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[Mary-Anne]

Guten Abend liebe Experten,

folgendes Ehepaar ist ungewollt kinderlos und möchte eine Kinderwunschbehandlung (IVF) in Anspruch nehmen. Der Arzt teilt dem Paar mit, dass Mitglieder einer gesetzlichen Krankenversicherung Anspruch haben auf Kostenerstattung für 50% der Kosten für Arztkosten und Medikamente.

Das Ehepaar ist aber nicht GKV versichert, sondern wie folgt:

Mann - Zeitsoldat - freie Heilfürsorge
Frau - Lehrerin - Beihilfe - PKV 50 % Erstattung

Wie erfolgt hier die Aufteilung der 50% Eigenbeteiligung des Paares?

PS Bisherige Erfahrung des Paares:
Frag drei Experten, bekommst du vier Meinungen
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Liebe Grüße
Mary-Anne

[Melle]

Hallo

also dies muss auf jeden Fall mit den jeweiligen Kostenträgern selbst abgesprochen werden. Die PKV orientiert sich in der Regel an den Leistungen und Gesetzgebungen der GKV (jedenfalls was die künstliche Befruchtung betrifft ), das sollte aber extra von dort geklärt (schriftlich)

Wichtig wäre in diesem Zusammenhang jedoch, wer der "Verursacher" des unerfüllten Kinderwunsches ist. Diesem werden dann nämlich auch sämtliche Kosten zugerechnet, auch die, die für den Ehepartner anfallen.

D.h. im Klartext: Ist der Mann schuld, würde die freie Heilfürsore alles zahlen (wenn sie das überhaupt macht, das muss direkt dort geklärt werden)
Ist die Frau Schuld, würde die PKV 50 % der tariflichen Leistungen, d.h. 25 % bezahlen. Den Rest muss sich das Ehepaar von der Beihilfe holen.

Wichtig ist bei Beantragung der KB, dass dem PKV-Unternehmen schon direkt umfangreiche medizinische Unterlagen (Arztbericht, Spermiogramm, Untersuchungen des Hormonhaushaltes etc.) zur Verfügung gestellt werden. Damit wäre eine schnellere Bearbeitung gewährleistet.
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Laienmeinung
Wer mir glaubt, ist selber Schuld