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Verfasst am: 07.10.05, 03:18 Titel: Chip auf Lebensmittel und anderen Waren
Ich hörte davon, dass es heute hochentwickelte Hightech-Chips bereits auf Lebensmittelverpackungen gibt um die Menschen (Kunden) gewissermaßen auszuspionieren und ihre Verkaufseigenheiten festzustellen. Um anahand dieser Daten auch wirtschaftliche Statistiken usw. erstellen zu können.
Auf einer Wodkaflasche entdeckte ich dann einen Metallstreifen. Ist das so ein Chip, falls es wahr ist, dass es diese Chips gibt?
es handelt sich hierbei um RFID Chips ( Radio Frequency IDentification). verwendungsweise ist verschieden. oftmals sind sie nur da, um bei einem signal ein gegensignal zu senden und zu sagen " ich bin da" ( diebstahlschutz). das wirds vllt bei der vodkafl. gewesen sein.
fakt ist, diese chips sind auch in diesen Paybackkarten verbaut und auf diesen sind zumindest der name wenn nicht sogar Anschrift gespeichert.
defakto ist es so, dass es noch kein gesetz gibt, welches den verbraucher vor diesen Spionen schützt.
Ich aber aber gehört, dass sie wahre Spione sind. Um die Kaufgewohnheiten auszuwerten. Dass es auf einem Käsepaket sogar sowas geben kann. UN wenn es das auch dort gibt, ist es mehr als nur ein Anti-Ladendiebstahl-Chip.
Weitere Fragen: We soll so ein Chip denn "jemanden" auspionieren? Und wie bekommt der Strom?
Ich aber aber gehört, dass sie wahre Spione sind. Um die Kaufgewohnheiten auszuwerten. Dass es auf einem Käsepaket sogar sowas geben kann. UN wenn es das auch dort gibt, ist es mehr als nur ein Anti-Ladendiebstahl-Chip.
Weitere Fragen: We soll so ein Chip denn "jemanden" auspionieren? Und wie bekommt der Strom?
Ja, was man alles hört!
Aktiv ausspionieren kann ein RFID Chip niemanden. Um den Chip auszulesen benötigt man ein Lesegerät. Dieses funkt den Chip an (die Funkwellen versorgen ihn mit Strom). Der Chip funkt dann seine Identifikationsnummer zurück.
Wenn ich also vorher gespeichert habe welchen Chip (mit welcher Identifikationsnummer) ich auf die Wodkaflasche geklebt habe, kann ich mit einem Lesegerät beim Ausgang des Geschäftes feststellen, welche konkrete Flasche der Kunde mitgenommen (und hoffentlich bezahlt) hat.
In der Praxis ist es aber denkbar, dass Fallkonstelationen auftreten, die Datenschutzprobleme aufweisen. So werden die Chips typischerweise bereits beim Hersteller aufgeklebt und in die Identifikationssummer Informationen (z.B. Hersteller, Produkt, Verfallsdatum, Größe) eincodiert.
Kenne ich nun diese Codes der Hersteller und habe ich ein Lesegerät, so könnte ich mich vor den Supermarkt stellen und auslesen, was die Kunden gekauft haben. Versieht man dann noch die Kundenkarte mit einem Chip (Payback hat keinen) und kenne ich die Codenummer des Kundenkarte und die Kundenstammdaten, so könnte ich Profile anlegen, was der Kunde so kauft.
Das kann Payback aber ohne RFID bereits heute. Mit Zustimmung der Kunden.
Übrigens: So ein Chip kostet derzeit noch an die 20 ct. Lohnt sich also nicht für die Milchtüte.
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