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Verfasst am: 18.05.06, 07:13 Titel: Vertrag übers Internet
Hallo, ich hoffe, dass meine Anfrage in dieser Rubrik richtig ist? Es geht um Folgendes:
Auf einer Internetseite werden 100 Frei-SMS angeboten, wenn man nach 14 Tagen nicht kündigt, verlängert sich der Vertrag um 12 Monate à 8 €.
Eine 17jährige hat ihre Daten eingegeben, allerdings beim Geburtsdatum gemogelt und sich damit volljährig erscheinen lassen. Anschließend vergaß sie das Ganze, nahm weder die Frei-SMS in Anspruch noch kündigte sie. Die Firma forderte nun zuerst die 96 € und drohte wegen der falschen Angabe mit Anzeige wegen Betrugs, nach Schriftverkehr ging sie zunächst auf einen Schadensersatz von 72 € zurück, dann auf eine Bearbeitungsgebühr von 30 €, dann würde sie die Angelegenheit auf sich beruhen lassen. Nun die Fragen dazu:
Ist eine Minderjährige überhaupt zu einem Vertragsabschluss berechtigt?
Ist ein Vertrag übers Internet auch ohne Unterschrift gültig?
Kommt ein Vertrag aufgrund falscher Daten überhaupt zustande?
Könnte sie wirklich wegen Betrugs angeklagt werden?
Wegen Fristsetzung würde ich mich über rasche Antwort sehr freuen. Vielen Dank!
Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 11363 Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!
Verfasst am: 18.05.06, 07:50 Titel:
Bitte lesen Sie in diesem Thread (hier klicken) meinen Beitrag (den dritten von oben), damit sollte Ihnen geholfen sein. _________________ Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. Sapere Aude!(Kant)
Danke Biber für den Hinweis, hab es gelesen, auch noch andere Beiträge. Die Fälle liegen alle ähnlich, aber halt doch nicht gleich. Bei dem o.g. Fall kommt z.B. der Hinweis, gar nicht zu ragieren, leider zu spät. Es ist auch nicht so, dass die Firma wohl nur 'abzockt'. Es wurden ja Daten eingegeben, z.B. richtiger Name und Adresse. Um es zu wiederholen, die Frage ist, ob der Vertrag zustandegekommen ist oder nicht und ob die wirklich Anzeige wegen Betrugs erstatten könnten?
der vertrag existiert nun zwar nicht mehr aber jetzt kam die tage ein brief von der staatsanwaltschaft und mir droht nun ein gerichtliches verfahren
_________________ Beiträge erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit,
zu Risiken und Nebenwirkungen befragen sie den Anwalt ihres Vertrauens.
Und falls wir uns nicht mehr sehen, guten Tag, guten Abend und gute Nacht!
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