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Verfasst am: 27.09.05, 17:05 Titel: Von GKV zur PKV möglich und sinnvoll?
Folgender Sachverhalt: Herr X ist Angestellter und sein Jahresbrutto liegt noch unterhalb der Bemessungsgrenze für den Wechsel zur PKV. Nun ist er aber auch noch nebenberuflich selbstständig. Mit dem Einverständnis seines Arbeitgebers hat er also zusätzlich ein Gewerbe als Einzelunternehmer angemeldet, was er derzeit auch sehr erfolgreich betreibt. Herr X fragt sich nun, ob er nicht die GKV kündigen und zur privaten Krankenversicherung wechseln könnte. Geht dat eigentlich und wenn ja - wäre das eigentlich sinnvoll für ihn?
Sofern Herr X Arbeitsentgelt noch unter 3.900 € beträgt, ist Herr X versicherungspflichtig und kann nicht in die PKV wechseln. Dies ist auch dann der Fall, wenn Herr X noch nebenberuflich Selbstständig ist, da die Beschäftigung einzelnd beurteilt wird.
Zudem muss man bei einem Wechseln in die PKV berücksichtigen, dass man in der Regel nicht wieder zurück in die GKV kommen kann. Gerade im Alter ist dies oft problematisch, da dann in der PKV die Beiträge sehr hoch werden.
Des weiteren werden in der GKV der Ehepartner und die Kinder beitragsfrei mitversichert, die Kinder jedoch nur dann, wenn der andere Ehepartner auch in der GKV versichert ist.
Insgesamt würde ich persönlich fast in allen Fällen von der PKV abraten. Im übrigen nimmt die PKV auch nicht jeden, für bestehende Krankheiten besteht in der PKV oft kein Versicherungsschutz und / oder die Beiträge sind in der PKV besonderes hoch.
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