Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionaliät zu gewährleisten. Auch unserer Werbepartner Google verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.
vor einem Jahr habe ich mit einer deutschen Firma im Ausland, sehr schlechte Erfahrung gemacht.
Diese Firma, hatte mir angeboten bei dem Erwerb einer Arbeitserlaubnis zu helfen.
Dafür zahlte ich EUR 975,- an diese Firma.
Jetzt im nachhinein, stellte sich heraus, dass diese Firma Fehler in meiner Atragstellung gemacht hat, welche mir sehr viel Zeit und den Verlust des bereits zugesicherten Arbeitsplatzes beschert hat.
Im Klartext, diese Firma hat in meinem Falle offensichtlkich versagt und auch nur mangelhaft ihre mir vertraglich zugesicherte Leistung erbracht.
In einem Internetforum, stelle ich dies sehr oft deutlich klar. Dass diese Firma bei mir Laienhaft fungiert hat.
Jetzt droht diese Firma dem Webmaster des Forums und ich denke bald auch mir.
Verstosse ich, wenn ich absolut bei der Wahrheit bleibe (nachweisbar) gegen irgendwelche geltenden Gesetze dass man mir oder dem Webmaster rechtliche Probleme machen kann?
Verstosse ich, wenn ich absolut bei der Wahrheit bleibe (nachweisbar) gegen irgendwelche geltenden Gesetze
Nein. Prinzipiell ist die sachliche Kritik unter Darstellung wahrer Tatsachen und sogar der eigenen Meinung von Artikel 5 Grundgesetz geschützt. Sogar Polemik ist nicht unzulässig. Die Einschränkungen stehen auch dort... und werden sehr unterschiedlich gesehen. Was in einem Fall als rechtens erklärt wird ist kann im nächsten als Unrecht gewertet werden. Hier wurden und werden einige solche Urteile diskutiert.
MartH hat folgendes geschrieben::
dass man mir oder dem Webmaster rechtliche Probleme machen kann?
Das ist eine Frage des Begriffes "rechtliche Probleme". Mir sind mehrere Fälle bekannt, in welchen ein Rechtsanwalt sich offensichtlich nicht rechtwidriger Berichterstattung über ihn durch immer neue und wenig sachgerechte Abmahnungen zu erwehren sucht und dadurch seine eigene Situation erheblich verschlimmert. Was ihn aber nicht von seinem Tun abhält.
Wenn Du es als "rechtliches Problem" begreifst, dass da jemand gegen Dich ähnlich vorgeht- immerhin scheinen Deine Berichte für die Firma ein erhebliches Problem zu sein- und Du Dich eventuell mehrere Jahre lang über mehrere Instanzen hinweg auch gegen lächerliche Vorwürfe wehren musst, dann ist die Frage mit "Ja" zu beantworten, denn sowas kostet Zeit, Geld und Nerven.
Wenn Deine persönliche Situation aber eine sehr sichere ist und Du solchen Auseinandersetzungen gelassen entgegensehen kannst und/oder Du diese Auseinandersetzung vielleicht sogar suchst oder der Meinung bist die Verkündung Deiner Wahrheit sei es einfach wert, dann ist die Antwort prinzipiell "Nein", denn "Probleme" die man bewusst in Kauf nimmt, sind "Aufgaben". Geld, Zeit und Nerven kostet das dann übrigens trotzdem.
Was die Forenbetreiber oder "Webmaster" betrifft, so hast Du übrigens nicht das Recht von denen zu verlangen, dass die das für Dich aushalten. Nimm es hin, wenn die löschen und bedenke: Beweise, die Du hast, die hat der Forenbetreiber oder "Webmaster" bis dahin weder gesehen noch gewürdigt. Willlst Du auch dessen Anwaltskosten übernehmen?
Du solltest aber auch wissen, dass die Frage, ob es sich bei einem beanstandetem Beitrag oder Artikel um sachliche und/oder angemessene Kritik oder zulässige Polemik handelt, selbst bei gleicher Sachlage von unterschiedlichen Richtern auch [sehr] unterschiedlich beantwortet werden kann.
selbstdenker
Übrigens: Ein "Webmaster" kümmert sich um die Technik (Server, Software und so weiter), nicht um die Inhalte. Das wird aber sehr oft verwechselt.
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.