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LV/RV storno -> provision vs. rückkaufswert
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ihuehn
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Anmeldungsdatum: 17.03.2005
Beiträge: 558
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: 26.09.05, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ich vermittle seit über 5 Jahren Lebensversicherungen (mein Hauptgeschäft). Ich hatte bisher zwei widerrufene Anträge und keinen erstjährigen Storno.

Es kommt darauf an, wie man verkauft, und wie man sich um den Kunden bemüht, der vorzeitig kündigen will.
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Thom
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Anmeldungsdatum: 07.02.2005
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: 26.09.05, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leute,
wer bitte hat denn einen so däml...... Agentur-/ Maklerverträge mit einer vollen Rückforderung nach einem Jahr Beitragszahlung? Also wer sowas hat, bitte mal die Hand heben.
Also die Kalkulation der Versicherer kann man nicht durchschauen, aber verdient hat da am Anfang wohl jeder was, außer dem Kunden. Und hier kommt es darauf an, ob Ihm die Tragweite seiner Entscheidung als langfristiges Investment begreiflich gemacht wurde oder nicht. Denn was anderes ist ein solcher Vertrag nicht. Von Rendite und so mal abgesehen, die Banken und Sparkassen bieten Renditen von 0,5- 2,5 % auch als hohe Zinsen an.
Auf diesem Markt gibt es nun mal z. Zt. keine Gewinner.
Meine besten Grüße an alle und schön das es mal wieder geklappt hat
Thom
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talla
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Anmeldungsdatum: 14.09.2004
Beiträge: 2452
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: 27.09.05, 07:46    Titel: Antworten mit Zitat

ihuehn, deine vorbildliche beratungstätigkeit in allen ehren, aber mir gehts nicht um gut- oder schlechtberatung. es geht darum was mit dem geld passiert Winken tatsache ist: egal ob gut oder schlecht beraten: es gibt sie nunmal, diese lv/rv-verträge, die nach kürzester zeit gekündigt werden.

und @thom: ich weiß nicht wie es heute aussieht, aber "damals" vor runden 8 - 10 jahren gab es -insbesondere für die ausschließlichkeit- diese verträge noch recht häufig. stornohaftung meist 2 jahre, in manchen agenturvertrögen sogar 3 (!) jahre. und dabei gewinnt der vermittler in keinster weise, sollte der vertrag ins storno laufen.
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Thom
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Anmeldungsdatum: 07.02.2005
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: 27.09.05, 08:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo talla,
Stornohaftung 2-3 Jahre= Ja das ist auch heute noch so. Aber, nicht in der vollen Höhe sondern im Verhältniss zu den bereits gezahlten Beiträgen. Maximal ein halbes Jahr in voller Höhe. Aber auch das ist selten.
Grüße Thom
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ihuehn
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 17.03.2005
Beiträge: 558
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: 27.09.05, 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

Bei uns muss man alles zurückzahlen, sobald der Vertrag kürzer als ein Jahr läuft und dann gekündigt wird. Danach anteilig, die Stornohaftungzeit insgesamt variiert je nach Tarif.

Ich wollte damit auch nur sagen, dass es nicht normal ist, wenn ein Vertrag derart früh wieder gekündigt wird. Und es kommt auch nicht häufig vor. Sonst sollte man sich als Vermittler Gedanken machen.
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Mogli
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 13.12.2004
Beiträge: 3586
Wohnort: Pfalz

BeitragVerfasst am: 27.09.05, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

Die Ausgangsfrage war ja auch nicht, ob das häufig vorkommt, und wenn ja, wer daran schuld ist, sondern es ging nur darum, wem das Geld "zusteht".

Versicherungsvertraglich (im Verhältnis VN - VR) ist geregelt, dass sich ein positiver Rückkaufswert erst dann bildet, wenn nach dem gezillmerten Tarif die Abschlusskosten bezahlt sind.
Im Vertrag zwischen VR und Agentur kann geregelt sein, dass die AP zumindest im ersten Jahr komplett rückbelastet wird. Dann hat der Versicherer mehr erhalten als er an Abschluss- und sonstigen Verwaltungskosten bis dahin aufgewendet hat, und die Frage war nur: Ist das so richtig? Mich wundert wirklich, dass der "Bund der Versicherten" da noch nichts unternommen hat. Oder haben sie schon, und haben hier verloren? weiß da jemand was?
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Grüße, Mogli
********************
Diese Auskunft ist kostenlos, aber hoffentlich nicht umsonst.
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