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Externer Mitarbeiter im T-Bereich verlangt Internetgebühren

 
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dav
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 22.03.2009
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 22.03.09, 15:54    Titel: Externer Mitarbeiter im T-Bereich verlangt Internetgebühren Antworten mit Zitat

... obwohl die Telekommunikationsfirma Stornierung bestätigte.


Hallo liebe Forumsmitglieder,

vielleicht könnt ihr mir bzw. meinen Bruder helfen.



Seine Zusammenfassung des Werdeganges lautet wie folgt:


"Sehr geehrte Damen und Herren,



anbei sende ich Ihnen den tatsächlichen Ablauf meines Problems mit Herrn Xl!



Ich habe am 20.06.2008 bei Herrn X. ein Internet- & Telefon Komplettpaket Vertrag unterschrieben.

Er versicherte mir vorher, den Anschluß so schnell wie möglich durch ... (ca.2-3 Wochen) bereitstellen zu lassen. Als er sich ca. 3-4 Wochen nach Vertragsabschluß noch nicht bei mir meldete (weder per Post noch Handy!!), um mich über den aktuellen Stand zu informieren, sah ich mich genötigt, ihn anzurufen.

Erst dabei gab er ein Problem mit der Telefon-Leitung zu, und dass er zudem nicht wisse, wann es behoben sei. Weshalb er mich nicht darüber informierte, wusste er auch nicht.



Daraufhin hab ich mich bei der ... informiert, weil ich es für ausgeschlossen hielt, dass mit der Leitung - die ich ein Jahr zuvor selbst noch verlegte - etwas nicht in Ordnung sei.

Da ja schon die Mieter im gleichen Haus dieselbe Leitung seit über einem Jahr nutzen.

Und die ... bestätigte mir auch, dass mit der Leitung alles in Ordnung sei!



Auf diesen neuen Kenntnisstand rief ich ihn wieder an und konfrontierte ihn mit der Tatsache, dass die Leitung selbst in Ordnung sei. Mit: "Dann weiß ich es auch nicht", bestätigte er seine nicht der Wahrheit entsprechenden Behauptungen,
die mir jedoch einen hohen betriebswirtschaftlich Schaden zeitigten.



Dann endlich wurde mit Herrn X für den 01.09.2008 telefonisch ein exakter Anschalttermin vereinbart, der bewusst auf 16:00 Uhr gelegt worden war, da ich Vollzeit berufstätig bin und über Tags keiner Zuhause ist.



Was war passiert?

Ich kam um 15:30 Uhr nach Hause und erblicke an der Tür eine Mitteilung des Technikers der T., dass er schon um 13:00 Uhr anwesend war und die Tür verschlossen gewesen sei!



Daraufhin telefonierte ich sofort mit dem Herrn X., der davon selbst überrascht war und versicherte, dass er den 16:00 Uhr Termin an den Techniker weitergeleitet hätte.



Eine ungeheure Unverschämtheit des Herr X., dieses Platzen des nun ersten und weitere Termine dieser Art mir in die Schuhe zu schieben.

Er schreibt in seinem Annahmeverzugsbericht:

„Wie Sie beiliegendem Regiebericht entnehmen können, kam der heutige Schalttermin (01.09.2008) wegen Verschuldens Ihrerseits nicht zustande.“

Und nochmals ein paar Zeilen später, ein weiterer „heutiger Termin“:

„Heute war der Techniker der Anbieter X abermals vor Ort und Herr X. von der von Ihnen beauftragten (S-C.) erschien zum Termin, auch er leider vergebens.“



Einen weiteren Termin hatte er am Vorabend um 21:30 Uhr telefonisch mit meiner Mutter vereinbart, dass er am nächsten Tag so gegen 9:00 Uhr in meine Wohnung müsste, worauf meine Mutter ihm sagte, dass sie nicht wüsste, ob sie mich noch erreichen könne.

Und sie hatte mich nicht mehr über diese wiederholt einseitige Terminfestsetzung informieren können, womit auch dieser „Termin“ ins Wasser fiel.

Und er erlaubte sich, mir auch diesen Vorfall im oben genannten Annahmeverzugsbericht anzulasten!



Aufgrund dessen, dass nach zehn Wochen nichts erreicht wurde [also kein Anschluß geschaltet wurde], und als ich merkte, dass ihm an einem bald möglichen Anschluß auch nichts lag, fasste ich den Entschluss, diesen Auftrag zu stornieren.

Bei Herrn X. erfolgte daraufhin eine telefonische Stornierung, bei der Dt. Anbieter X AG eine schriftliche, die mir diese Rücknahme schriftlich bestätigten.



Kurze Zeit später schickte er mir eine Rechnung über € 112,22, wo er seine selbstverschuldeten Anfahrtszeiten, die Hardware der Dt. Anbieter X AG, die Zeiten eines „Technikers“, und bereits einen Monatsbeitrag für den Anschluss berechnete!

Ich hatte weder einen Telefonanschluß noch Internet!

Ohne Leistung keinen Anspruch auf Inrechnungstellung!



Daher bin ich nicht bereit, diese wiederholt versucht-betrügerischen Forderungen in irgendeiner Hinsicht nachzukommen."



Über einen Anwalt verlangt dieser hunderte Euros und immer mehr. Dass er gar nicht für die ... für sich selbst abrechnen darf, interessiert ihn nicht.

Da mein Bruder selbstständig ist, so hat er ihm im Gegenzug seine wirtschaftlichen Verluste aufgrund der nachweislichen Verschleppung des Internetanschlußes in Rechnung gestellt.


Nun die Frage an euch. Wie seht ihr die Rechtslage - macht ein Vorgehen über das Amtsgericht Sinn?


Zuletzt bearbeitet von dav am 22.03.09, 17:28, insgesamt 1-mal bearbeitet
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nordlicht02
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 14.12.2006
Beiträge: 6040

BeitragVerfasst am: 22.03.09, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Bitte erstmal die Forenregeln lesen und alle, auch die abgekürzten, Personen- und Firmennamen entfernen.
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