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Hallo!
Habe viel im Internet gefunden über Rechts"fach"wirte und sehr wenig über Rechtswirte.
Ist das Berufsbild eines Rechtwirts bekannt in der Öffentlichkeit?
Ist hier vielleicht jemand, der diese Fortbildung gemacht hat, bzw. durch diese Fortbildung einen beruflichen Aufstieg geschafft hat?
Für Informationen wäre ich dankbar.
mfg
Claudia
Ist das Berufsbild eines Rechtwirts bekannt in der Öffentlichkeit?
Nach meiner (begrenzten) Erfahrung: Nein.
Ich denke, der Begriff "Rechts(fach)wirt" und dessen Berufsbild hat sich noch nicht durchgesetzt und ist auch nicht selbsterklärend. Ich habe im Bekanntenkreis jemanden, die berufsbegleitend (Rechtsanwaltsfachangestellte) eine Ausbildung zur geprüften Rechtsfachwirtin gemacht hat. Sie hat sich danach in einigen (auch großen) Unternehmen beworben. Dort konnte man mit dem Begriff nichts anfangen.
Hallo!
Habe viel im Internet gefunden über Rechts"fach"wirte und sehr wenig über Rechtswirte.
Ist das Berufsbild eines Rechtwirts bekannt in der Öffentlichkeit?
Ist hier vielleicht jemand, der diese Fortbildung gemacht hat, bzw. durch diese Fortbildung einen beruflichen Aufstieg geschafft hat?
Für Informationen wäre ich dankbar.
mfg
Claudia
Ehrliche Antwort?
Nein, es ist außerhalb sehr kleiner Kreise unbekannt. Tut mir leid, ist aber so. Es wird also bislang - soweit mir erkennbar - kaum einmal aktiv danach gesucht. _________________ Few people are capable of expressing with equanimity opinions which differ from the prejudices of their social environment. Most people are even incapable of forming such opinions.
man beachte den Unterschied zwischen einem Rechtswirt und einem Rechtsfachwirt! In dem von Holzschuher geposteten Link kann man sich über die verschiedenen Ausbildungen und Einsatzmöglichkeiten informieren.
Ich persönlich halte die Ausbildung zum Rechtswirt für wenig bis gar nicht erfolgversprechend. Die Ausbildung zum Rechtsfachwirt hingegen wird sich m. E. in den nächsten Jahren durchsetzen. Nicht in erster Linie wegen der sich u. U. daraus ergebenden Einsatz- und Verdienstmöglichkeiten (die halte ich bei der derzeitigen wirtschaflich schlechten Situation sehr vieler Anwälte für momentan nicht ausschlaggebend, da sich Anwälte finden müssen, die derart (hoch-)qualifiziertes Personal einsetzen und bezahlen können), sondern vielmehr als Weiterbildungsmöglichkeit für interssierte und engagierte RENOs. _________________ Karma statt Punkte!
Ich danke für die schnellen Antworten!
Bei mir stellt sich die Situation so dar, daß ich seit annähernd 20 Jahren in einer RA-Kanzlei arbeite, die ausschließlich Nachlaß- und Betreuungsangelegenheiten bearbeitet. Da beide Cheffes letztes Jahr 60 geworden sind, gehe ich davon aus, daß sie wohl nicht mehr all zu lange arbeiten werden. Nachdem ich vom Ablauf einer "normalen" Kanzlei keine Ahnung mehr habe und auch für mich keine Aussichten sehe nochmals eine Stelle in einer Anwaltskanzlei zu bekommen, habe ich mir eben überlegt, ob ich vielleicht in die "Stiefel" der Cheffes "schlüpfen" könnte und vielleicht selbst irgendwann mal Nachlaßsachen hauptberuflich bearbeiten könnte und so bin ich dazu gekommen, eine Fortbildung zu machen. Wenn ich diesen Weg einschlagen könnte, scheint mir der Rechtswirt als Fortbildung sinnvoller. Vielleicht werde ich es einfach mal mit dem Studium zum Rechtswirt (FSH) versuchen und sehen, was ich daraus machen kann.
Einen schönen Tag noch!
Claudia
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