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hmm... da wurde doch mal jemand fristlos gekündigt, weil er sich positiv zu den attentätern vom 11/09 äusserte und zug gegen die kündigung vor gericht. das gericht gab dem arbeitgeber aber recht...
Ein bekannter Rechtsextremist wurde wegen öffentlicher positiver Äußerungen zum Anschlag vom 11.9. - er sagte sinngemäß "Endlich hat es die selbst getroffen." - angeklagt, vom Gericht aber freigesprochen.
Ich frage umgekehrt: Wenn sich jemand positiv zum völkerrechtswidrigen Angriff der USA und GB auf den Irak - nach Schätzungen des Magazins "Health" und der Johns Hopkins Universität (ansonsten eine durchaus konservative Universität) starben durch die Bombardierungen ca. 100.000 Zivilisten - äußert, ist das auch ein Grund zur Kündigung ?
hmm... da wurde doch mal jemand fristlos gekündigt, weil er sich positiv zu den attentätern vom 11/09 äusserte und zug gegen die kündigung vor gericht. das gericht gab dem arbeitgeber aber recht...
Strafrechtliche und zivilrechtliche Regeln sind nun einmal nicht die gleichen.
Man kann auch für's Zu-Spät-Kommen von seinem Arbeitgeber entlassen werden, - deswegen wird man aber ja noch lange nicht eingesperrt (äh, man weiß ja nie: gilt das noch? Hartz V vielleicht??).
@Servicer: Sowas dachte ich mir auch schon.
Ups.
Zuletzt bearbeitet von Karsten am 08.07.05, 19:44, insgesamt 1-mal bearbeitet
Deinen Ausführungen kann ich mich nur voll umfänglich anschließen. Kompliment.
Aber so ist die Welt leider nunmal.
Der Terror gegen Länder wie USA, Spanien und jetzt England wird zu Recht als Katastrophe bezeichnet und entsprechend verurteilt.
Aber was ist mit dem völkerrechtswidrigen Krieg gegen den Irak oder gegen Afghanistan ? Ist der Iran als nächstes dran, weil er den Amis nicht ins Konzept paßt ? Aber auf Diktakturen wie Saudi-Arabien wird schützend die Hand gehalten wg. dem Erdöl.
Was ist z.b. mit den kriegerischen Aktivitäten von Isarel im arabischen Raum, die von den USA immer schön unterstützt werden. Wußtet ihr übrigens, daß der Staat Israel das Land ist, welches am meisten bisher gegen UN-Resolutionen verstoßen hat ?
Zurück zu England:
Auch mein Mitgefühl gehört den Opfern der Terroranschläge in England, weil die dafür überhaupt nichts können.
Mein Mitgefühl mit der Nation England ist jedoch sehr klein. Schließlich hat sich auch England für einen Krieg gegen den Irak entschieden und sich an die Seite der Kriegstreibernation USA gestellt.
Wer so agiert, muß damit rechnen, ins Visier von Terrorgruppen genommen zu werden.
Gottseidank haben schon damals Frankreich und Deutschland frühzeitig erkannt, daß dieser Krieg völkerrechtswidrig war und nachwievor ist. _________________ Dieser Beitrag ist meine persönliche Meinung und stellt keine Rechtsberatung im eigentlichen Sinne dar.
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