Foren-Archiv von www.recht.de

neuling1576 · noch neu hier Anmeldungsdatum: 14.04.2006 Beiträge: 2

Hallo!

Wann und wie bekommt man eine Steuernummer?
Wenn man noch keinen festen Beruf ausÃ¼bt und dann einmalig eine Rechnung Ã¼ber knapp 1.000 EUR schreiben will, muss man dann ein Steuernummer angeben?

Danke,
Neuling1576

Ronald · Verfasst am: 14.04.06, 11:19 Titel:

Schlicht und ergreifend: Nein.

MfG

Ronald
_________________
Vielen Dank fÃ¼r positive Bewertungen...

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

"Wer Steuergesetze nicht kennt, muÃŸ fÃ¼r den zahlen, der sie gut kennt." (Louis Verneuil, 1893 - 1952)

neuling1576 · noch neu hier Anmeldungsdatum: 14.04.2006 Beiträge: 2

Danke erst einmal.

MÃ¼sste man die Verdienste so einer einmaligen Geschichte irgendwo angeben? Wo ist das die Grenze, ab der man es muss?

Danke,
Neuling1576

Ronald · Verfasst am: 14.04.06, 13:36 Titel:

Biber · Verfasst am: 14.04.06, 14:00 Titel:

*P* · Verfasst am: 14.04.06, 14:17 Titel:

Tja biber,

mit den sprachlichen Begrifflichkeiten sollte man sich schon auskennen.....

Â§ 23 (private VerÃ¤uÃŸerungsgeschÃ¤fte) hat nichts mit Gewinn zu tun, bei Â§ 23 redet man von Ãœberschuss.

Das steht hier in Absatz 2:
http://bundesrecht.juris.de/estg/__2.html

Das mag fÃ¼r einen Laien zwar das gleiche sein, fÃ¼r einen Fachmann jedenfalls nicht.

der Petz

Biber · Verfasst am: 14.04.06, 14:38 Titel:

Das ist ja alles schÃ¶n und gut, aber zur Unterscheidung zwischen 'Gewinn' und 'EinkÃ¼nften' habe ich mich Ã¼berhaupt nicht geÃ¤uÃŸert. Ich habe lediglich die Aussage von Ronald angezweifelt und dazu einen Passus aus Formular 'EinkommensteuererklÃ¤rung 2005' (ESt 1 A - EinkommensteuererklÃ¤rung fÃ¼r unbeschrÃ¤nkt Steuerpflichtige -) zitiert. Das mag jetzt fÃ¼r den Fachmann nicht ausreichend sein, aber ich als Laie denke mal, ich kann da nicht so falsch liegen. Lachen

_________________
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Sapere Aude! (Kant)

*P* · Verfasst am: 14.04.06, 14:43 Titel:

Hallo,

da liegst du aber vÃ¶llig falsch.

Erstens gelten fÃ¼r GewinneinkÃ¼nfte teilweise ganz andere Vorschriften als fÃ¼r ÃœberschusseinkÃ¼nfte.

Zweitens gilt die 512 â‚¬-Grenze nur fÃ¼r Â§ 23 EStG, weil sie nur im Â§ 23 Abs. 3 Satz 5 steht:
http://bundesrecht.juris.de/estg/__23.html

Deswegen kann und darf man diesen Betrag nicht auf andere Einkunftsarten Ã¼bertragen.

GruÃŸ

Petz

joker73 · FDR-Mitglied Anmeldungsdatum: 29.12.2005 Beiträge: 248

die frage, die ich mir hier eher stelle ist, weshalb soll einmalig eine rechnung geschrieben werden?
_________________
__________________________
MFG joker

Biber · Verfasst am: 14.04.06, 14:55 Titel:

Wo liege ich bitte konkret falsch?
_________________
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Sapere Aude! (Kant)

*P* · Verfasst am: 14.04.06, 16:52 Titel:

Hallo,

na, Ronald hatte geschrieben, dass ein Gewinn immer anzugeben ist.

Darauf hast du geantwortet, dass du das nicht glaubst.

Ronald hat aber recht !!

der petz

Biber · Verfasst am: 14.04.06, 17:34 Titel:

*P* · Verfasst am: 14.04.06, 17:41 Titel:

Hi,

Nikopol · FDR-Mitglied Anmeldungsdatum: 31.10.2005 Beiträge: 324

Hallo Biber,

fÃ¼r den Steuerrechtler ist die Vermischung der Vorschriften und Begriffe bezÃ¼glich der einzelnen Einkunftsarten in etwa gleichzusetzen mit dem Vermischen der Vorschriften und Begriffe von Zivil- und Strafrecht fÃ¼r den Juristen.... Winken

(Wobei ich natÃ¼rlich zugebe, daÃŸ sich die Einkunftsart nicht zu 100% zwingend aus dem SV ergibt... Mit den Augen rollen

)
_________________
[insert witty catchphrase here]