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kuaja FDR-Mitglied

Anmeldungsdatum: 29.05.2005 Beiträge: 1606
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Verfasst am: 13.04.06, 01:49 Titel: US Prozessrecht? Prozess, etc. |
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Ganz kurze Fragen:
Welche Kosten entstehen einem Bürger, wenn er ein amerikanisches Gericht in einer mittleren Sache - sagen wir 100.000 $ - "anruft"? Gibts da sowas wie hier Gerichtsmarken oder cash beim Richter?
Dauern die Prozesse dort genauso oder noch länger als in Deutschland?
Danke,danke,danke _________________ Du kommst eigentlich mit jedem zurecht, auch wenn manche Situationen mitunter schwierig sind, weil deine Mitschüler dich sehr mögen und dich mit ihrer Zuneigung gar nicht in Ruhe lassen können. |
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Metzing FDR-Moderator
Anmeldungsdatum: 29.01.2006 Beiträge: 8913 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 13.04.06, 02:05 Titel: |
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kuaja, Du versaust mir mein Zivilprozeßrechts-Unterforum! Was hat das hier zu suchen? Und glaubst Du im Ernst, daß hier jemand Ahnung von amerikanischem Prozeßrecht hat? Ruf doch die Botschaft an - oder einen dieser komischen LLMs, die jetzt wie Pilze aus dem Boden schießen...
Grüße
Metzing
(der jetzt mal schaut, wohin er den Mist verschieben kann, damit den Thread keiner mehr wiederfindet) |
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13 FDR-Mitglied

Anmeldungsdatum: 16.09.2005 Beiträge: 1535 Wohnort: Lower Saxony
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Verfasst am: 13.04.06, 09:59 Titel: |
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Metzing hat folgendes geschrieben:: | (der jetzt mal schaut, wohin er den Mist verschieben kann, damit den Thread keiner mehr wiederfindet) |
 _________________ MfG
13
Lach nicht!! Freu Dich anders!  |
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kuaja FDR-Mitglied

Anmeldungsdatum: 29.05.2005 Beiträge: 1606
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Verfasst am: 13.04.06, 11:16 Titel: |
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Metzing hat folgendes geschrieben:: | kuaja, Du versaust mir mein Zivilprozeßrechts-Unterforum! Was hat das hier zu suchen? Und glaubst Du im Ernst, daß hier jemand Ahnung von amerikanischem Prozeßrecht hat? Ruf doch die Botschaft an - oder einen dieser komischen LLMs, die jetzt wie Pilze aus dem Boden schießen...
Grüße
Metzing
(der jetzt mal schaut, wohin er den Mist verschieben kann, damit den Thread keiner mehr wiederfindet) |
argh: Sorry , Eure Heiligtum.
Ich dachte (unbewusst), Sie brauchen mal wieder ein neues Opfer um Ihr Moderator-Dasein wenigstens genießen zu können. Ich bitte jedoch um eine Gnadenfrist für diesen Thread für drei Tage, weil der Schaffraht alles weiß, daher auch über das us-amerikanische Prozessrecht
dankedanke. _________________ Du kommst eigentlich mit jedem zurecht, auch wenn manche Situationen mitunter schwierig sind, weil deine Mitschüler dich sehr mögen und dich mit ihrer Zuneigung gar nicht in Ruhe lassen können. |
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Kobayashi Maru FDR-Mitglied

Anmeldungsdatum: 28.11.2005 Beiträge: 4524
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Verfasst am: 13.04.06, 11:29 Titel: |
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 _________________ Karma statt Punkte! |
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questionable content FDR-Mitglied

Anmeldungsdatum: 14.02.2005 Beiträge: 6312 Wohnort: Mein Körbchen.
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Verfasst am: 13.04.06, 11:30 Titel: |
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M.A.S. dürfte es tatsächlich wissen. Sogar souverän und im Detail. _________________ Few people are capable of expressing with equanimity opinions which differ from the prejudices of their social environment. Most people are even incapable of forming such opinions. |
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Michael A. Schaffrath FDR-Mitglied

Anmeldungsdatum: 25.09.2004 Beiträge: 15339 Wohnort: Rom
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Verfasst am: 16.04.06, 15:35 Titel: |
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Danke für die Blumen.
Gerichtskosten sind in den USA vernachlässigbar, da nicht streitwertabhängig - neben einer geringen fixen filing fee fallen keine abstrakten Kosten an. Dolmetscher aber nicht vergessen!
Ich würde mir da eher Gedanken über die Anwaltskosten machen...
Und über Prozeßdauer kann ich so pauschal nichts sagen - kommt darauf an, in welchem Staat weswegen geklagt werden soll und wie aufwendig das ganze wird (umfangreiche discovery oder klare Sachlage?). _________________ DefPimp: Mein Gott
Biber: Nö, war nur M.A.S. Aber hier im Forum ist das schon ziemlich dicht dran.
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kuaja FDR-Mitglied

Anmeldungsdatum: 29.05.2005 Beiträge: 1606
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Verfasst am: 18.04.06, 16:20 Titel: |
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Michael A. Schaffrath hat folgendes geschrieben:: | Danke für die Blumen.
Gerichtskosten sind in den USA vernachlässigbar, da nicht streitwertabhängig - neben einer geringen fixen filing fee fallen keine abstrakten Kosten an. Dolmetscher aber nicht vergessen!
Ich würde mir da eher Gedanken über die Anwaltskosten machen...
Und über Prozeßdauer kann ich so pauschal nichts sagen - kommt darauf an, in welchem Staat weswegen geklagt werden soll und wie aufwendig das ganze wird (umfangreiche discovery oder klare Sachlage?). |
jepp:
300 $ pro Stunde und 10.000 $ sollen, jedenfalls bei der Kanzlei, auf ein Treuhänderkonto eingezahlt werden, wrid aber zurückgezahlt, was nicht "verbraucht" wurde.
SO: Dann gewinne ich mal kurz im Lotto und gut ist.  _________________ Du kommst eigentlich mit jedem zurecht, auch wenn manche Situationen mitunter schwierig sind, weil deine Mitschüler dich sehr mögen und dich mit ihrer Zuneigung gar nicht in Ruhe lassen können. |
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Michael A. Schaffrath FDR-Mitglied

Anmeldungsdatum: 25.09.2004 Beiträge: 15339 Wohnort: Rom
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Verfasst am: 18.04.06, 16:50 Titel: |
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Moderater Stundensatz.
Je nach Sachlage kann man natürlich andere Bedingungen aushandeln. Und nicht vergessen: in den USA trägt nicht der Verlierer die Kosten des Gewinners.  _________________ DefPimp: Mein Gott
Biber: Nö, war nur M.A.S. Aber hier im Forum ist das schon ziemlich dicht dran.
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Obermotzbruder FDR-Mitglied

Anmeldungsdatum: 06.09.2005 Beiträge: 3164 Wohnort: In Deutschland. Und das ist gut so.
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Verfasst am: 18.04.06, 19:49 Titel: |
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Hallöle
Fragen Sie doch mal die Hinterbliebenden des Holocaust. Da haben sich die Anwälte eine goldene Nase verdient. Z.K.: Wobei ich die Ansprüche der Anspruchsberechtigten für ansprechent fand. Oder O.J. Simson.
Grüssle _________________ Jeden Tag kommt ein neuer Dummer am Bahnhof an, man muss ihn nur abholen.
Dummheit ist auch eine natürliche Begabung (Wilhelm Busch)
Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll. |
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Michael A. Schaffrath FDR-Mitglied

Anmeldungsdatum: 25.09.2004 Beiträge: 15339 Wohnort: Rom
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Verfasst am: 18.04.06, 19:52 Titel: |
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Das lag in dem Fall an der Bezahlung auf Erfolgsbasis (contingency). 25-50% sind da üblich, teilweise auch geringere Beträge gekoppelt mit Stundensätzen oder Festpreisen. Bei Milliardenbeträgen lohnt sich das richtig. Wie gesagt, da geht fast alles - je nach Sachlage, Erfolgsaussichten, Streitwerthöhe und Prinzipien der Kanzlei.  _________________ DefPimp: Mein Gott
Biber: Nö, war nur M.A.S. Aber hier im Forum ist das schon ziemlich dicht dran.
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