Foren-Archiv von www.recht.de

[]BlackDragon[]

Hallo

mich würde mal interessieren, wie die Rechtslage ist, wenn man betrunken einen Unfall baut.

Die Geschichte: 3 Pesonen, alle stark angtrunken, Unfall!
Von der Straße abgekomen; Totalschaden; Grosseinsatz....; ein Schwerverletzter; eventuel dauerhaft gelähmt; Nicht angeschnallt;

Bekommt jetzt nur der Fahrer Ärger, oder alle drei, was passiert mit den Führerscheinen der drei?, Verliert nur der Fahrere seinen? Was bezahlt die Versicherung, was nicht?

Wenn falsches Forum, bitte veschieben.

]BlackDragon[

[Gast]

Der Fahrer kriegt Mörderärger, die anderen dürfen (leider) ihre Führerscheine behalten, leider werden erneut die Versicherten dafür einstehen, dass solche Idioten für teures Geld behandelt werden müssen. Hoffentlich werden zumindest wegen Eigenverschulden die Quoten drastisch beschnitten...

[]BlackDragon[]

[Inkognito]

[Obermotzbruder]

Hallöle

Das stimmt so nicht. Dem Fahrer wird bei einem Unfall ab 0,3 %o der Führerschein entzogen. Der Unfall spricht als Ausfallerscheinung für sich. Zudem handelt er sich eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung ein. Weiterhin, natürlich rein fiktiv wie alles was ich sage, wird die Versicherung ihn in Regreß nehmen (bis 5000 Euro) und wer nicht angegurtet war bekommt, so viel ich weiß, auch weniger Schmerzensgeld.


Grüssle
_________________
Jeden Tag kommt ein neuer Dummer am Bahnhof an, man muss ihn nur abholen.
Dummheit ist auch eine natürliche Begabung (Wilhelm Busch)
Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll.

[@migo]