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Verfasst am: 20.12.06, 11:14 Titel: Geldstreit nach Trennung - Darlehen oder Schenkung
Partei A und B waren über ein Jahr lang ein Par und lebten fast über den gesamten Zeitraum zusammen.
Als A und B zusammenzogen brachten beide Möbel in die gemeinsame Wohnung mit ein, jedoch war die Couch von A in einem sehr schlechten zustand und B besaß leider auch keine.
Daraufhin boten die Eltern von B an eine Couch die sich in ihrem besitz befand in die Wohnung der beiden zu stellen. Das jedoch unter der Bedingung das B diese im Falle ihres Auszuges wieder mitnehmen könne.
A erklärte sich gerne damit einverstanden und verschenkte seine alte Couch an einen Bekannten.
Innerhalb der Beziehung hatten beide gemeinsam einen Verkehrsunfall und B erhielt von der Versicherung 650 EUR (Verdienstausfall/Schmerzensgeld) wovon sie A 600EUR lieh um sich ein neues Auto zu kaufen, leider sind nur 250 EUR per Überweisung nachweisbar da der Rest in Bar übergeben wurde.
Wenige Wochen später Kaufte B eine neue Küche für die gemeinsame Wohnung, da jedoch 300 EUR fehlten lieh sich A diesen Betrag von einem Verwandten und übergab ihn in Bar an B als eine „Teilrückzahlung“ wie er zu diesem Zeitpunkt sagte.
Einige Wochen später kam es zur Trennung und beide beschlossen aus der Wohnung auszuziehen da sich keiner diese alleine würde leisten können. B zog am 1.10. aus der gemeinsamen Wohnung aus und nahm die eingebrachten Möbel sowie die Couch und die Küche mit.
Nun das Problem:
A behauptet nun das es sich bei den 600 Euro für das Auto um eine Schenkung gehantelt hätte. Bei den 300 für die Küche jedoch um ein Darlehen das bereits Von seinem Verwandten an ihn abgetreten wurde. Er fordert nun diesen Betrag ein.
Darüber hinaus behautet A das er seine Couch nur aus dem Grund verschenkt hätte das die Eltern von B unbedingt ihre Couch loswerden wollten. Durch das entfernen der Couch durch B seih ihm somit sein Sitzmöbel genommen und erfordert einen Ersatz in Höhe von 250 Euro.
Weiter will er noch 50 Euro was die gestammte ab 1.10. angefallene Stromrechnung sei, da er wie er sagt die Wohnung nicht mehr betreten habe und die kosten darum nur durch B entstanden sein können.
Weitere Forderungen von ihm sind:
2 Teelöffel, 1 Handtuch, 1 Bettbezug ,1 Wasserwaage und 1 Pfanne welche seiner Meinung nach im Besitz von B sind da er sie nach seinem Auszug nicht mehr gefunden hat.
A hat bereits eine Strafrechtliche Anzeige erstattet welche abgewiesen wurde, nun erfolgte ein Schreiben von einem Anwalt das B innerhalb von 7 Tagen alle aussehenden Forderungen zu begleichen habe oder sonst ein Gericht eingeschaltet wird.
Was ist nun die richtige Reaktion darauf und wie kann sich B währen?
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