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Verfasst am: 30.12.05, 21:37 Titel: An wen wenden wegen möglicher Betreuung
An wen muß man sich eientlich wenden, wenn man vermutet, dass in der Nachbarchaft eine Betreuung erforderlich ist?
Eine Nachbarin war nach dem Tod Ihres Mannes lange im Krankenhaus. Als sie wiederkam. wirkte sie auf uns geistig verwirrt. Es ist auch schon aufgefallen, dass sie manchmal viel Alkohol trinkt. sie hat gute und schlechte Tage. An den schlechten findet sie vom Kiosk gegenüber kaum den Weg nach Hause. Dann zieht sie eine Zettel aus der Tasche, auf dem sie aufgeschrieben hat, wo sie langgehen muß. Sie magert auch sehr stark ab und wäscht sich oft nicht richtig. Wenn zum Beispiel Heizungsableser oder Handwerker kommen, hängt sie sich den Zettel mit der Terminakündigung ins Wohnzimmer und vergisst es dann doch. Wenn wir sie dann holen (sie geht immer die selben Wege), ist sie total unglücklich.
Eine Schwester kümmert sich wohl um ihr Geld, aber wir haben eher den Eindruck, dass man da möglicht viel vom Erbe erhalten will. Die Betroffene sagt selber: "Die wollen nur mein Geld!" Meistens schreit sie nur rum und auch, wenn wir als Nachbarn Hilfe anbieten, werden wir nur angebrüllt.
So wie wir das als Nachbarn sehen, müßte da alle 1-2 Tage jemand nach dem Rechten schauen, die Post durchsehen, Rechnungen bezahlen, vielleicht ein bisschen Anleitung zum Aufräumen und Putzen geben, für vernünftige Ernährung sorgen. Einiges könnten wir sicher auch in der Hausemeinschaft abfangen, wenn da nicht dieser Drachen von Schwester wäre.
Was könne wir tun? _________________ Viel Grüße aus Hannover
schreiben Sie einfach das, was Sie hier geschrieben haben, an das für den Wohnort zuständige Amtsgericht mit der Bitte, zu prüfen, ob eine Betreuung notwendig ist.
Es ist allerdings nicht viel zu machen, wenn die Dame nicht will, aber ich finde es gut, dass Sie sich Gedanken und Sorgen machen. Oft kümmert sich ja der Eine nicht um den Anderen.
Alles Gute für Sie und die Betroffene, besonders für 2006.
WIr werden dann wohl mal eine gemeinsamen Brief aufsetzen. DIe Betroffene selber ist dankbar für jede Hilfe, nur sieht Sie halt leider nicht immer, dass sie Hilfe braucht. Nur gegen die schrecklich dominante Schwester kann sie sich wohl nicht durchsetzen. Und diese hatte uns gesagt, dass der Hausarzt meinte, sie als Schwester solle sich ums Geld kümmern, alles andere ginge allein. Naja, der sieht sie ja auch nur alle paar Monate mal. _________________ Viel Grüße aus Hannover
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