Jahre verteilt. Nennt sich Bestands- bzw. Folgeprovision. Ergo verdient der Vermittler weniger daran, da die Berechnungsgrundlage der mit einem Nachlass versehene Jahresnettobeitrag ist. Du glaubst doch wohl allen ernstes nicht dass eine Gesellschaft beispielsweise für eine Haftpflicht mit einem Jahresbeitrag von € 100 davon € 50-60 an den Vermittler ausschüttet. Was denkst du denn wovon die meisten Vermittler leben. Bei einem Kundenbestand von 500-1000 hauptsächlich von der Bestandsprovision. Und das die Gesellschaften jährlich 50-60% ausschütten glaubst wohl auch du nicht, oder?
Mag sein, dass es Gesellschaften gibt die anders handeln. Wäre aber blöde, denn auch die 5 Jahre schützen nicht vor einer Kündigung, beispielsweise im Schadensfall. _________________ ##################
Viele Grüße Eifeler
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bei den Gesellschaften, die ich kenne (und das sind schon ein paar), ist es tatsächlich so, dass es bei 5-Jahres-Verträgen eine Abschlussprovision in Höhe von ca. 60 % des Erstjahresbeitrages gibt. Zusätzlich gibt es Folgeprovision, Inkassoprovision oder Bestandspflegeprovision (unterschiedliche Namen für den gleichen Sachverhalt) in Höhe von ca. 10 bis 12 % des jeweiligen Jahresbeitrages.
Wenn der Vertrag vor Ablauf de 5 Jahre ins Storno geht, warum auch immer (VN kündigt im Schadenfall, Risikowegfall, Versicherer kündigt nach § 39 VVG oder im Schadenfall...), dann ist die Abshlussprovision "nicht verdient" und wird ganz oder anteilig zurückbelastet. An einem 5-Jahres-Vertrag (der nicht vorzeitig aufgehoben wird) verdient die Agentur dann tatsächlich erheblich mehr als an einem 1-Jahres-Vertrag, auch wenn dieser dann 5 Jahre oder länger läuft. _________________ Grüße, Mogli
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ähm, aber bei nem ein-jahres vertrag gibt es doch auch abschlußprovision, und für jedes weitere jahr, das der vertrag im bestand bleibt auch folge-/bestandsprovision.-
ein fünf-jahresvertrag hat halt nur den vorteil, das man relativ sicher den vertrag für mindestens fünf jahre im bestand hat...
oder nicht? _________________ Dies ist ein Text, der an jeden Beitrag von Ihnen angehängt werden kann. Es besteht eine Limit von 255 Buchstaben.
aber bei nem ein-jahres vertrag gibt es doch auch abschlußprovision, und für jedes weitere jahr, das der vertrag im bestand bleibt auch folge-/bestandsprovision.-
klar gibts auch für einen 1-Jahres-Vertrag eine AP, nur ist die dann bei weitem nicht so hoch.
machen wir mal ein Beispiel.
AP für 1-Jahres-Vertrag 20 %, AP für 5-Jahres-Vertrag 60 %. Inkassoprov. jedesmal 10 %.
Der Jahresbeitrag soll 100 EUR betragen, bzw. 90 EUR (wegen Laufzeitnachlass) bei 5-Jahres-Vertrag.
Dann sind nach 5 Jahren folgende Provisionen geflossen:
1. Einjähriger Vertrag: AP 20 % aus 100 = 20 EUR, dazu Folgeprov. 5mal 10% aus 100
macht zusammen 70 EUR.
2. fünfjähriger Vertrag: AP 60 % aus 90 = 54 EUR, dazu Folgeprov. 5mal 10% aus 90,
macht zusammen 99 EUR . Differenz also 29 EUR oder 41 % mehr.
Dazu kommen Bewertungspunkte in irgendwelchen Wettbewerben, so dass am Jahresende, wenn eine gewisser Wettbewerbsstand erreicht ist, noch zusätzliche Bonifikationen gewährt werden können.
Es rentiert sich für die Agentur wirklich, einen mehrjährigen Vertrag abzuschließen. _________________ Grüße, Mogli
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ach so, beim jahresvertrag gibt es geringere AP
das war mir neu. _________________ Dies ist ein Text, der an jeden Beitrag von Ihnen angehängt werden kann. Es besteht eine Limit von 255 Buchstaben.
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