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Verfasst am: 02.08.05, 14:45 Titel: Uneinigkeit bei der Reinigung
Hallo,
Wir haben zu Zeit Probleme mit zwei älteren Damen, die ihre Wohnungen im selben Haus haben wie wir. Sie sind der Meinung wir würden nicht ordentlich genug putzen, bzw. teilweise gar nicht. Werfen uns vor es wäre wegen uns so dreckig und sie müßten immer unseren Dreck mit wegmachen. Darüber haben sie sich auch schon mehrfach beim Vermieter beschwert, der mit uns daraufhin auch schon einmal gesprochen hat. Wir haben ihm auch unsere Seite geschildert (wir halten unseren Putzdienst ein...wenn auch manchmal etwas verspätet) und er hat gesagt wir sollten in Zukunft etwas sorgfältiger sein. Er meinte es läge wohl daran, dass wir (zwei Studenten) doch ein anderes Ordnungs- und Sauberkeitsempfinden haben und zeigte sich verständnisvoll (unter anderem auch, da er das Hobby der einen sich generell über alles zu beschweren schon kannte). Auch für andere Mieter aus dem Haus (selbst den Sohn der einen Frau, der hier auch wohnt) war es eigentlich unverständlich warum sich über uns beschwert wurde, da wir in ihren Augen nicht negativ aufgefallen sind.
Da wir keinen Ärger wollen, weder mit Vermieter noch mit den anderen Mietern, haben wir also noch mehr darauf geachtet unsere Putzdienste pünktlich und ordentlich zu machen. Aber das ist anscheinend immernoch nicht gut genug. Von den beiden Bewohnerinnen kommen außerdem ständig Behauptungen, dass wir Arbeiten erledigen müßten, die nicht im Mietvertrag stehen. Sie beschweren sich also auch über Dinge, für die wir nicht verantwortlich sind . Der Vermieter weiß selbst nicht, wieso die beiden nicht einsehen, dass wir die Arbeiten nicht erledigen müssen.
Nachdem wir nun immernoch ständig kleine Zettel mit Ermahnungen und Aufforderung zum Putzen vor unserer Haustür haben, haben wir uns entschlossen auch den Vermieter anzurufen(, um ihn quasi schon auf die nächsten Beschwerden über uns vorzubereiten). Der ist den "Kindergarten" auch langsam leid, denn er hatte sich erst einige Minuten zuvor eine Beschwerde über uns anhören müssen. Er versucht das jetzt zu regeln. Allerdings bin ich da skeptisch.
Wir erledigen unsere Pflichten und trotzdem beschweren sie sich. Wieso sollten sie uns auf einmal glauben und einsehen, dass innerhalb einer Woche z.b eine Kellertreppe dreckig werden kann? Und wie können wir uns gegen diese Behauptungen wehren? Wir können doch nicht jedesmal eine Hausversammlung abhalten, ob nun alles sauber genug ist. Und wie groß ist die Geduld des Vermieters? Er glaubt uns zwar, aber wie lange macht er die Spielchen noch mit?
Es mag vielleicht ne Kleinigkeit sein, aber es ist doch relativ nervenaufreibend. Wir haben zwar nicht vor hier lange zu wohnen, aber für die restliche Zeit während des Studiums sollte es schon noch sein.
Hat jemand vielleicht ne Idee, wie wir solange den Hausfrieden vielleicht wenigsten etwas wieder herstellen.
Hallo,
mit eigenen Mitteln schlagen!
Geht denen Mal so richtig auf die Nerven. Immer wieder das Gespräch mit ihnen suchen. Da sie ja gerne Zettel verteilen, scheinen sie das direkte Gespräch zu meiden. Damit müßt Ihr sie konfrontieren. Putzen und dann klingeln und sie bitten die Treppe oder was auch immer zu begutachten. Selber Zettel wegen irgendeinem Mist an sie verteilen, das ganze so lange treiben, bis sie von Euch in Ruhe gelassen werden wollen.
Was sind denn die zusätzlichen Arbeiten, von denen sie denken Ihr wärt dafür verantwortl.? Viell läßt sich in die Richtung auch was machen.
Immer freundlich, übertrieben freundlich, nerven ... _________________ ich bin kein Jurist und meine Beiträge spiegeln lediglich meine persönliche Meinung wieder
Wenn es in diesem Punkt ständige Streitereien gibt, könnte der VM auch eine Putzfirma beauftragen. Die so entstehenden Kosten werden auf alle Mieter umgelegt.
Wenn es in diesem Punkt ständige Streitereien gibt, könnte der VM auch eine Putzfirma beauftragen. Die so entstehenden Kosten werden auf alle Mieter umgelegt.
Ja, aber dem müßten dann alle Mieter zustimmen, da es sich vermutlich um eine Änderung in der Hausordnung handelt, die bei Unterschrift von beiden Seiten anerkannt wurde. Das kann der VM nicht einfach so machen und somit wirds schwer. _________________ ich bin kein Jurist und meine Beiträge spiegeln lediglich meine persönliche Meinung wieder
Wir sind eigentlich immer freundlich, aber es geht bestimmt auch noch "freundlicher"...
Auf die Zettel sowie auf Beschwerden reagieren wir (nach einmal durchatmen) eigentlich sofort, indem wir sie ansprechen und fragen was genau los ist und wie man sich da einigen kann. Aber bis jetzt zwecklos und so richtig zugeben und richtig rausrücken mit der Sprache was eigentlich stört tun sie auch nicht. Dass der Vermieter irgendwann reagiert wenn sich ein Mieter beschwert ist ja auch nicht abzusehen und eigentlich auch gar nicht so gemeint...
Diese komische Angewohnheit mit den Zetteln sollten wir vielleicht auch übernehmen, dass haben wir noch nicht probiert.( Es gibt ja nicht nur Beschwerdezettel, sondern auch Zettel für jemanden den es interessiert, dass die Nachbarin mal kurz bei Plus ist.) Papier ist ja bekanntlich geduldig.
Die zusätzlichen Sachen sind zum Beispiel sich um den Grünbereich zu kümmern, obwohl wir Geld für eine Gartenfirma (über die sie sich auch schon beschwert hat) bezahlen, die das macht.
Oder sie beschließt Aufgaben, die laut Mietvertag eindeutig sie zu erledigen hat auf alle umzuverteilen, weil sie schlecht zu Fuß ist. Man hätte sich mit dem Hintergrund ja einigen können, aber nicht wenn sie sich darüber beschwert obwohl sie sich die neuen Regelungen ausdenkt ohne Bescheid zu sagen. Sie behauptet einfach das würde (plötzlich nach über 2 Jahren, die wir hier wohnen, fällt es auf) in ihrem Mietvertrag stehen. Wir haben das nicht in unserem gefunden und sie kann uns das jetzt gerade auch nicht zeigen. Durch vorzeigen der entsprechenden Abschnitte in unserem Mietvertag lässt sie sich sowieso nicht beeindrucken.
Viel reden hilft da bis jetzt leider nicht. Die Putzfirma wäre eventuell ne Lösung, immerhin würde sie sich dann über die beschweren und nicht mehr über uns. Obwohl es abzusehen ist, dass ihr was neues einfällt. Genau wie ihrer "Verbündeten" auf unserer Etage, die uns teilweise die Nachrichten von oben überbringt. Ist ja auch praktisch direkt die Leute beim nach Hause kommen an der Tür abzufangen.
Ich werde mal passende Zettelchen bereit legen...."Ihr Hund bellt ständig wenn es klingelt und hat mich schon wieder angesprungen."..."Wir wissen, dass sie jeden abend um 23:30 ins Bett gehen. Bitte heute mal leiser."... "Auch Sonntags wenn der Enkel da ist gibt es sowas wie Mittagsruhe."... "Bitte Anrufbeantworter auf Zimmerlautstärke einstellen."
Das macht ja sogar fast Spaß. Wahrscheinlich beschwert sie sich dann aber darüber, dass wir uns beschweren.
Entschuldigung wenn ich etwas ausschweifend war.
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