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[Gast]

Hallöchen,

ich habe in Bezug auf eine evtl. anstehende Selbstständigkeit mal ein Frage bezüglich des Abwickelns von Gewährleistungsfällen und der Garantie. In dem Fall geht es um Mobiltelefone.
Gesetzlich unterliegt der Händler einer 2-jährigen Gewährleistungspflicht. Jetzt kommt der Kunde nach 13 Monaten mit einm defekten Handy. Nach den ersten 6 Monaten kann ich theoretisch von der Beweislastumkejr Gebrauch machen, was Sinn macht, wenn das Gehäuse stark beschädigt ist und in Folge eines anzunehmenden Absturzes des Händies aus etwas gröserer Höhe das Display nicht mehr funktioniert. Ist jetzt aber nicht so erkennbar, dass der Kunde den Defekt verschuldet hat möchte man Ihm ja auch nicht zwingend vor den Kopf stossen, man möchte evtl. ja kulant sein.
Wenn ich jetzt ein solches Gerät im Rahmen der Gewährleistung annehme, kann ich dann die Garantie des Herstellers nutzen, um es mir im Rahmen einer gültigen Garantie wieder reparieren oder ein neues zuschicken zu lassen? Und wie verhält es sich, wenn die Herstellergarantie z.B. bei 12 Monaten endet? Dann habe ich ja eine Gewährleistung, der Hersteller ist dann aber fein raus? Ist das richtig so? Das heisst ich muss dann auf eigene Kosten reparieren lassen oder neu aushändigen? Ich fürchte das kann dann nicht so recht ernst gemeint sein, oder ist das tatsächlich der Fall?
Ich bin für jeden Tipp dankbar, der ein bisschen Licht in das Dunkel bringt. Aber vielleicht habe ich es ja auch schon einigermassen durchblickt, weiss das nur noch nicht ... vielen Dank schon mal im voraus!

Gruss,
Jens

[Gast]

Der Händler KANN das Kundengerät in diesem Fall aus KULANZ umtauschen oder ersetzen. Auf den Kosten dafür wird er aber voraussichtlich sitzen bleiben.

[Niffchen]

... aber so etwas habe ich mir schon gedacht. Gibt es sonst noch fundierte Erfahrungen und Wissen, was mich in meiner Ansicht oder auch Befürchtungen bestärken oder eines besseren belehren kann?