Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionaliät zu gewährleisten. Auch unserer Werbepartner Google verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.
Ich bin jetzt mittlerweile bei meiner 11. Seite der Hausarbeit (15 dürfen es max. sein, sind 11 da noch zu wenig!?!) und ich hab immer mehr Zweifel an meinem Fußnotenapperat.
Ich mach sowas zum ersten Mal und kenn Hausarbeiten schreiben auch nicht aus der Schule. Ich hab sehr viele Sachen gelesen (ich nehm mal an, je mehr man in seinem Literaturverzeichnis angeben kann, desto besser, oder? Zeugt doch davon, dass man sich damit beschäftigt hat) und war alles andere als faul.
Mein Problem ist jetzt, dass ich zwar nicht Wort wörtlich das schreibe, was in den Texten steht, sondern es nach Möglichkeit umforme und mit meinen Wörtern ersetze. Aber irgendwie glaube ich, dass man schon merkt, dass das nicht aus meinem Kopf entsprungen ist.
Ist das denn jetzt schlimm???
Dann noch eine Frage zu den Fußnoten: Wenn ich mehrere Sätze schreibe, die sich auf die gleiche Quelle beziehen, reicht es dann, wenn ich hinter den letzten Punkt die Hochzahl mache?!
bitte antwortet mir schnell, dass macht mich ganz narrisch wenn ich das nicht weiß.
Anmeldungsdatum: 12.01.2005 Beiträge: 1524 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 16.03.06, 18:38 Titel:
Hallo,
eine Fußnote soll einen fremden Gedanken anzeigen. Bsp. man löst einen BGB AT Fall und hat Minderjährigenprobleme. Dann wird man einen Stapel AT Bücher, Kommentare oder Dissertationen zu Rate ziehen und schauen, wer wie was lösen will. Wenn man nun im Buch X eine Meinung findet und im Buch Y eine andere, dann präsentiert man diese in der HA und setzt Fn. zu X und Y. Wenn beide Meinungen unterschiedlich sind, muss man mit eigenen Argumenten eine Lösung finden "der Ansicht X ist zu folgen, weil ...".
Es kommt nicht darauf an, wieviele Bücher man zitiert. Das wäre großer Quatsch, weil es eher zeigt, dass der Student nicht Probleme löst, sondern lieber nur fremdes Wissen präsentieren will.
Wichtig in Hausarbeiten (Anfänger) ist eine klare Gliederung, saubere Obersatzbildung, Definitionen (hier ggf. auch mit Fn.) und Subsumtion. Nur wenn man die Probleme im Sachverhalt erkennt (Hatte X nötige Verdeckungsabsicht um zu Mord zu kommen? War es dolus eventualis oder nur Fahrlässigkeit?) löst mein eine Aufgabe korrekt.
...und zu deiner "nur-11-Seiten-Problematik", kann man eigentlich nicht viel konkretes sagen. Bei mir war es bislang so, dass ich zwar auch immer Probleme mit der Seitenanzahl hatte, dieses aber eher umgekehrter Natur war. D.h. es fällt (zumindest mir) oftmals sehr schwer den SV in einem auf 25 Seiten begrenzten Gutachten zu prüfen, sodass ich am Ende alle Regeln der Kunst anwenden muss, um hier und da noch ein bisschen Platz zu gewinnen (Ränder ein wenig verkleinern, eigentlich notwendige Absätze löschen usw.).
P.S.: Jena? - Na dann schreibst du doch bestimmt gerade StaatsOrga, oder ? _________________ We don't make mistakes - we just have happy accidents. (Bob Ross)
bist du auch in Jena? ich hab mit meiner hausarbeit solche Probleme weil ich sowas noch nie geschrieben habe. Aber es ist immer irgendwann das erste mal... welches semester bist du denn?
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.