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hilfe!hausbesitzer bastelt lebensgefährlich

 
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severine de Vaud
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Anmeldungsdatum: 29.04.2005
Beiträge: 322

BeitragVerfasst am: 25.06.05, 12:20    Titel: hilfe!hausbesitzer bastelt lebensgefährlich Antworten mit Zitat

seit jahren bastelt der hausbesitzer lebensgefährlich an allen leitungen im keller (er ist elektriker) die stromleitungen- bei denen er vorzugsweise sanierungen über den allgemeinstrom ausführt) im keller sind lt. aussage des energieversorgers "abenteuerlich".

heute brennt nun ein trockner im keller, die feuerwehr ruft die polizie hinzu, die wiederum sagt, dass sie nichts machen könne, die mieter müssten einen gutachter beauftragen,
bevor etwas geschieht.

im haus sind gasthermen für heiswasser und heizung.

was kann man in einem solchen fall tun? das bauordnungsamt stellt sich auf den standpunkt, es tut nichts, bevor nicht etwas passiert ist.

ich habe das gefühl, wir fliegen hier alle nochmal in die luft oder brennen ab.

bitte um ratschläge-eilt!!!
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pappnaesin
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 10.06.2005
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 25.06.05, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Soviel ich weiss, müssen Elektro-Leitungen von einem Meister abgenommen werden. Das ein gelernter Elektriker allerdings so "abenteuerliche" Leitungen verlegt, finde ich eigenartig, grade diese müssten wissen, was passieren kann.
Ich würde mal bei der IHK oder bei einer Elektro-Firma nachfragen, ob euer Vermieter sowas darf. Bei der IHK, weil wenn er Elektriker ist und solche Verkabelungen macht, er anscheinend nicht im Stande ist, ordnungsgemäße Arbeiten an seinem Arbeitsplatz auszuführen und ich würde nachfragen, ob dies nicht durch einen Meister überprüft werden muss.
Wenn der Trockner schon abgefackelt ist deswegen, habt ihr dann nicht genug in der Hand? Ich meine, was wäre gewesen wenn keiner im Haus gewesen wäre und das mitbekommen hätte? Wenn das Haus abgebrannt ist, dann braucht ihr keinen Gutachter mehr. Oder vielleicht mal selber einen Gutachter konsultieren der die Elektro-Anlage bei euch überprüft.

Grüsse!
Nicole
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nebelhoernchen
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Anmeldungsdatum: 02.01.2005
Beiträge: 6900

BeitragVerfasst am: 25.06.05, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wobei weder die IHK noch eine Elektrofirma irgendeine Handhabe gegen den bastelnden Vermieter haben.
Wenn schon das Bauordnungsamt nichts unternimmt (vielleicht am besten noch einmal schriftlich dort beschweren, Telefonanrufe sind meist sinnlos), dann sollte man sich am besten eine andere Wohnung suchen.
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lunix
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Anmeldungsdatum: 24.09.2004
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: 26.06.05, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Es scheint mir nicht sehr plausibel, daß ein Trockner wegen unsachgemäßer Verkabelung abfackelt...
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FOC
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 671

BeitragVerfasst am: 26.06.05, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Lunix, das denke ich auch.
Hört sich nach Zufall an.
Ferner: einen E-Trockner bzw. eine Steckdose kann jeder Depp anschließen, ein E-Techniker wird das schon richtig machen.
_________________
Herzliche Grüße
FOC

Alle gemachten Angaben ohne Gewähr u.ä..
Ratschläge sind allgemeiner Art (auch wenn sie sich mal anders anhören sollten) und nicht als Rechtsberatung misszuverstehen.
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jmiernik
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 254
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 26.06.05, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

lunix hat folgendes geschrieben::
Es scheint mir nicht sehr plausibel, daß ein Trockner wegen unsachgemäßer Verkabelung abfackelt...


Schliesse mich an.
Schon selbst aus dem Grund, dass jeder Stromschlucker über eine eigene Sicherung verfügt.
Im Falle von falschen Verkabelungen wäre es möglicherweise zu einem Kabelbrand gekommen.

Wem gehört den der abgebrante Trockner? Vielleicht war da das Thermostat defekt, und der Trockner "vergass" sich bei entsprechender Temperatur abzuschalten.
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severine de Vaud
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 29.04.2005
Beiträge: 322

BeitragVerfasst am: 28.06.05, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Das Irre an der Sache war ja, dass der brennende Trockner nich dazu führte, dass die
Sicherungen rausflogen, die haben wir erst abgeschaltet, am tag danach sah man deutlich, dass der brand im Kabel entstanden ist und auf dem besten weg in die stromkästen war.

neue frage, neue theorie: könnte es sein, dass die stromleitungen im keller dadurch überlastet sind, dass z. Zt tagsüber schwere geräte an einer Normal-Steckdose ange-
schlossen sind, die für den dachausbau benötigt werden?? Können durch Überlastung der leitungen Brände entstehen?
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jmiernik
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 254
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 28.06.05, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

severine de Vaud hat folgendes geschrieben::


Können durch Überlastung der leitungen Brände entstehen?



Wenn die Sicherungen die diese Leitungen absichern nicht zu stark sind, dürfte nichts passieren.

Ist es in der letzten Zeit vielleicht vorgekommen, dass die Sicherung rausgeflogen ist/sind?
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jmiernik
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 254
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 28.06.05, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

Für wieviel Amper ist die Sicherung denn gedacht? Können Sie das ablesen?
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pappnaesin
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Anmeldungsdatum: 10.06.2005
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 28.06.05, 08:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Das wird wohl ein handelsüblicher FI mit 16A sein. Diese haben eine kleine Verzögerung beim rausfliegen. Die alten Keramik-Sicherungen sind noch ein wenig langsamer, dies ist aber im ms-Bereich.
Viele grosse Maschinen, mit viel Watt können Leitungen überlasten, wenn einzelne Maschine an einzelnen Steckdosen angeschlossen sind weniger. Dies passiert meist, wenn Mehrfach-Steckdosen genutzt werden. In dem Fall würden aber die Sicherungen rausgehen. Was ich aber nicht verstehe, ist, das der Stromlieferant nichts macht! Diese haben die PFLICHT lebensgefährliches abzuwenden. Und wenn sie nur den Vermieter anschrieben und den betroffenen Teil lahmlegen. Das wäre ein Abwenden von Gefahren, wozu jeder Elektriker verpflichtet ist.
Was bringt es nun zu fragen, wieviel Ampere eine Sicherung hat, wenn es so gefährlich wäre und man Angst haben muss, das der Keller oder das Haus abfackelt, dann wäre bei mir schon lange ein Gutachter und die Sicherungen im Keller wären bis dahin aus.

Gruss
Nicole
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jmiernik
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 254
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 28.06.05, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

pappnaesin hat folgendes geschrieben::
Hallo!


Was bringt es nun zu fragen, wieviel Ampere eine Sicherung hat, wenn es so gefährlich wäre und man Angst haben muss, das der Keller oder das Haus abfackelt, dann wäre bei mir schon lange ein Gutachter und die Sicherungen im Keller wären bis dahin aus.

Gruss
Nicole


Es bringt sehr viel, das zu fragen. Meine Vermutung ist, dass die vie3len leistungsstarken Maschienen, die der VM im Keller angeschlossen hat, einfach zu viel für eine Phase sind, was in der Regel zum Abschalten durch die Sicherung führt. Wahrscheinlich hat er dann die Sicherung umgetauscht, sprich eine viel zu grosse eingebaut, oder gar durch eine Brücke die Sicherung umgangen, um die Maschienen weiter arbeiten zu lassen.

Solcher Zustand ist leicht nachzuweisen, und wäre grund genug für eine Anzeige.
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pappnaesin
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 10.06.2005
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 28.06.05, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn es so gefährlich ist, sollte dann ein Laie nicht lieber die Finger davon lassen?? Das meinte ich damit.. Gutachter dahin und gut..

Grüsse
Nicole
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