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Verfasst am: 02.09.06, 22:44 Titel: Große Probleme mit Kindergarten. Welche Rechte haben Eltern
hallo zusammen,
ich weiß jetzt nicht, ob ich hier richtig bin.
gibt es denn irgendwelche rechte für die eltern, dass dem folgendem einhalt geboten werden kann. ein neuer kiga-platz ist nicht in aussicht.
man gibt als elternteil doch nicht seine rechte und verantwortungen an der tür ab.
er hat schon geplant den kiga anzuzeigen wegen unterlassener fürsorgepflicht, körperverletzungt oder irgendwas.
kann man das machen?
vielen dank im vorraus.
kurzer hintergrung: der sohn eines bekannten, 18 Monate, ist seit januar in kita.
1. am schwarzen brett steht, wir sollen jogginganzüge und wenn vorhanden gummistiefel mit bringen.
es ist nun schon des öfteren aufgefallen, dass der jogginganzug immer noch so da liegt, wie er ihn hingelegt hat.
er ist dann dazu übergegangen, den kleinen früher abzuholen und da waren die kinder in ihren dünnen hosen, die eigentlich für drinnen sind, im sandkasten. teilweise auch einjährige nur mit strumpfhose.
was das bei diesem wetter bedeutet ist doch klar. nachts regnet es und am tag gehen die kinder in den wahrscheinlich nicht trockenen sandkasten.
das wurde angesprochen und gefordert, dass der sohn den jogginganzug anbekommt wenn es raus geht.
Antwort: das schaffen wir nicht, alle kinder umzuziehen und wenn unser bekannter es will, soll er gleich morgens die dicke hose angezogen bekommen. ausserdem sitzen die kinder draussen auf einem kissen.
HÄÄÄÄÄÄ. das ist wohl die erste verarsche.
was machen die im winter? sollen wir die kinder gleich im schneeanzug in den spielraum schicken, weil die damen es nicht schffen. ist doch wohl ein witz.
2. durch krankheit, urlaub und schließzeit war der kleine ca. 5 wochen nicht im kiga. er wurde wieder hingebracht und am nächsten tag will er nicht mehr hin. fängt an zu weinen, klammert sich an ihn fest.... das ganze programm. jeden tag.
dann wurde nachgefragt, was los ist.
antwort: na er war ja schon lange raus, muß sich erst wieder eingewöhnen.
an seinen reaktionen ändert sich auch nichts. wenn sie morgens loswollen, fängt er an sich zu verstecken, wenn es zum auto geht, fängt er an zu weinen.
so fragt er JEDEN tag was in der kiga-zeit abgeht.
nach anderthalb wochen teilt man der oma, nicht den eltern, mit, dass der sproß nicht mehr in der kleinstgruppe, sondern "befördert" wurde und jetzt in der größeren gruppe ist.
muß in einem richtigen bett schlafen, es geht nur noch auf die große toilette, muß sich selber anziehen....
das bespricht man doch mit den eltern, damit zu hause auch entsprechende vorbereitungen getroffen werden, oder?
3. im urlaub hatte man ihn sauber bekommen. er sagt aa, dann geht es auf den topf und er macht sein geschäft.
nachdem er am ersten tag nach dem urlaub aus dem kiga war, sagt er nicht mehr aa sondern macht einfach in die windel.
frage an kiga: woran liegt es? Antwort: wir haben feste zeiten, wann die kinder auf klo gehen.
das bedeutet, der sohn muß jetzt aa, aber weil die damen keine zeit bzw. feste zeiten haben, wird der kleine nicht auf klo gebracht.
also wenn ich um 10:00 dringend auf klo muß gehe ich auch nicht erts um 12:00 weil dann meine toilettenzeit ist.
da hat er dann 3x am tag aa gesagt, keiner hat reagiert und dann macht er natürlich wieder in die hose.
und so geht das bei denen hinternander weg.
gestern morgen ist er bei der erzieherin "abgedreht" weil der sohn gestern wieder nur mit seiner dünnen hose draussen im sandkasten war.
antwort: dann muß er eben drinnen bleiben
man setzt sich also konsequent über die wünsche der eltern hinweg.
Zuletzt bearbeitet von conferencemelli am 04.09.06, 13:17, insgesamt 4-mal bearbeitet
1. wenden Sie sich an die Leitung der Einrichtung (Gemeinde bzw. Verein oder Kirche)
2. Beschwerde beim Jugendamt
3. Wahl einer anderen Kindertagesstätte
habe gerade mit der geschäftsführerin vom kinderschutzbund gesprochen.
die hat auch die hände über dem kopf zusammengeschlagen.
zu1: auch die aussage der geschäftsf.: bringt nichts, er stellt sich vor seine mitarbeiter. dieser kiga ist auch als besonders förderungsfähig in der stadt eingestuft. eine heilige kuh, welche es zu schlachten angeht.
zu2: einzige möglichkeit bewegung reinzubringen. offizielle dienstaufsichtsbeschwerde, dieser muß jugendamt nachgehen.
zu3: ist angeleiert, wird nur schwer. bekanntes thema. kiga-plätze gibt es nicht wie sand am meer.
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