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Verfasst am: 30.08.05, 11:42 Titel: Hilfe bei der Wohnungssuche vm Staat?
An wen muss sich eine Famielie( zwei Erwachsene , vier Kinder)
wenden wenn sie DRINGEND eine Wohnung sucht und kein Geld hat.
Gibt es da Ämter oder Vereine?
Beim Sozialamt hatte ich vorsichtig nachgefragt, aber dort meinte man ich hätte noch
800 Euro,auf dem Papier zuviel.
Wäre ich Arbeitssuchend sähe das anders aus dann könne ich Sozialleistungen
in Anspruch nehmen... SuperAuskunft
Gibt es den keine Stelle die einem in einer solchen Situation wenigstens berät?
Wenn Sie nicht arbeitssuchend sind, dann haben Sie doch Geld?
Yvonne, Ihr Einfühlungsvermögen in die Probleme anderer versetzt mich jedesmal von Neuem in Erstaunen.
Gruß, Jade
Gerne.
Liegt vielleicht daran, daß das hier ein Rechtsforum ist und kein "wie fühle ich mich am besten in anderleuts Probleme ein-Board".
Im Ernst:
Entweder bin ich arbeitssuchend, dann bekomme ich staatliche Unterstützung - ggf. auch beim Umzug - oder ich stehe in Lohn und Brot, dann bekomme ich Gehalt.
Deswegen verstehe ich nicht, welche finanzielle Hilfe hier bei der Wohnungssuche erhofft wird.
Aber vielleicht können Sie ein wenig Licht ins Dunkel bringen?
Liebe Yvonne.
Sicher sind Sie finanziell gut gestellt ,Leben mit Mann
und/oder Katze in einem Haus und haben keine Kinder.
(Kinder sind die kleinen schreienden Dinger die nur alles schmutzig machen und nerven)
Ist es möglich das Sie sich vorstellen können das man trotz gutbetzahlter Arbeit nicht auskommen kann?
Mit Kindergeld und meinem Lohn(habe seit 25 Jahren als Laborant die selbe Arbeit) haben wir monatlich ca 2500 Euro
Wenn wir (sechs Personen)eine Wohnung von 120m² haben möchten.
kostet dashier im Umkreis : Kaltmiete ca.900Euro
Nebenkosten ca.300Euro (6x50)
Strom ca.120Euro
Kindergarten ca. 50 Euro
Kredit ca. 300Euro
Auto ca.100Euro
Versicherungen ca.100Euro
GEZ Telefon ca.100Euro
SportvereineKINDER ca.100Euro
Macht ca. 2070Euro die fort sind.
Wir müssten dann von ca.430 Lebenmittel,Kleidung,Schulbedaft!!!!!!, etc. für SECHS PERSONEN bestreiten.
Die Zahlen sind gerundetund nicht aus der Luft gegriffen und ich kann sie blegen.
Wie Sie sehen liebe Yvonn schwimmen wir im Geld--
Liebe Yvonne.
Sicher sind Sie finanziell gut gestellt ,Leben mit Mann
und/oder Katze in einem Haus und haben keine Kinder.
(
Lieber Vitus,
ich habe weder Mann noch Katze oder Haus. Recht haben Sie damit, daß es mir gut geht und ich keine Kinder habe.
Ich wollte Sie nicht angreifen, ich wollte lediglich wissen, welche staatliche Hilfe Sie sich bei der Wohnungssuche erhoffen. Jetzt weiß ich es
Schauen Sie mal hier, da können Sie berechnen, ob Sie Wohngeld beziehen können:
Auch können Sie mal im Internet schauen, ob es in Ihrer Stadt Wohnungsgenossenschaften gibt (und die gibt es fast in jeder Stadt) und sich dort für eine Wohnung bewerben.
Genossenschaftswohnungen sind i.d.R. sehr viel preiswerter als normale Wohnungen, allerdings gibt es meist gerade für große Wohnungen, Wartelisten. Fragen kostet aber nichts.
Für Sozialhilfe o.ä. dürften Sie über den Einkommensgrenzen liegen, da Sie ja auch noch Kindergartenbeitrag zahlen müssen. Und wer "so viel" verdient, daß er Kindergartenbeitrag zahlen muß, wird wohl keine Sozialhilfe beziehen können.
Anmeldungsdatum: 19.05.2005 Beiträge: 2271 Wohnort: im Ländle
Verfasst am: 30.08.05, 19:37 Titel:
Vitus hat folgendes geschrieben::
Liebe Yvonne.
Sicher sind Sie finanziell gut gestellt ,Leben mit Mann
und/oder Katze in einem Haus und haben keine Kinder.
(Kinder sind die kleinen schreienden Dinger die nur alles schmutzig machen und nerven)
Ist es möglich das Sie sich vorstellen können das man trotz gutbetzahlter Arbeit nicht auskommen kann?
Mit Kindergeld und meinem Lohn(habe seit 25 Jahren als Laborant die selbe Arbeit) haben wir monatlich ca 2500 Euro
Wenn wir (sechs Personen)eine Wohnung von 120m² haben möchten.
kostet dashier im Umkreis : Kaltmiete ca.900Euro
Nebenkosten ca.300Euro (6x50)
Strom ca.120Euro
Kindergarten ca. 50 Euro
Kredit ca. 300Euro
Auto ca.100Euro
Versicherungen ca.100Euro
GEZ Telefon ca.100Euro
SportvereineKINDER ca.100Euro
Macht ca. 2070Euro die fort sind.
Wir müssten dann von ca.430 Lebenmittel,Kleidung,Schulbedaft!!!!!!, etc. für SECHS PERSONEN bestreiten.
Die Zahlen sind gerundetund nicht aus der Luft gegriffen und ich kann sie blegen.
Wie Sie sehen liebe Yvonn schwimmen wir im Geld--
Und die kinderfeindlichen Nachbarn nicht vergessen. Und wehe die Ruhezeiten werden nicht eingehalten.
Aber zu Deinem Problem. Bei uns gibt es eine Städt. Wohnbaugesellschaft. Sie ist für den sozialen Wohnungsbau zuständig. Oder aber, es gibt Mieter- und Bauvereine. Dort wird man Mitglied und kommt dadurch auch an eine günstige Wohnung.
Aber zu Deinem Problem. Bei uns gibt es eine Städt. Wohnbaugesellschaft. Sie ist für den sozialen Wohnungsbau zuständig. Oder aber, es gibt Mieter- und Bauvereine. Dort wird man Mitglied und kommt dadurch auch an eine günstige Wohnung.
Ich fürchte, für eine Sozialwohnung ist das Einkommen zu hoch.
18.000 Euro p.a. für 2 Erwachsene plus 500,00 Euro für jedes Kind x 4 = 2.000,00 Euro.
Macht zusammen 20.000,00 geteilt durch 12 Monate, ergibt ein Einkommen von 1.666 Euro monatlich. Brutto!
Müsste sich der Fragesteller mal genau ausrechnen lassen, weil man ja noch Pauschbeträge abziehen kann, aber die Einkommensgrenzen sind da sehr eng gesteckt.
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