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[SaniAnke]

Hab da mal eine allgemeine Frage....

Ist es rechtens im Nachhinein einer Klausur die Bestehensgrenze zu senken, wenn dies durch Eingaben zustande kommt?

Beispiel:
Bestehensgrenze liegt bei 30 Punkten, System: Bonus-Malus.

- Ich muss mindestens 30 Kreuze setzen, da ich sonst gar keine Möglichkeit habe zu bestehen.
- Ich bin mir bei 25 Fragen 100%ig sicher, MUSS aber noch 5 Kreuze setzen, wo ich mir unsicher bin . . .
- Kreuze also 30 Fragen.

>> Resultat: Ich hab alle 5 Fragen, die ich nicht 100%ig wusste, falsch gekreuzt. Habe also am Ende 25 Punkte - 5 Punkte = 20 Punkte.
>> nicht bestanden

- Nach Eingaben wird die Bestehensgrenze wahllos um 5 Punkte gesenkt. Das heißt, man hat mit 25 Punkten bestanden.

>> Das bedeutet für mich: Ich habe 25 Fragen 100%ig sicher richtig gehabt, musste aber 30 kreuzen. Habe im Endeffekt nur 20 Punkte wegen Bonus-Malus, d.h. nicht bestanden.
Wäre die Grenze vorher bei 25 Punkten gewesen, hätte ich bestanden, SO nicht . . .

>>> Ich finde, dass es ungerecht ist im Nachhinein bei Bonus-Malus die Bestehensgrenze zu senken !


Sehe ich das richtig? Also entweder eine normale Klausur mit Eingaben oder Bonus-Malus mit unanfechtbaren Fragen?

[aesther]

*OT:
Ich finde dieses Bonus-Malus System sowieso einfach nur sinnlos. Ist doch nur erschaffen worden, weil die Prof keine Lust haben die Klausuren zu korriegieren und mulitpli-choice sich als zu einfach rausgestellt hat! Mir gefallen immernoch die guten alten Klausuren mit Fragen und Platz für schriftliche ANtworten am besten! Da kann man nicht raten, kriegt aber bei Fehlern auch keine Abzüge... OT*

LG Aesther