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Anwalt mauert, täuscht, baut der Gegenseite trojan. Pferde

 
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rondo
Interessierter


Anmeldungsdatum: 05.07.2005
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 05.07.05, 22:25    Titel: Anwalt mauert, täuscht, baut der Gegenseite trojan. Pferde Antworten mit Zitat

Wie geht man gegen einen Anwalt vor, der sich zu einer Zeit, in der seine Mitarbeit und Beratung dringend erforderlich ist, wochenlang am Telefon verleugnen läßt, dieses Verhalten später nach Aufforderung per Einschreiben als "Abwesenheit" darstellt, einen drohenden Fristablauf scheinbar nicht ernst nimmt und seinen Klienten hinhält. Monate später und erst nach Aufforderung (als bereits eine Stellungnahme der Gegenseite zur Klage vorliegt) sendet er seinem Mandanten eine Kopie der angeblich vor Klageerhebung mit ihm abgestimmten und eingereichten Klageschrift zu, deren Inhalt die Glaubwürdigkeit seines Mandanten durch diverse unwahre Behauptungen schädigt und damit die Erfolgsaussichten der Klage erheblich mindert.
Durch offenbar bewußt falsch gemachte Angaben öffnet er der Gegenseite Tür und Tor zur Abwehr.
Als er sich nach einer geforderten Stellungnahme zu seinem Verhalten "dumm"stellt, wird ihm umgehend das Mandat entzogen, Gericht, Rechtsschutzversicherung und die zuständige Anwaltskammer informiert.
Eine Aufrechterhaltung der Anzeige und Übergabe von Beweilsmitteln an die Anwaltskammer versucht er durch Drohung mit der Staatsanwaltschaft wegen angeblichen Verdachts der Verleumdung zu verhindern.
Als Zeugen führt er einige seiner abhängig Beschäftigten an.
Die Anwaltskammer indes versucht sich nach seltsamen Formulierungen in einem ersten Antwortschreiben, die einem wohl das Nichtweiterverfolgen der Sache nahelegen sollen, offenbar aus der Sache herauszuwinden, indem einer ihrer Mitarbeiter auf dem Rückschein der Zusendung des umfangreichen Beweismaterials ein Empfangsdatum nach Fristablauf angibt.
Ein Nachforschungsauftrag bei der Post ergibt die Einhaltung der von der Kammer gesetzten Frist...
Wenn man es nicht selbst erlebt, glaubt man es nicht, oder?
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Kohlhaas
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Anmeldungsdatum: 05.07.2005
Beiträge: 61
Wohnort: WWW

BeitragVerfasst am: 06.07.05, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Mandanten, die nicht wissen, was Anwälte alles leisten müssen für ihr Geld, können Anwälte auch nicht abservieren, die ihre wichtigsten Leistungen versäumt haben.

Zu dumm, sie werfen ihnen oft auch das Geld hinterher, das sie verlangen, weil sie nicht wissen, daß man Anwälte auch nur für Etappenziele einsetzen kann. Steht irgendwo, daß Anwälte Geld dafür verlangen dürfen, daß sie der Gegenseite helfen?

Mandanten, die gleich ihr Endziel ins Gespräch bringen, bevor sie Anwälten schriftlich klar gemacht haben, daß nur schriftliche Vereinbarungen gelten, kann man eigentlich nicht mal bedauern.

Bedauerlicherweise gibt es davon so viele, daß es für Einzelne nicht ganz einfach ist, ein vernünftiges Verbraucherbewußtsein zu entwickeln.

Noch bedauerlicher finde ich, daß in den führen Medien Juristen sitzen, die der Öffentlichkeit wichtige Verbraucherrecht verschweigen.

Wer was Durchgreifendes gegen seine Rechtsprobleme tun will, sollte sich an Journalisten wenden, und zwar an solche, die nicht Jura studiert haben.
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Unrecht ist der Motor der Welt, der alles antreibt.
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Michael A. Schaffrath
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Anmeldungsdatum: 25.09.2004
Beiträge: 15339
Wohnort: Rom

BeitragVerfasst am: 06.07.05, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Kohlhaas hat folgendes geschrieben::
Noch bedauerlicher finde ich, daß in den führen Medien Juristen sitzen, die der Öffentlichkeit wichtige Verbraucherrecht verschweigen.


Langsam ist es mal gut mit den Verschwörungstheorien, finden Sie nicht? Mit den Augen rollen
_________________
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Biber: Nö, war nur M.A.S. Aber hier im Forum ist das schon ziemlich dicht dran.

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Michael A. Schaffrath
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Anmeldungsdatum: 25.09.2004
Beiträge: 15339
Wohnort: Rom

BeitragVerfasst am: 06.07.05, 12:56    Titel: Re: Anwalt mauert, täuscht, baut der Gegenseite trojan. Pfer Antworten mit Zitat

rondo hat folgendes geschrieben::
ndem einer ihrer Mitarbeiter auf dem Rückschein der Zusendung des umfangreichen Beweismaterials ein Empfangsdatum nach Fristablauf angibt.


Hat die Post ihr Zustellungsprocedere geändert oder füllt neuerdings der Empfänger den Rückschein aus? Zu meiner Zeit wurde der unterschrieben und fertig.

Und selbst wenn dem so wäre: woher soll der Emfpangsberechtigte bei der Anwaltskammer spontan wissen "aha, ein Brief von Herrn Müller, dessen Frist läuft am 5.6. ab, also tragen wir mal 6.6. ein"? Elefantengedächtnis?

Ein bissl viele Ungereimtheiten für meinen Geschmack...
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Biber: Nö, war nur M.A.S. Aber hier im Forum ist das schon ziemlich dicht dran.

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rondo
Interessierter


Anmeldungsdatum: 05.07.2005
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 06.07.05, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Kohlhaas:
>>Mandanten, die nicht wissen, was Anwälte alles leisten müssen für ihr Geld, können Anwälte auch nicht abservieren, die ihre wichtigsten Leistungen versäumt haben.<<

Das Problem haben doch sicher sehr viele Mandanten.
Sie gehen wie (ich früher einmal) unbedarft zu einem Anwalt in der Erwartung, vertrauenswürdig und sachkundig beraten und vertreten zu werden, eben weil das "Recht" wie es aussieht, ein Gebiet voller Fallstricke ist und sie selbst eben keine Fachleute sind.

>>Zu dumm, sie werfen ihnen oft auch das Geld hinterher, das sie verlangen, weil sie nicht wissen, daß man Anwälte auch nur für Etappenziele einsetzen kann. Steht irgendwo, daß Anwälte Geld dafür verlangen dürfen, daß sie der Gegenseite helfen?<<

Sie tun es einfach. Nur der Verdacht allein genügt ja nicht für eine Verfolgung und Bestrafung dieser Handlungen.
Man kann ihnen in diesen Fällen wohl lediglich das Misstrauen aussprechen und das Mandat entziehen.

>>Mandanten, die gleich ihr Endziel ins Gespräch bringen, bevor sie Anwälten schriftlich klar gemacht haben, daß nur schriftliche Vereinbarungen gelten, kann man eigentlich nicht mal bedauern.<<

Harte Worte, aber im Anbetracht der Tatsache, daß viele Leute weiterhin in scheinbar blindem Vetrauen auf Werbebotschaften unseriöser (das Wort ist viel zu schwach!!!) Geschäftsleute (ist das nicht schon doppelt gemoppelt?) zu diesen gehen und einen noch ungläubig ansehen und vielleicht der Lüge verdächtigen, wenn man ihnen von eigenen Erfahrungen berichtet, ist Deine Haltung für mich nachvollziehbar.
Wohl eine sinnvolle Sache, ausschließlich schriftliche Vereinbarungen zu verlangen. Aber die totale Kontrolle ist schwer durchziehbar, man wird doch auch durch mündliche Kommunikation im eigenen Handeln beeinflußt und ev. manipuliert.
Wenn ich zu jemandem kein Vertrauen haben kann und gerade Anwälte a priori für Schurken halten muss, kann ich mich seiner eben nicht "bedienen" und damit vor Gerichten mit Anwaltszwang demnach nichts ausrichten.
Wie kann man sich den überhaupt mit Leuten auf ein Abenteuer wie eine Klage einlassen, wenn man denen zu keiner Zeit den Rücken zudrehen kann?
Ein Gesetzgeber, der die Beauftragung eines Anwaltes vorschreibt, ist meiner Ansicht nach verantwortlich für die seriöse Arbeit dieser Leute.
Ich habe den Eindruck, daß er dieser Verantwortung nicht in ausreichender Weise nachkommt. Wie kann es sonst zu diesen "Auswüchsen" von anwaltlicher Fehl- oder Nichtleistungen (von Parteiverrat mal gar nicht zu reden) kommen?
Die Realitäten sprechen nach meiner Erfahrung eine andere Sprache:
Anwälte sind auch nur Menschen, aber mit extremer "Berufsausstattung": Besitzer von Herrschaftswissen und -berechtigungen, die sich in der Praxis scheinbar regelmäßig der Verantwortung für ihr Tun entziehen können.

>>Bedauerlicherweise gibt es davon so viele, daß es für Einzelne nicht ganz einfach ist, ein vernünftiges Verbraucherbewußtsein zu entwickeln.<<

Das muss ich (leider) dick untersteichen.

>>Noch bedauerlicher finde ich, daß in den führen Medien Juristen sitzen, die der Öffentlichkeit wichtige Verbraucherrecht verschweigen.<<

Diese dienen wohl eher dazu, dubiosen Redakteuren juristische Rückendeckung zu geben. Wurde vor einigen Jahren selbst in einer großen Berliner Tageszeitung in übler Weise diffamiert, nachdem ich mich mit einer Journalistin über Erlebnisse im realen Arbeitsalltag in einem großen Unternehmen unterhalten hatte.
Der damalige Chefredakteur hielt das alles lediglich für eine Angelegenheit seiner Rechtsabteilung.
Erst wenn es einen selbst (be-) trifft, merkt man deutlich, welchen Stellenwert §1 des Grundgesetzes im täglichen Leben in diesem "unseren" Land tatsächlich eingeräumt wird. Das kann man täglich auf so mancher Titelseite sehen.

>>Wer was Durchgreifendes gegen seine Rechtsprobleme tun will, sollte sich an Journalisten wenden, und zwar an solche, die nicht Jura studiert haben.<<

Wurde da einmal (siehe oben) ziemlich übel verladen, nein danke, das genügt.

(Bekomme das Quoten hier offenbar nicht so elegant "gebacken", HTML-Einstellung wird als "aus" angezeigt, obwohl ich sie im Profil eingeschaltet habe - was mache ich falsch?)
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rondo
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Anmeldungsdatum: 05.07.2005
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 06.07.05, 20:07    Titel: Re: Anwalt mauert, täuscht, baut der Gegenseite trojan. Pfer Antworten mit Zitat

Michael A. Schaffrath:
>>Hat die Post ihr Zustellungsprocedere geändert oder füllt neuerdings der Empfänger den Rückschein aus? Zu meiner Zeit wurde der unterschrieben und fertig.

Und selbst wenn dem so wäre: woher soll der Emfpangsberechtigte bei der Anwaltskammer spontan wissen "aha, ein Brief von Herrn Müller, dessen Frist läuft am 5.6. ab, also tragen wir mal 6.6. ein"? Elefantengedächtnis?

Ein bissl viele Ungereimtheiten für meinen Geschmack...<<

Das sehe ich ebenso, wenn auch aus vermutlich anderem Grund.
Wenn die Anwaltskammer bei mir schon vorher den Eindruck erweckt, sich um die vorgebrachte Sache nicht wirklich kümmern zu wollen, ein wichtiges Einschreiben über kurze Entfernung mitten in der Woche entgegen der Auskunft in der Postfiliale und eigener Erfahrungen statt einem Tag mehrere Tage unterwegs ist und dann auf Rückschein und Ergebnis der Nachforschung zwei unterschiedliche Angaben zum Übergabedatum erscheinen, denke ich an Manipulation, veranlaßt und ausgeführt von wem auch immer.
Und wenn man sich fragt: Wem nutzt das? fällt der Verdacht doch sicher in eine ganz bestimmte Richtung.
Insofern tendiere ich wohl auch (wie Kohlhaas) in Richtung eines "Verschwörungstheoretikers".
Abgestempelt ist man schnell - das ist auch viel bequemer als sich mit Fakten auseinanderzusetzen.

"Ein Pessimist ist ein Mensch, der alle Fakten kennt" las ich mal in einer Tageszeitung. Das gab mir zu denken.

Wenn der Rückschein eine Übergabeurkunde darstellt, kann man das Geschilderte nicht als eine Urkundenfälschung verstehen?

Die Kammer hat sich auf mein Nachsetzen hin Wochen später gemeldet und in den eingereichten Unterlagen angeblich nichts finden können, das meinen Vorwurf erhärtet.
Labidar wurde mir mitgeteilt, das mir der Rechtsweg offenstünde...
Was soll man davon halten?
Ist das nicht auch eine Form von "Kundenbindung", wie häufig in Werkstätten praktiziert?
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Servicer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2005
Beiträge: 1255

BeitragVerfasst am: 06.07.05, 21:18    Titel: Re: Anwalt mauert, täuscht, baut der Gegenseite trojan. Pfer Antworten mit Zitat

rondo hat folgendes geschrieben::
....


Müllen Sie bitte das Forum nicht mit Ihren absurden Theorien - das gilt auch für die unter den anderen Pseudonymen geschriebenen - zu.
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Kohlhaas
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Anmeldungsdatum: 05.07.2005
Beiträge: 61
Wohnort: WWW

BeitragVerfasst am: 06.07.05, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Michael A. Schaffrath, obwohl Sie nichts wissen von dem, was mich hier veröffentlichen läßt, daß in den führenden Medien Juristen sitzen, die wichtigste und von Anwälten verschwiegene Rechtsinformationen der Öffentlichkeit vorenthalten, tun Sie das als Verschwörungstheorie ab und erwecken den Eindruck, ich würde laufend Verschwörungstheorien absondern.

Sitzen Sie direkt neben dem lieben Gott oder nebem dem Teufel, der ja auch einiges wissen soll ...? Geschockt

Ich kann durch umfangreiche Korrespondenz belegen, was ich veröffentliche. Deshalb konnte es auch noch nie von irgendjemandem angegriffen werden. Schreiben Sie sich das irgendwo hin, damit Sie nicht immer wieder kommen. Danke.
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rondo
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Anmeldungsdatum: 05.07.2005
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 06.07.05, 23:02    Titel: Re: Anwalt mauert, täuscht, baut der Gegenseite trojan. Pfer Antworten mit Zitat

Servicer:
>>Müllen Sie bitte das Forum nicht mit Ihren absurden Theorien - das gilt auch für die unter den anderen Pseudonymen geschriebenen - zu.<<

Absurde Dinge (Theorien?) produziere ich nicht, das haben mir schon ein paar Anwälte abgenommen, aber ich schreibe gerne mal darüber.
Es zeugt nicht gerade von Souveränität, die Erfahrungen von Bürgern mit Anwälten als Theorien hinzustellen.
Mit ihrer "Theorie", hier läge eine Art "Bewußtseinsspaltung vor", liegen sie leider falsch.
Es gibt hier auch so etwas wie ein kollektives Bewußtsein oder vielleicht deutlicher:: mehrere Mitmenschen mit den gleichen oder ähnlichen Erfahrungen und Einsichten.
Geht das etwa über Ihre Vorstellungskraft?

Hallo Kohlhaas: Now we are two! Sehr glücklich
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Kohlhaas
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Anmeldungsdatum: 05.07.2005
Beiträge: 61
Wohnort: WWW

BeitragVerfasst am: 07.07.05, 07:52    Titel: Antworten mit Zitat

rondo, wir sind nicht zwei, wir sind die ganze Welt.

Nur dumme Juristen, die es beim Studium nicht geschnallt haben, worum es geht, und die auch auf klar erkennbare Zeichen der Zeit immernoch glauben, sie könnten sich mit Nichtjuristen alles erlauben, sind außen vor. Sie werden irgendwann die durch Vernetzung der Welt geänderten Machtverhältnisse so zu spüren bekommen, daß sie sich wünschen, früher aufmerksamer und weniger bockig gewesen zu sein.

RECHT ist tatsächlich das Gegenteil von LINK. Die Gesellschaft hat genug von der dämlichen Linkerei Mächtiger. Da man nicht viel wissen muß, um Unrechtsmachtjuristen klar zu machen, was gespielt wird, sind die Chancen riesig.

Mein Anwalt, einer der 100 besten laut Focus, legte mir sogar ein Schreiben meiner Gegner vor, in welchem die bedauerten, daß er nicht mehr für mich tätig sei. (Ich hatte ihm öffentlich vorgeworfen, daß er sich am Erpressungsversuch meiner Gegner beteiligt hat. Darauf legte er das Mandat nieder. Er kann nichts dagegen unternehmen, weil ich alles perfekt dokumentiert habe.)

Anwälte, die sich so daneben benehmen, müssen mit der Aufrollung ihre gesamten Fälle rechnen. Dokumentiert man alles, kann man seinen Rechtsweghelfern auch VORSATZ nachweisen. Man muß nur darauf achten, daß man immer das Wesentliche im Auge behält und sich nicht von Ausweichmanövern ablenken läßt. Die machen es auch höchsten Richtern schwer, Vorsatz zu erkennen.

Sevicer hat eine erstaunliche Behauptung aufgestellt. Er hält vier Pünktchen für eine absurde Theorie. Ich schlage ihn für den Nobelpreis der Rechtswissenschaft vor ...
Mit den Augen rollen Geschockt Winken
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Michael A. Schaffrath
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Anmeldungsdatum: 25.09.2004
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Wohnort: Rom

BeitragVerfasst am: 07.07.05, 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

Kohlhaas hat folgendes geschrieben::
Sevicer hat eine erstaunliche Behauptung aufgestellt. Er hält vier Pünktchen für eine absurde Theorie.


Wenn Sie nicht mal das verstehen - no further comment... Auf den Arm nehmen
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Michael A. Schaffrath
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Anmeldungsdatum: 25.09.2004
Beiträge: 15339
Wohnort: Rom

BeitragVerfasst am: 07.07.05, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

Noch mal nachgefragt: was für ein "Fristablauf" soll das überhaupt gegenüber der Anwaltskammer gewesen sein?

Und letztlich sollte man auch nicht vergessen, daß die RAK kein "Ausnahmegericht für Anwälte" ist, bei dem Mandanten ihre Streitigkeiten mit ihrem Anwalt austragen können. Wenn kein offensichtlicher Verstoß gegen Berufspflichten vorliegt (etwa weil die Hinweise nicht schlüssig oder bestritten sind), bleibt dem Mandanten eben nur der Rechtsweg.

Wenn ich mich von meinem Arzt schlecht behandelt fühle, hilft mir die Ärztekammer auch wenig, und wenn mein Installateur pfuscht, muß ich ihn auch verklagen und bekommen kein "Urteil" von der IHK.
Das hat sich leider noch nicht so wirklich herumgesprochen. Mit den Augen rollen
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rondo
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Anmeldungsdatum: 05.07.2005
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 07.07.05, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Michael A. Schaffrath:
>>Noch mal nachgefragt: was für ein "Fristablauf" soll das überhaupt gegenüber der Anwaltskammer gewesen sein<<

Man erteilte mir "Gelegenheit", mich innerhalb einer Frist von 3 Wochen zu der mir in Kopie übersandten Stellungnahme des Anwaltes "abschließend" zu äußern.
Sollte ich nichts von mir hören lassen, betrachte man die Angelegenheit als für mich erledigt.
Wie kommt die Kammer darauf, daß sich die Angelegeneheit für mich erledigt haben könnte, nur weil der Angezeigte seine Unschuld beteuert?
Wollte man mir hier etwas nahelegen?
So verstand ich es jedenfalls, legte jedoch nach mit umfangreichem kommentiertem Material, das meine Vorwürfe belegt, nach.

>>Wenn ich mich von meinem Arzt schlecht behandelt fühle, hilft mir die Ärztekammer auch wenig, und wenn mein Installateur pfuscht, muß ich ihn auch verklagen und bekommen kein "Urteil" von der IHK.
Das hat sich leider noch nicht so wirklich herumgesprochen.<<

Ich bin einmal von einem "Selbstreinigungs- und Disziplinierungseffekt" innerhalb von Berufsgruppen mit großem "Pathos" ausgegangen, die doch ein erhebliches Interesse daran haben sollten, dass Ihr Ansehen in der Öffentlichkeit und auch unter ihren "Kunden" keinen Schaden nimmt. Pathos hat sich stets deutlich gezeigt, Logos schon weit weniger und Ethos ist wohl etwas, das manche gerne zum Vorzeigen hätten.

Zum anderen möchte man ja nicht unbedingt eine Klage nach der anderen auslösen, wenn man, weil man sich gegen Unrecht zu wehren versucht, von offenbar einander in die Hände arbeitenden Halunken in einen Strudel von scheinbar zufälligen "Fehlleistungen" und "Mißverständnissen" hineingezogen wird.
Wo soll das enden? Gibt es etwa arbeitslose Anwälte?
Da versucht man eben auch, Mitstreiter zu finden und andere Wege zu gehen, die für die andere kühl kalkulierende Seite nicht so vorhersehbar und damit leicht zu blockieren sind.
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