Foren-Archiv von www.recht.de

[Sonni101]

Angenommen man repariert einen verursachten Schaden selber.
(Beispiel: Autounfall, Aussenspiegel zerstört, man kauft einen neunen Spiegel und montiert ihn selber.)

In welcher Höhe könnte man sich den Arbeitsaufwand vom Verursacher vergüten lassen? Gibt es da "Stundenlöhne" oder wie funktioniert das?

Gruss, Sonni

[stgtklaus]

Normalerweise rechnet man das mit einem Kostenvoranschlag ab. Wenn Sie als Laie 100 Stunden brauchen wird Ihnen das wohl keiner zahlen

Klaus
_________________
Alle Antworten beziehen sich auf einen fiktiven Fall.
Auch wenn das anders klingen sollte. Das ist keine Rechtberatung - davon hätte ich keine Ahnung.

[Mogli]

Ãœblicherweise wird sowas nach Kostenvoranschlag abgerechnet:

bei Selbstreparatur erhält der Geschädigte den Betrag laut Kostenvoranschlag, allerdings zunächst ohne Mehrwertsteuer. Die MWSt wird nur ersetzt, soweit sie tatsächlich angefallen ist, hier also laut Ersatzteilrechnung für den neuen Spiegel.
_________________
Grüße, Mogli
********************
Diese Auskunft ist kostenlos, aber hoffentlich nicht umsonst.

[talla]

ansonsten kann man natürlich problemlos die materialrechnungen einreichen und seinen stundenaufwand aufscheiben. man erhält dann pro stunde eigenleistung so zwischen 10-15 € (übrigens steuerfrei)

der stundenaufwand muß natürlich nachvollziehbar sein...100 stunden z.b. für nen autospiegel, bekommt man tatsächlich nicht bezahlt.
_________________
Dies ist ein Text, der an jeden Beitrag von Ihnen angehängt werden kann. Es besteht eine Limit von 255 Buchstaben.

[Sonni101]

Ok, vielen Dank für die Infos!

Gruss, Sonni