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Verfasst am: 01.11.06, 12:34 Titel: Telefondistributoren und deren Seriösität
Hi,
auszugsweise ein paar Beispiele...
Z.B. Verfügbarkeitsprüfung ist postiv und nach diversen Telefonaten sowie einem langen Kundenbesuch wird ein Wechsel beschlossen, doch am Tag der Anschließung wird dem Menschen schriftlich mitgeteilt, es wäre kein Port mehr frei und somit kein Wechsel möglich. Keine Provison trotz getätigter Arbeit.
Stellt Euch vor, ein Kunde kann mit seiner Tochter ca. sechs Wochen nicht wie angedacht aus seinem Büro bzw. seiner Wohnung surfen, muss immer in den Keller laufen, nur weil es Euch verboten ist, den Account-Manager der Telefongesllschaft direkt anzurufen. Und wenn Ihr dann diese Regelung übergeht, weil sich alle Beteiligten wie in einem Eiertanz bewegen und Ihr ein sehr schlechtes Gewissen Eurem Kunden gegenüber habt, wird in wenigen MInuten wenn auch sehr unfreundlichem Ton geklärt, der Kunde hat die falsche Hardware erhalten. Dafür dass der Kunde dann doch noch zufireden gestellt wurde und Euch gar eine Weihnachtskarte schickt, erhaltet Ihr dann die Kündigung bzw. das ausdrückliche Verbot diesen Herren direkt anzurufen.
Stellt Euch bei solch einer Vorgeschichte vor, Ihr erhaltet im Dezember ein vom im Oktober datiertes Schreiben, dass die Provisionen ab dem 1.10. gekürzt werden. Da Ihr den letzten Auftrag am 22.9. geschrieben habt, reklamiert Ihr die Provisionskürzung. Es heißt, dafür würde nun im nächsten Monat schon bezahlt werdnen, was nicht der Fall war. Und dass der Auftrag vom September ist, wird damit erkärt, dass der Auftrag wohl nicht eingereicht worden war.... Als ich auf eine Berichtigung der Provision besteht, erhaltet Ihr mal wieder eine Kündigung.
Nachdem Ihr Euch doch etwas Wissen in diesem Bereich angeeignet habt und Ihr Euch überlegt, na wenn es sich ergibt, dann macht man halt nebenbei ein paar Aufträge bei einem anderen Telefondistributor. Und dann ist die erste Abrechnung - 36 EUR, und es wird erst ab 50 EUR ausbezahlt. Der Rest verfällt.
Stellt Euch vor, Euch würde gesagt werden, ein Kunde sei vergessen worden und das mit dem anderen könne man sich auch nicht erklären. Es soll zurück gerufen werden, doch der Rückruf erfolgt nicht trotz diverser Anfragen. Erst wenn Ihr mit rechtlichen Schritten droht, kommt urplötzlich eine Antwort, in der es heißt, keine der mit Autoresponder bestätigten E-Mails wäre angekommen. Es geht hin und her, es wird ein Fehler indirekt zugegeben und es heißt, das Geld wäre überwiesen worden. Doch wenn Ihr fordert, dass dies belegt werden soll, weil kein Geldeingang vorliegt, kommt keine Reaktion mehr.
Stellt Euch vor, Ihr schickt zwei weitere Aufträge an den Telefondistributor, und erhaltet die Nachricht, dass sie nur Geschäftskunden machen und dass die Privatkunden über Anbieter X direkt abgerechnet werden müssen. Dorthin wendet Ihr Euch, hinterlasst auf dem Anrufbeantworter Eure Nachricht. Da die Account-Managerin in einem vorangegangenen Gespräch Euch gesagt hat, die Telefonnummer zu speichern, geht Ihr naiverweise davon aus, dass nun alles seine Gänge geht, dass einfach nur die Abrechnung über die Telefongesellschaft direkt erfolgt, Aujfträge waren bereits an Distributor gefaxt. Nach dem zweiten Monat in dem keine Provision für diese Kunden erfolgt, ruft ihr an und es wird Euch gesagt, dass aie keine Telefonnummer mehr gehabt hätte (nachfragen bei dem Telefondistributor konnte sie wohl auch nicht), dass Ihr ihr die Aufträge faxen müsstet. Okay, Shit happens. Doch was würdet Ihr denken und tun, wenn nach zwei bis drei weiteren Monaten, wenn die Provision nun fällig werden würde, Euch gesagt würde, dass ein Vertragspartner für die Provisionszahlung zuständig sei, der davon nichts wissen will, Euch sogar als etwas dümmlich darstellt. Scheinbar hat der Vertragspartner die Aufträge nicht eingegeben, weil keine Vertragsnummer drauf stand, und nachfragen hat er halt nicht gemacht.
Ob nun der Vertragspartner einen Fehler gemacht hat oder ob die Mitarbeiterin der Telefongesllschaft erneut einen Fehler gemacht hat, ich weiß es nicht. Beide reagierten nicht mehr auf weitere E-Mails oder Anrufe. Die letzte Aussage der Account-Managerin war, es wäre halt sehr unglücklich bei mir gelaufen und ich müsse mich hinsichtlich der Provision an den Vertriebspartner wenden, doch dieser meinte, es wären keine Kunden angeschlossen worden, also gäbe es auch keine Provison. Die ordentlich durchgeführten Aufträge? Kein Kommentar dazu.
Abgesehen davon, dass es sich hierbei um ca. 800 EUR handelt, hatten mir die Kunden weitere Aufträge in Aussicht gestellt, da sie auch privat oder geschäftlich umstellen wollten bzw. auch mich an Freunde, Bekannte und Kollegen vermitteln wollten, was teils bei den Kunden auch schon der Fall war. Doch unter diesen Umständen habe ich natürlich diese Menschen als Kunden und Vermittler verloren.
Von diesem und mehr genervt, wendet Ihr Euch an die Geschäftsleitung dieser Telefongesellschaft, doch die meint, dass sie bedauerlicherweise nichts machen könnten, und man sich an deren Vertragspartner wenden müsse.
Richtig ist, sicherlich dass die Ärgernisse mit den Vertragspartnern zustande kamen, wobei auch mit den Mitarbeitern aus dem Hause dieser Telefongesellschaft selbst. Doch wie verhält es sich in solchen Fällen? Geht es hier an sich abspeisen zu lassen? Denn immerhin hat doch auch eine Firma eine Verantwortung gegenüber den Kunden, dass sie seriöse Vertriebsfirmen auswählt. Wenn jemand Aufträge ordnungsgemäß abschließt und sich an seine Vertragsbedingungen hält, solte es doch selbstveständlich sein, dass auch die Gegenseite ihre Vertragspflichten erfüllt, und die Provisionen ordnungsgemäß ausbezahlt. Und wenn dem nicht so ist, finde ich, kann man sich durchaus auch mal an die Firma dahinter wenden. Es geht doch nicht an, dass der Mensch der seine Arbeit ordnungsgemäss erledigt hat und sienen Teil des Vertrages erfüllt hat, keine Entlohnung erhält indes die Leute die die Fehler gemacht haben, so ohne weiteres davon kommen und weiterhin Fehler auf Kosten anderer machen können?
Natürlich postete ich dies aus einem Eigennutz heraus, doch dass Vertriebspartner von Telefongesellschaften nicht immer ordnungsgemäß ihre Provisionen abrechnen habe ich nun schon von mehreren Leuten gehört. Scheinbar wird in diesen Firmen teils sehr geschlampert und niemand ist oder fühlt sich zuständig.
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