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Verfasst am: 19.08.06, 04:20 Titel: GmbH - Gesellschafter sind haben Beziehungproblem
Hallo,
A und B, ein unverheiratetes Unternehmerpaar, stecken in einer sehr heiklen Sache und benötigen gute Ideen. Beide haben vor 6 Jahren eine GmbH gegründet. A ist Geschäftsführer und Gesellschafter. B ist nur Gesellschafterin (ohne Anstellung - hat aber voll mitgearbeitet). Offizieller Zweck der Firma ist Vertrieb und Entwicklungen im technischen Bereich.
Nachdem sich dieses Jahr die Firma stabilisiert und konnte man eine kaufmännische Mitarbeiterin (im weiteren "C" genannt) einstellen. Kurz darauf trennt sich B von A aus der privaten Beziehung. Trotz allem läuft die GmbH gut. Will heissen, Grundsubstanz und Produkte sind sehr gut. Unter den gegebenen Umständen kann nun aber A die Anwesenheit von B im Unternehmen nicht mehr ertragen. Andereseits ist A ohne B praktisch nahezu handlungsunfähig, da C noch nicht eingearbeitet ist. B kümmerte sich stets um die Finanzen und Verwaltung, während A die Entwicklungen und Kommunikation des Unternehmens betrieben hat. Die C wäre in der Lage B in vielen Punkten zu ersetzen. Vielleicht sogar besser zu sein, als B das je war. Problem: B und C haben sich innigst angefreundet und A rechnet nun mit einer weiteren privaten Front.
Die Finanzlage des Unternehmens ist momentan durch die zusätzlichen Personalkosten von C empfindlich. Die C benötigt wenigsten noch weitere 3 Monate um voll im Geschäft zu sein und ggfs. die Tätigkeiten der B zu ersetzen. Dazu kommt, daß die Gesellschafter das Stammkapital bei Gründung nur zur Hälfte eingezahlt haben. Geht der Laden platt, wird die Rechnung schlimm. Macht A jedoch mit Unterstützung weiter, kann alles gut werden.
A wird auf jeden Fall erneut versuchen die Ex-Parnerin B zu einem sanften Auseinandergehen zu überreden. Das wird wahrscheinlich aber nicht funktionieren. Die Firma möchte A wenn eben möglich nicht auflösen. Andererseits, wenn A nicht anders von B loskommt (private finanzen sind sehr ineinander verwickelt), würde A auch diesen Weg gehen. Der psychische Druck der aus der weiteren Zusammenarbeit mit B entsteht, würde A völlig überfordern.
A will trotz allem, den Schaden für alle, möglichst klein halten. Es ist jedoch davon auszugehn, dass die als unachgiebig bekannte B nicht einlenken wird. Sie hat dazu im Bekanntenkreis gönnerische Anwälte und Finanzies. A steht momentan alleine da. Was könnte man A ganz allgemein auf die schnelle raten, wenn das Unternehmen vor B geschützt werden muss?
Gruss,
Lucky123
Zuletzt bearbeitet von Lucky123 am 19.08.06, 12:25, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Freundliche Grüsse
Risus _________________ Die Zukunft hält grosse Chancen bereit - aber auch Fallstricke.
Der Trick dabei ist, den Fallstricken aus dem Weg zu gehen, die Chancen zu ergreifen. Und bis 6 Uhr wieder zuhause zu sein.
[ Woody Allen ]
A wird wohl um einen fachkundigen Anwalt nicht herum kommen.
Was soll ein Anwalt da schon ausrichten? Ich würde eher zu einem Bezieungstherapeuten raten. Oder, neudeutsch, zur Mediation. Das kann dann auch wieder ein Anwalt sein. _________________ Gruß
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