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A hat in dieser Woche von einem Geldautomat (nicht bankeigener sondern Fremdautomat) Geld abgehoben, während der Geldausgabe kam das Gerät ins Stocken und verabschiedete sich mit einem technischen Defekt. Von den gewünschten 2000 € hat A nur 800 € entnehmen können. Die Bank von A (Sparda) meinte, A sollte bei der SEB reklamieren, was auch geschah. Das Konto von A wurde jedoch natürlich mit den 2000 € belastet und dadurch fehlen 1200 auf dem Konto.
Reklamation bei der fremden Bank (SEB) ist erfolgt, sollte A nun auch noch Widerspruch gegen die abgebuchten 2000 € einlegen oder wie verhält es sich dabei. Da es ein technischer Defekt des Geldautomaten war, will A selbstverständlich das volle fehlende Geld (1200 €) erstattet bekommen. Dazu steht nach der SEB-Bank noch eine Prüfung des Geldautomaten aus. Nach Auskunft der Sparda war dies bereits der zweite Defekt des Geldautomaten in kurzer Zeit (Sparda und SEB sind im Cash-Pool, d.h. kostenfreies Abheben an den entsprechenden Geldautomaten für Kunden der beteiligten Banken).
Da dieses das erste mal war, hat A nachvollziehbar schon allerlei Vorstellungen, was bei einer angeblichen Falschzählung des Geldes im defekten Automaten A und seinen Partner erwartet. Nach einigen Informationen, gehen immer mehr Banken dazu über die Auffüllung und Wartung der Geldautomaten an Fremdfirmen auszulagern. Und da ist A und sein Partner natürlich überaus skeptisch, da erstmal das Geld abgebucht wurde und A und sein Partner bis dato auf dem Verlust sitzen. Letztendlich steht dann doch Aussage gegen Aussage, oder nicht? Sind die Banken nicht zuständig für ordentliche Wartung der Geldautomaten?
Hat jemand bitte Tips wie man da vor geht oder sonstige Tips.
Tip 1: Forumsregeln beachten und keine Firmen nennen
Tip 2: Keine Panik!
Der Geldautomat (GAA) hat ein sogenanntes Reject-Fach. Dort landen alle Scheine, die nicht korrekt ausgegeben bzw. wieder eingezogen worden sind.
Der GAA protokoliert alle Geldausgaben, sowie die Beträge im Reject-Fach. Auf der anderen Seite werden natürlich auch die Belastungen der Kunden protokolliert. Wenn der GAA gefüllt wird, wird gezählt, wieviel noch drinnen ist. Bei dieser Überprüfung fallen alle Differenzbeträge durch technische Defekte auf.
Es ist also nahezu sicher, dass sich der Vorgang aufklärt und das Geld zurückerstattet wird.
Rein theoretisch (ich habe in der Praxis so etwas noch nicht erlebt) könnte es sein, das mehrere Defekte auftreten und ein Teil der Kunden zuviel und ein anderer zuwenig erhält. Nur in diesem Fall könnte es theoretisch zu Problemen führen. Von daher: Überpüfung der Bank abwarten.
Der Automat weiß genau wieviel er ausspuckt und sollte er einmal defekt sein ist jeder Schritt durch die Datenstation der Bank nachvollziehbar. Einen Schaden kann ich mit fast 100% Sicherheit ausschließen.
Ich frage mich nur wie man 2.000 EUR am Automaten abrufen kann, da in der Regel nur 500,00 EUR Beträge möglich sind?
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