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recht.de :: Thema anzeigen - kein starkstrom in der küche (neue wohnung) und nu??
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kein starkstrom in der küche (neue wohnung) und nu??
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olirma
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Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 02.08.05, 19:38    Titel: kein starkstrom in der küche (neue wohnung) und nu?? Antworten mit Zitat

hallo

habe glaube ein riesen problem und zwar :

ich ziehe im september in meine neue wohnung. bei der besichtigung der wohn. stellte ich fest das in der neuen küche nur ein gasherd steht und darauf hin habe ich gleich bei der wohn.gesellschaft angerufen ob in der küche starkstrom ist! die wgn.sagte mir nein ist nicht und schickte mir ein brief mit der erlaubnis starkstromm verlegen zulassen aber auf meine kosten. nun bei bekannten angerufen ob die ein elektriker kennen. ja aber der meinte da muss die stadt ran da bei meinem zähler noch kein starkstrom ist. nun habe ich noch nicht nachgefragt wieviel mich das kostet denke aber sehr viel.

nun meine frage: in wieweit ist der vermieter verpflichtet starkstromm zulegen?? bis zum zähler oder bis in die küche??

übrigens küche ist schon bestellt MIT ELEKTROHERD.

bitte um hilfe!!!! bin finanziel nicht gerade ........ihr wisst schon.

neue küche der umzug alles kostet ja viel geld

mfg olirma
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Yvonne
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Anmeldungsdatum: 30.09.2004
Beiträge: 2522
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 02.08.05, 19:41    Titel: Re: kein starkstrom in der küche (neue wohnung) und nu?? Antworten mit Zitat

olirma hat folgendes geschrieben::

nun meine frage: in wieweit ist der vermieter verpflichtet starkstromm zulegen?? bis zum zähler oder bis in die küche??


Gar nicht, denke ich mal.
Bei Anmietung war bekannt, daß kein Starkstrom vorhanden ist und der Vermieter hat Ihnen erlaubt, auf eigene Kosten dafür zu sorgen.
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schattenwelt
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Anmeldungsdatum: 03.07.2005
Beiträge: 591
Wohnort: Rheinland

BeitragVerfasst am: 02.08.05, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo....

kleiner Tipp...

frag mal nen Elektriker.

Man kann den Herd so umrüsten daß er an eine normale Steckdose kann.
Ist nicht mal teuer, hat aber den Nachteil daß die Kochplatten länger brauchen bis sie heiss sind.

Gruss
Martina
_________________
*** Der Schlüssel zu allem ist Geduld. Nicht durch Aufschlagen, sondern durch Ausbrüten wird das Ei zum Küken ***
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olirma
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 02.08.05, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

ja is ja klar ich wusste aber nicht das es soviel ist ich dachte das starkstrom bis zum sicherungskasten( der ist in der küche) gelegt sei. das ist ja keine altbau wohnung.

mfg olirma
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biggi33
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Anmeldungsdatum: 03.01.2005
Beiträge: 1388

BeitragVerfasst am: 03.08.05, 03:15    Titel: Antworten mit Zitat

Könnten Sie den Elektroherd in einen Gasherd umtauschen? Gas ist billiger, es gibt hier im Haus Leute, die würden nie einen El.Herd wollen, weil das Kochen mit Gas besser sein soll. Ich selbst habe nur Strom und vom Zähler bis zur Küche alles selbst bezahlt. Sie könnten auch mal beim Mieterverein nachfragen, ob Starkstrom in der heutigen Zeit in jeder Wohnung sein müßte.
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Ulrich
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Anmeldungsdatum: 11.01.2005
Beiträge: 1038
Wohnort: Niedersachsen

BeitragVerfasst am: 03.08.05, 07:04    Titel: Antworten mit Zitat

meine Meinung: Die Wohnung ist besichtigt worden und mit einer vollwertigen Kocheinrichtung (Gasherd) ausgestattet, also ist das Nichtvorhandensein eines Elektroanschlusses für einen E-Herd kein Mangel. Wenn der Mieter nun etwas anderes haben will, bekommt er zwar die Einwilligung des Vermieters, muss aber die Kosten der Umrüstung selbst tragen.
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RM
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Anmeldungsdatum: 31.12.2004
Beiträge: 4266
Wohnort: Halle (Saale)

BeitragVerfasst am: 03.08.05, 07:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ulrich hat folgendes geschrieben::
meine Meinung: Die Wohnung ist besichtigt worden und mit einer vollwertigen Kocheinrichtung (Gasherd) ausgestattet, also ist das Nichtvorhandensein eines Elektroanschlusses für einen E-Herd kein Mangel. Wenn der Mieter nun etwas anderes haben will, bekommt er zwar die Einwilligung des Vermieters, muss aber die Kosten der Umrüstung selbst tragen.


Ich würde noch etwas weiter gehen. Der vorhandene Gasanschluss ermöglicht dem Mieter den Anschluss eines vollwertigen Herdes. Dies ist der bekannte und vertragsgemäße Zustand der Mietsache.
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olirma
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 03.08.05, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

bin verzweifelt. habe heute die nummer vom hauswart bekommen ,ihn gleich angerufen unfd der sagte es gibt im haus kein starkstrom. aber man könnte da was anderes machen(vom zähler einen abzweig mit extra sicherung) . bin wirklich verzweifelt küche schon seit drei wochen bestellt und angezahlt und nun die nachricht das kein starkstrom im haus sei. Traurig Verrückt

mfg olirma
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nebelhoernchen
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 02.01.2005
Beiträge: 6900

BeitragVerfasst am: 03.08.05, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

olirma hat folgendes geschrieben::
bin verzweifelt. habe heute die nummer vom hauswart bekommen ,ihn gleich angerufen unfd der sagte es gibt im haus kein starkstrom. aber man könnte da was anderes machen(vom zähler einen abzweig mit extra sicherung) . bin wirklich verzweifelt küche schon seit drei wochen bestellt und angezahlt und nun die nachricht das kein starkstrom im haus sei. Traurig Verrückt

mfg olirma

IMHO haben Sie jetzt drei Möglichkeiten:
1. Sie fragen den Küchenlieferanten, ob Sie den bestellten aber noch nicht gelieferten Elektroherd noch ein einen Gasherd umtauschen dürfen.
2. Sie schliessen den Elektroherd an eine normale Steckdose an (der hat dann nur etwas weniger Leistung).
3. Sie lassen sich auf eigene Kosten von einem Elektriker einen Starkstromanschluss legen.

Ich kann jedenfalls nicht verstehen, wieso man wegen so einer Bagatelle gleich verzweifelt sein kann; gibt es denn nichts aufregenderes in Ihrem Leben?
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FOC
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 671

BeitragVerfasst am: 04.08.05, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann die Verzweiflung schon verstehen:

1) Der Gasherd muss fachgerecht abgeklemmt werden, zwischengelagert werden und bei Auszug wieder angeklemmt werden

2) Wenn im ganzen Haus kein Starkstom ist, dann ist ab Übergabepunkt der Stadt die Elektrifizierung neu zu machen, d.h. ggf. auch Umklemmen aller anderen Wohnungen und eine neue 5-adrige Leitung bis zu der eigenen Wohnung von dort. Und jeder Elektriker wird sich weigern, Uraltkabel in der Wohnung (wohlmöglich noch 2-Leitertechnik ohne Erde) an einen neuen Sicherungskasten anzuschließen, d.h. wird versuchen, eine neue Elektrifizierung der Wohnung durchzusetzen. (Kosten: 1500-2000 Euro für Minimalversion bis 4000-5000 Euro inkl. ganzer Wohnung.

3) Das Anklemmen eines modernen Herdes in einer Wohnung, wo nur 230V Wechselstrom ist, macht aus zwei Gründen Probleme: a) das Haus (!) ist dafür evtl. zu schwach abgesichert, b) Das Nutzen mehrerer Platten und des Backodens gleichzeitig ist praktisch nicht möglich. c) der Zähler in der Wohnung macht die Leistung nicht mit.

Genau dieses Problem hatte ich fast auch mal zu lösen. Dabei wurden o.g. Kostenvoranschläge gemacht.
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Herzliche Grüße
FOC

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olirma
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Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 05.08.05, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

danke foc dienstag habe ich ein termin mal sehen was dabei rauskommt
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Christoph
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Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 2674
Wohnort: Lüpiland

BeitragVerfasst am: 05.08.05, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Bloß, was soll bei diesem Termin rauskommen ? Und bei wem hast Du den Termin ?

Die Wohnungsgesellschaft wird wohl kaum wegen dir das Haus mit Starkstrom verkabeln.

Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als den Elektroherd gegen einen Gasherd einzutauschen.

Und das ist Verhandlungssache mit dem Küchenlieferanten und sollte nicht so das Riesenproblem sein.
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Dieser Beitrag ist meine persönliche Meinung und stellt keine Rechtsberatung im eigentlichen Sinne dar.

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olirma
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Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 09.08.05, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

hallo hatte heute ein termin mit einem herrn der stadtwerke und einem meister einer elektrofirma. der von der stadtwerke schaute sich denn ganzen sche....(sorry) an und erklärte mir das von dem jetzigen zähler nichts abgehen kann. es müsse eine neue leitung gelegt werden vom hausanschluss (also neues kabel mit neuem zähler und alles drum). das alte system also der alte zähler wäre nicht dafür ausgelastet (sprich das kabel das vom hausanschluss in den zähler kommt sei zu dünn)nun hatte der man von der elektrofirma dann in der firma alles ausgerechnet und mich angerufen. dann der schock der preis beläuft sich auf 1650 €. so nun habe ich gleich bei der wohnungsgesellschaft angerufen uind gefragt in wieweit sie sich beteiligen und die meinten nein tut uns leid.

nun hätte ich da doch noch eine frage: muss der vermieter nicht selbst bis dennzähler zahlen oder nicht?? was ist wenn ich in zwei jahren wieder ausziehen sollte(was ich eigentlich nicht vor habe) die freuen sich doch dann sowas kann ich doch dann nicht mitnehemen!! vom zähler ist ja klar würde ich aufkommen.!

mfg olirma
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Yvonne
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 30.09.2004
Beiträge: 2522
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 09.08.05, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

olirma hat folgendes geschrieben::

nun hätte ich da doch noch eine frage: muss der vermieter nicht selbst bis dennzähler zahlen oder nicht??


Nein, muß er nicht.
Die Frage ist hier aber ja schon beantwortet worden.
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schattenwelt
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 03.07.2005
Beiträge: 591
Wohnort: Rheinland

BeitragVerfasst am: 09.08.05, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo....

Ich hatte mal einen ähnlichen Fall....ich hatte eine Neubauwohnung gemietet mit grossem Garten, der allerdings nicht eingezäunt war. Die Zäune hab ich dann selbst bezahlt.....waren damals 2,500 DM. Die hat der Vermieter auch nicht übernommen. Jedoch hab ich einen grossen Teil beim Auszug von meinem Nachmieter bekommen.
Ich hatte mit dem Vermieter abgesprochen daß nur derjenige die Wohnung bekommt, der auch die Zäune übernimmt.

Vielleicht lässt sich in Ihrem Fall mit dem Vermieter ähnliches arrangieren?
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