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ich bin seit 4 wochen in ärztl. behandlung . mein arzt sagt es könne jahre dauern bis ich wieder gesund bin.
der amtsarzt weiss von der sache noch nichts. wenn ich mal l zum amtsarzt muss, wie wird dies ablaufen??
was wird dieser wahrscheinlich sagen???
hat jemand erfahrungswerte??
da es nicht mehr geht, würde ich gene so schnell als möglich in den ruhestand gehen.
Anmeldungsdatum: 12.05.2005 Beiträge: 1614 Wohnort: schönste Stadt der Welt
Verfasst am: 03.06.05, 11:19 Titel:
Wenn man selbst der Auffassung ist, dass man nicht mehr arbeiten kann, kann man (Beamter auf Lebenszeit) auch selbst einen Antrag auf Versetzung in den Ruhestand stellen.
Diesem Antrag sollte man privatärztliche Gutachten beifügen. Dann wird man vom Amtsarzt untersucht.
Die Frage ist aber, ob es sinnvoll ist, schon jetzt einen Antrag zu stellen oder noch weiter arbetisunfähig sein und aktive Bezüge erhalten. Diese Frage kannst nur Du selbst beatnworten.
Die gesetzlichen Regelungen zum Eintritt in den Ruhestand sind in den §§ 36 - 47 BBG geregelt ( siehe auch entsprechende Ländergesetze ) .
Ein eigener Antrag auf Versetzung in den Ruhestand ist ebenfalls möglich, sollte aber wohl überlegt sein !!!!
Vorher sollte man sich konkret berechnen lassen, wie es finanziell weitergeht.
In der Regel wird sich an die Fristen des Gesetzes gehalten, dass nach ca. 6 Monaten eine Aufforderung zur Vorstellung an den Amtsarzt kommt. Der muss dann eine Prognose erstellen, ob mit der Dienstfähigkeit innerhalb weiterer 6 Monate zu rechnen ist!
Dann erfolgt die Entscheidung des Dienstherrn.
Aber wie gesagt, der Schritt auf des eigenen Antrags sollte wohl überlegt sein. Keine Schnellschüsse, auch wenn es für dich vieleicht zur Zeit sehr schwer ist !!!
aus welchen Gründen besteht bei einem Beamten plötzlich Dienstunfähigkeit? Welchem druck sind Sie denn nicht mehr gewachsen? Sind denn alle zwischenzeitlich so verweichlicht?
Sorry, aber ich verstehs nicht...... kenne leider einige over 40-jährige Beamte die zum einen Topämter in Vereinen und Organisationen haben, in Stadträten mitwirken und Topfit - aber dienstunfähig- sind..... alles Drückeberger (leider) (sorry für diese Meinung über dienstunfähige und die, die es werden wollen)
Alles in Allem dürften das in etwa dieselben Gründe sein, wegen derer Nichtbeamte eine Rente wegen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit bzw. wegen teilweiser oder voller Erwerbsminderung beziehen.
Sind das auch alles Drückeberger? _________________ MfG
Old Piper
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Behörden- und Gerichtsentscheidungen sind zwar oft recht mäßig, aber meistens rechtmäßig.
Die Auffassung meines Vorredners Jimmixx kann ich nicht teilen !
Richtig ist vielmehr, das Berufsbeamtentum sollte reformiert werden und auf sogenannte Kernbereiche beschränkt werden.
Oder lieber Jimmyxx hast du die Bilder aus England vergessen vor ca. 2 - 3 Jahren, brennende Häuser und daneben eine streikende Feuerwehr.
Oder ist es Dir lieber, dass dein Haus gerade von dunklen Gesellen ausgeräumt wird und zwei Straßen weiter steht ein Streifenwagen mit zwei Polizeibeamten, die ein Transparent bei sich haben auf dem steht : Wir streiken !!!
Das althergebrachte Berufsbeamtentum sollte reformiert werden, aber es abzuschaffen halte ich für nicht gerechtfertigt. Außerdem denke bitte daran, die Beamten sind auch nur ein Durchschnitt aus dem Volke, aus dem sie kommen ! Auch Beamte können faul und fleißig sein.
Das Problem ist nur, an den fleißigen kann ich mich schon nach 5 Minuten nicht mehr erinnern, weil ich das ja erwartet habe, da ich Steuerzahler bin.
Der Faule aber, den vergesse ich mein Lebtag nicht mehr !!
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