Foren-Archiv von www.recht.de

[das Fabelwesen]

Halllo,
habe folgendes Problem und hoffe das mir jemand weiterhelfen kann:

Mein Partner und ich haben eine Firma (GbR)

Mein Partner, der unter Dibetes leidet wurde nun durch seinen Lebenswandel mit einer Alkoholvergiftung und Ãœberzuckert (liegt in Diabeteskoma) also lebensbedrohlich ins Krankenhaus eingeliefert.
Nun hat sich herausgestellt dass er nicht Krankenversichert ist. EINFACH UNGLAUBLICH,
Er war damals freiwillig in der gesetzlichen versichert, hat diese vor zwei Jahren gekündigt, und hat es wieso auch immer, versäumt sich weiterzuversichern.
Damit hat er nicht nur sich geschadet und seiner Familie sonder evtl auch dem Unternehmen.

Meine Fragen: Liegt hier ein grober Vertrauensmissbrauch vor ?
Kann er, was anzunehmen ist, die Kosten nicht tragen und Pfändungen stattfinden, ausgeschlossen werden.

Laut Gesellschaftervertrag kann sich der Gesellschafter bei Krankheit längstens für 2 Monate Privatentnahmen entnehmen.
Ist dieses haltbar?
ich habe deswegen vor 5 Jahren extra eine Krankentagesgeldversicherung in der Höhe meiner PE abgeschlossen ab den 3. Monat.

Hat mein Partner durch diesen wirklich seht traurigen Vorfall grob Fahrlässig gehandelt
und die Risiken billigend in Kauf genommen.
Was sagt Ihr dazu ?