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Internet Provider - unverlangte Antragsänderung

 
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RayR
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 12.12.2005
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: 19.05.06, 14:06    Titel: Internet Provider - unverlangte Antragsänderung Antworten mit Zitat

Hallöle,

mal ein seltener Fall aus der Welt der sonst für Ihre zuvorkommenden Serviceleistungen bekannten Internet Provider.

Ein Kunde beantragt bei einem (sagen wir mal, recht großen) Provider einen DSL Anschluss. mit hoher Bandbreite. In dem Antrag, den der Kunde unterschreibt ist festgehalten, dass, sollte die Technik für den beantragten Anschluss noch nicht am Wohnort des Kunden verfügbar sein, er , der Kunde, mit der höchstmöglichen Bandbreite versorgt wird, bis die entsprechende Technologie ausgebaut ist.

Nach längerer Zeit in der nichts passiert, und mehrmaligem Nachhaken erhält der Kunde eine Email mit dem Inhalt, dass die Technologie des beantragten Zugangs noch nicht verfügbar ist. Der Kunde möchte doch bitte einen anderen Tarif buchen. Die Konditionen des Tarifs sind beschrieben und schlechter, als in dem usrprünglichen Antrag. Der Kunde antwortet, dass er keinen anderen Tarif wünscht, sondern im Rahmen des ursprünglichen Tarifs bedient werden möchte, der ja , s.o. genau diesen Fall explizit abdeckt.

Darauf hin erhält der Kunde eine mail, in der ihm (Achtung, jetzt kommts!) die gewünschte Änderung des Tarifs bestätigt wird!!! Geschockt (Gibt es eigentlich den Tatbestand der offenen Provokation?)

Der Kunde beschwert sich bitterlich und ihm wird versichert, dass der Fall untersucht wird. Das ganze würde aber aufgrund des komplizierten Sachverhalts ein wenig dauern, nur Geduld.

Kurz darauf erhält der Kunde ein Paket mit der Hardware, entsprechend dem neuen Antrag und der Mitteilung, dass die fälligen Rechnungsbeträge wie gewünscht abgebucht würden.

Was zum Henker.....soll der arme Kunde jetzt tun? Alles zurückschicken? Widerrufen? Widersprechen?? Sich ergeben? Alles gestehen?

Verzweifellt,
Ray
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