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Hallo zusammen,
bevor ich mich mit meinen Vermieter auseinandersetze, würde ich gerne wissen ob es den Ärger lohnt.
Folgendes:
Das Scholss in der Wohnungstür hakt und die Schlüssel sind abgenutzt. In einem ist sogar schon ein Riss zu sehen. Wir wohnen seit ca. 5 Monaten in dieser Wohnung und das war schon von Anfang an der Fall. Nur ist es immer schlimmer geworden, sodass ich mir langsam Sorgen mache das irgendwann das Schloss mit einem Großteil des Schlüssels verstopft ist, sprich: Schlüssel abgebrochen.
Zweitens verzieht sich unsere Schlafzimmertür immer mal wieder. Ich hab keine Ahnung woran das liegt, aber wenn es der Fall ist, läßt sie sich nur mit einem sehr lauten Geräusch schließen und öffnen. Das ist erst jetzt aufgetreten als es mal ein paar kältere Tage/Nächte gab. Im Moment ists in Ordnung.
Das Problem dabei ist ja aber, dass wenn ich es melde und der Vermieter nach 1-2 Tagen dann vorbeikommt um sich die Tür anzusehen, es ja schon wieder OK sein könnte. Also kein erkennbarer Mangel da ist.
Meine Fragen:
Sind diese beiden Probleme Vermietersache?
Und wie sollte ich mich bei der Tür verhalten?
Es ist nicht immer leicht festzustellen, wer für einen Schaden einzutreten hat. Oft lässt sich nicht feststellen, ob der Mieter oder der Vermieter dafür verantwortlich ist. Dann kommt es darauf an, wer die Beweislast trägt, d.h. das Risiko, dass der Schädiger nicht festgestellt werden kann. Die Rechtssprechung sagt: Der Vermieter muss beweisen, das die Schadensursache aus dem Bereich stammt, der der Ophut und Einflussnahme des Mieters unterliegt.
Aber den Mangel sollte jedenfalls dem VM mitgeteilt werden, da ansonsten evtl. der Mieter schadenersatzpflichtig wird.
um einem möglichen Ärger mit dem Vermieter aus dem Weg zu gehen, könnte der Mieter in einem Baumarkt o.ä. für ein paar Euro ein Türschloss kaufen und das Schloss der Wohnungstür austauschen. Das bisherige Schloss sowie die Schlüssel (sofern sie noch nicht abgebrochen sind) gut aufheben und das Schloss beim Umzug wieder einbauen.
Beim Auszug kann der Mieter sein Schloss mitnehmen und ggf. in der nächsten Wohnung wieder verwenden. Da zu einem neuen Türschlos auch neue Schlüssel gehören, dürfte sich das Problem des Mieter dadurch erledigen. Zudem kann der Mieter dann relativ sicher sein, dass niemand in seiner Abwesenheit die Wohnung betreten kann.
Wegen der Schlafzimmertür würde ich in der Situation des Mieters momentan nichts unternehmen, sofern der Mangel nur hin und wieder auftritt. Erst wenn sich die Tür nicht mehr schließen lässt, sollte dem Vermieter Mitteilung davon gemacht werden. Man will ja nicht gleich schon den Vermieter verärgern, indem man etwas bemängelt, dass dann nach dem sog. "Vorführ-Effekt" im entscheidenden Moment reibungslos funktioniert.
das mit dem eigenen schloss macht durchaus sinn. man kanns immer wieder mitnehmen und man ist sich sicher, dass kein anderer da nachschlüssel zu gemacht hat.
das andere.. naja, wird nen holzrahmen sein und wahrscheinlich auch ne holztür, bekanntlich "arbeitet" holz, grade bei warm und kalt... denke, is normal und kein mangel.
Ich würd mal unverbindlich beim Vermieter anrufen und ihm die geschilderten "Mängel" mitteilen. Evtl. wäre er froh diese selbst beheben zu können (klemmende Tür abschleifen, Wohnungstürschloss erneuern), ansonsten würd ich fragen ob ich als Mieter mich darum kümmern soll/kann/darf.
Meiner Meinung nach wäre beides Vermietersache, da die Türen fest mit der Immobilie verbunden sind (eigenes Schloss wäre natürlich auch eine gute Alternative).
Zumindest sollten Sie den VM davon in Kenntnis setzen.
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