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Zum Gesundheitsamt TROTZ schon vorl. Gesundheitsbericht?????

 
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MorcVomOrc
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Anmeldungsdatum: 27.04.2006
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 27.04.06, 16:33    Titel: Zum Gesundheitsamt TROTZ schon vorl. Gesundheitsbericht????? Antworten mit Zitat

Heute hatte ich ja diesen schönen Termin bei einer von der ARGE beauftragten Vermittlungsfirma, da es ja angeblich "offene Fragen bezüglich meiner allgemeinen beruflichen Situation" geben sollte.

Zur Erinnerung-> Ich habe im Oktober 2001 aus gesundheitlichen Gründen meinen mehr als gut bezahlten Job in M. als Kaufmann im Einzelhandel aufgeben müssen, kann seither und zukünftig nicht mehr als solcher arbeiten und bin auch für andere Tätigkeiten hierdurch, orthopädisch gesehen, eingeschränkt.

Ich kann nicht dauerhaft sitzen, stehen, gehen, nichts über 20kg tragen etc. pp.

Dass Amtsärzte keine Ahnung und zudem korrupt sind, ist klar, so dass ein jahrelanger Streit um eine Umschulung im Rahmen der ReHa entbrannte, welcher dann schlußendlich vor dem Sozialgericht im Frühjahr 2005 "endete"-> Dort wurde mein Anwalt durch einen Trick (nämlich durch die Lüge, dass das AA R. seit dem 01.01.2005 nicht mehr für die Durchführung und Finanzierung von Umschulungen zuständig sei) dazu gebracht, auf einen Urteilsspruch zu verzichten.

Zumindest empfand der Richter aber meinen Gesundheitszustand - auch angesichts meines 16seitigen Gutachtens eines hier in meinem Bundesland mehr als namhaften Orthopäden - als glaubwürdig, merkte jedoch an, dass ich doch einfach in jedem Vorstellungsgespräch zum EHK sagen könnte, dass ich dieses und jenes nicht machen könne (jaja, klaaaar - so wird man garantiert mit Kusshand eigestellt... *lol* ? )

Wie dem auch sei: Fakt ist, ich bekomme keine Umschulung, Fakt ist, dass ich also nun unvermittelbar bin.

Nun fragt mich also meine Sachbearbeiterin, ob ich inzwischen einen erneuten Umschulungsantrag gestellt hätte. Ich verneine und begründe auch, warum ich davon ausdrücklich Abstand nehme.
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(... / wg. Überlänge gekürzt)
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Nun ja, das Ende vom Lied war, dass ich wieder in das sogenannte "Vermittlungsprogramm" solle, da ich mich ja "weigerte", einen erneuten ReHa-Antrag zu stellen. Nur - was machen wir da bloß, wenn der Kunde laut Gesundheitsakte doch garnicht zu vermitteln ist...? Tja, da hatte die Dame eine blendende Idee->

"Wir schicken Sie zur Untersuchung beim Gesundheitsamt, um festzustellen, in welche Stellen Sie überhaupt vermittelbar sind!"

Ich erinnere sie daran, dass ich wegen meiner Gesundheit schon jahrelang genug Ärger gehabt hätte und dass es schon von fachlicher Seite ein ausführliches Gutachten inkl. Leistungsprognose über mich geben würde und das ein Allgemeinarzt wohl kaum über die Fachkenntnisse eines Professors der Orthopädie verfügen würde.

Sinnlos-> Keine Diskussion. Angeblich müsse ich das...


Meine Frage: Muss ich das wirklich??? Es ist ja von vornherein klar, was dabei herauskäme, nämlich ein korruptes, fachlich fehlerhaftes Gutachten, welches ich dann wieder über Jahre hinweg teuer und nervenaufreibend auf dem Rechtswege aushebeln müsste. Da hab' ich keinen Bock drauf!

Also: Kann ich diese Untersuchung nicht einfach ablehnen, da sie sinnlos und vollkommen unbegründet ist?? Der Witz ist ja noch, dass ich im Januar vor dem Sozialgericht bezüglich der damaligen geringen Höhe meiner Arbeitslosenhilfe Unrecht bekam, da ich wörtlich "aufgrund meiner gesundheitlichen Situation ja nicht mehr in der Lage wäre, meinen erlernten Beruf als Einzelhandelskaufmann auszuüben und somit als unqualifiziert" gelten würde!

Also drehen die's jetzt immer so, wie's denen grad in den Kram passt, oder wie?!

Danke Euch schonmal im Voraus, lg

Marc Smilie
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