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[fu-ranku]

Hallo Zusammen,

A möchte demnächst eine große Reise starten - 8 Monate nach Asien. Jetzt stellt sich für A das Problem der Krankenversicherung.
Die Krankenkasse von A ist eine GKV (AOK) und gilt nur für Europa. A ist freiwillig versichert (keine Familienversicherung mehr).
A müsste sich also zusätzlich versichern, d.h. keine Zusatzversicherung (meist nur bis 7-8 Wochen), sondern eine richtige Auslandskrankenversicherung.
Jetzt stellt sich für A die Frage, warum sie noch der AOK Geld geben soll, wenn sie A sowieso nicht versichert?
Das Problem ist nur, laut telefonischer Anfrage kann A nach einer Kündigung nur in die GKV zurück, wenn sie einen Arbeitsplatz aufnimmt. Den hat A allerdings noch nicht, da sie ihr Studium gerade abgeschlossen hat und nach der Reise suchen möchte und erst kann.
Eine Anwartschaft kommt auch nicht in Frage, da es keine berufliche Reise ist.

-Was kann A jetzt machen (ausser über 1000eu für nichts bezahlen) oder auf Risiko zu gehen?
-Ein Bekannter meinte es würde ein neues Gesetz oder eine Vorlage zu Auslandsaufenthalt und KK-Wiedereintritt geben. Kennen Sie da etwas?

Vielen Dank

[vikingz]

Hallo,

da gibt es meines Wissens keine Alternative (außer die GKV-Reform bringt etwas neues).

A kann entweder weiter zahlen oder die Versicherung auslaufen lassen und hoffen, dass er oder sie nach der Rückkehr schnell eine Anstellung findet.

Eine Anwartschaft könnte in Frage kommen, diese sind aber von Kasse zu Kasse unterschiedlich, soweit sie überhaupt angeboten werden. Dazu könnte A sich evtl. nochmal bei der Kasse kundig machen.

Abgesehen davon verschiebe ich den Beitrag ins Sozialrecht, da passt er mit Blick auf die GKV besser hin.