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Im Sommer bewässert ein Hausmeister die Gartenlage rund um's Haus mit einem Gartenschlauch, der viele Löcher hat, sodass das herausspritzende Wasser einen sehr großen Raum abdeckt. Praktisch für ihn, jedoch werden damit die Fahrräder total nass. Die radelnden Mieter sind inzwischen verärgert, weil
a) sie jedesmal die Fahrräder trocknen müssen, um das Rad zu benutzen,
b) sämtliche Vorschläge von den Mietern, wie man das Problem lösen kann, von der Hausverwaltung als undiskutabel abgetan werden und auch keine Bereitschaft gezeigt wird, einen Weg zu finden.
So wurde z. B. der Vorschlag, diesen kleinen Teil doch per Hand zu bewässsern, von der Hausverwaltung abgelehnt mit der Begründung, dass der Hausmeister keine Zeit hat, so aufwändig zu bewässern und dafür auch nicht bezahlt wird. Man stellt sich stur, die Mieter sollen sich nicht so anstellen, was ist schon dabei ein nasses Fahrrad zu benützen oder es vorher abzutrocknen, tut die Sache als lächerlich ab.
Was könnten die Mieter tun, um das künftig zu unterbinden. Gäbe es eine rechtliche Handhabe (Anzeige wegen ??? oder Mietkürzung etc.) oder müssen Sie sich damit abfinden?
Ich würd mal sagen damit müssen se sich abfinden. Für eine Mietminderung ist dies kein erheblicher Mangel und deshalb auch keine Mietminderung möglich.
Die Mieter könnten ja anbieten die Mehrarbeit des Hausmeisters zu bezahlen, die Arbeit bezahlen se ja eh schon aber dann können se die Mehrarbeitszeit auch noch mit bezahlen. Alternativ können die Mieter ja auch die Fahrräder im Sommer in ihre Keller stellen, dann werden die Fahrräder auch nicht nass.
Man stellt sich stur, die Mieter sollen sich nicht so anstellen, was ist schon dabei ein nasses Fahrrad zu benützen oder es vorher abzutrocknen, tut die Sache als lächerlich ab.
Ist sie auch!
Wenn Sie Ihr Fahrrad unter freiem Himmel abstellen, müssen Sie mit sowas rechnen.
Es könnte ja zum Beispiel auch regnen oder ein Vogel vom Himmel sch...
Und mehr als eben den Sattel abzuwischen braucht man ja auch nicht ...
Was könnten die Mieter tun, um das künftig zu unterbinden. Gäbe es eine rechtliche Handhabe (Anzeige wegen ??? oder Mietkürzung etc.) oder müssen Sie sich damit abfinden?
Fahrräder reinstellen (Garage, Fahrradkeller, Wohnung).
Wenn Sie dadaistisch veranlagt sind, können Sie natürlich auch den Hausmeister wegen ungebührlichen Benässens anzeigen oder Ihre Miete um 100% kürzen.
Es kommt noch etwas auf den Einzelfall an... z.B. Ist der Platz, an dem diese stehen, im Mietvertrag ausdrücklich erwähnt (dann könnte meiner Meinung nach möglicherweise auch ein Mangel bestehen!!)? Haben die Mieter andere Möglichkeiten, Fahrräder unterzustellen? Ist der Bereich, wo die Fahrräder "durch Bewässerung" nass werden, überdacht? Ist die Bewässerung angekündigt/regelmäßig? _________________ An die vielen Fragesteller, die sich über Antworten von "questionable content" aufregen: qc schreibt nicht nur sehr viele, sondern auch durchgehend sehr gute Beiträge.
Ist mit dem im Mietvertrag erwähnten Platz der Radabstellplatz gemeint? Nein.
Möglichkeit, Fahrräder anderweitig abzustellen: Bedingt. Der Fahrradkeller ist überfüllt. Bei Abstellen im Hauseingangsbereich, an den Wegen zum Hauseingang, kommt es immer wieder vor, dass Mitbewohner nachts die Fahrräder auf die gegenüberliegende Straße stellen, weil sie sich gestört fühlen.
Der Bereich ist nicht überdacht. Wenn abzusehen ist, dass es regnet, stellen viele das Rad in den Keller. Derzeit ist kein Anlass gegeben.
Ankündigung: Nein. Der Vorschlag, das Gießen einen Tag vorher durch einen Zettel anzukündigen, wurde abgelehnt. Ebenso, doch erst nach 08:30 zu beginnen, weil dann die meisten weg sind, wurde abgelehnt.
Regelmäßigkeit: Je nach Wetter und Laune des Hausmeisters.
Strider, die Mieter haben sich schon gedacht, dass sie hier nichts ausrichten werden, solange der Hausmeister und die Hausverwaltung keinen Vorschlägen offen sind. Der Aufwand des Hausmeisters, diesen besagten Teil mit dem Schlauch selber zu gießen beträgt maximal 5 Minuten.
Dann kann ich mir der Meinung von Strider nur anschließen. _________________ An die vielen Fragesteller, die sich über Antworten von "questionable content" aufregen: qc schreibt nicht nur sehr viele, sondern auch durchgehend sehr gute Beiträge.
Der Aufwand des Hausmeisters, diesen besagten Teil mit dem Schlauch selber zu gießen beträgt maximal 5 Minuten.
Der Aufwand, eine Plastiktüte über den Sattel zu ziehen, beträgt maximal 10 Sekunden.
Ich halte die Sache auch eher für lächerlich und denke, ein Richter täte dies auch.
Wie wäre es alternativ, wenn der Vermieter das Abstellen der Fahrräder an dieser Stelle gänzlich verbieten würde?
Anmeldungsdatum: 13.09.2004 Beiträge: 298 Wohnort: Hessen in de Pampa
Verfasst am: 24.06.05, 14:35 Titel:
lächerlich das Ganze!
Ein feuchter Schritt kann auch ganz nett sein _________________ manchmal ist es einfacher einem Blinden die Farben zu erklären.....
So lächerlich ist das ganze nicht. Denn nicht nur die Räder werden nass, sondern man selber auch, wenn man das Fahrrad aufsperrt und es aus dem Ständer holt. Die Zeit reicht, um durchnässt zu sein. Wer weiß, vielleicht steht der Hausmeister ja auf nasse T -Shirts und hat bewässert deshalb um diese Zeit die Grünanlage.
Das haben wir ihm jetzt gründlich vermasselt. Striders Antwort hat die Lösung gebracht. Ein "Betroffener" hat sich bereit erklärt, seine Rente aufzubessern und bewässert nun für einen Appel und ein Ei im Sommer die zwei Grünstreifen. Wir zahlen alle 2 Euro und gut ist.
Die Hausverwaltung hat zwar gemotzt, und der Hausmeister grüßt nun nicht mehr. Aber wir haben unsere Ruhe, trockene Räder, wenn es nicht regnet und vor allem keine zweite Dusche morgens.
Ich danke Strider und Flo2, dass sie mir wegen so einer Lapalie dennoch geantwortet haben. Wie schön, dass es hier Leute gibt, die sachlich und wertfrei bleiben können.
Evtl. hat der Hausmeister so auch gelernt, dass er mit dem Benehmen bald arbeitslos wird. _________________ Herzliche Grüße
FOC
Alle gemachten Angaben ohne Gewähr u.ä..
Ratschläge sind allgemeiner Art (auch wenn sie sich mal anders anhören sollten) und nicht als Rechtsberatung misszuverstehen.
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