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Anmeldungsdatum: 07.03.2006 Beiträge: 3729 Wohnort: Ober-Ramstadt | Das Tor zum Odenwald
Verfasst am: 20.07.06, 13:08 Titel:
AndreasHL aus einem anderen Threat hat folgendes geschrieben::
Wobei ich auch mal die Rolle der Heime ansprechen will. Manche Heime suchen einfach jemanden, der für alles verantwortlich ist, möglichst noch Pflegemittel und anderes einkauft und möglichst viel Arbeit abnimmt. Von Seiten des Heimes verständlich, das Personal ist sehr belastet. Aber eben nicht Aufgabe des Betreuers.
es gibt doch "heimverträge" in denen geregelt ist wer wofür zuständig ist b.z.w welche leistungen vom heim "geleistet" werden.
betreuungsunrecht hat folgendes geschrieben::
Es ist nicht das Geld des Betreuers !!!
Es war vorher das Geld der Familie !!!
Es wurde wahrscheinlich mit Zwangsmaßnahmen beschlagnahmt !!!
es geht aber darum für den betreuten das best mögliche aus dem vertrag rauszuholen u. nicht um die intressen od. meinungen der familie die mit ihren tips u. empfehlungen vielleicht andere intressen verfolgt!
warum die konten gesperrt wurden, weiß wahrscheinlich nur ein betreuer ich persönlich vermute das es darum ging den ist zusatnd festzuhalten b.z.w dafür zu sorgen das kein unberechtigter über das geld verfügen kann, was leider wohl od. übel zu lasten der ehefrau ging.
verwandte sind einfach zu befangen als das sie sinnvolle b.z.w richtig entscheidungen treffen könnten, ich sage nicht das alle unfähig sind aber viele sind erstmal zu geschockt so das manches verloren od. vergessen geht. verwandte u. bekannte kennen nunmal nicht alle tricks u. kniffe vom rechtlichen mal ganz zu schweigen.
sich in dieses thema enzuarbeiten würde in manchen "fällen" wahrscheinlich länger dauern als die betreuung.
verwandte sehen alles 100 mal kritischer wie leute die außenstehend sind, sie sehen nur den eigenen "fall" vergessen das es aber noch tausende andere geibt die ihr recht erhalten sollen es ist egal ob es das pflegepersonal ist die noch teilweise 40-50 od. gar 70 andere "clienten" auf der station haben u. nicht sehen wollen/können das diese auch versorgt werden "wollen" u. geht bishin zum richter der über das leben u. die zukunft des betreuung entscheiden aber noch 100 andere fälle auf dem tisch liegen haben weil 2 andere richter etwas anderes zu tun haben b.z.w 2 weitere richter fehlen.
es ist nunmal so das jeder für SEINEN angehörigen das beste will aber eben weder pflegepersonal, betreuer, richter etc eben noch andere haben u. eben nicht die zeit übrig haben jedem das zu gute kommen zu lassen was ihnen zusteht b.z.w wie sie es verdient hätten.
zeit kostet geld, geld was von unserer regierung in "bonzenautos" die 25liter auf 100 kilometer fressen, eu u. fördermaßnahmen stecken die hier beim volk angebrachter wären!!! _________________ LAIENMEINUNG! <---> Lese hier nur öfters!
Ab jetzt nurnoch Ringelpitz ohne anfassen!
Verfasst am: 20.07.06, 13:10 Titel: Re: Ausgaben für den täglichen Bedarf im Altenheim
lissy hat folgendes geschrieben::
Die demenzkranke Frau XY lebt im Pflegeheim. Die Dinge für den täglichen Gebrauch wie Duschgel, Shampoo, Getränke usw. werden für sie vom Heimpersonal im Kiosk des Hauses eingekauft und vom Taschengeldkonto der Heimbewohnerin abgebucht. Die Belege (Kassenzettel) dafür werden im Büro des Heimes aufbewahrt.
Frage: Hat der Betreuer Anspruch auf Herausgabe der Belege (oder Kopien) oder darf er sie nur einsehen? Er möchte ja gerne wissen, wofür das Geld so ausgegeben wird.
Und ich wundere mich doch schon wieder,
wie aus einer einfachen Frage ein nicht gefragtes Thema entsteht.
Gruss Manfred _________________ BetreuungsRecht oder BetreuungsUnrecht?
Begehen Ärzte Rufmord?
Missachten Richter Gesetze?
Gibt es kriminelle Betreuer?
Werden Menschen in Pflegeheimen misshandelt?
Werden Menschen unschuldig weggesperrt?
http://www.betreuungsunrecht.de
ich hatte vorhin absichtlich das Thema Geldanlage angesprochen.
Eine Betreute hatte die typische Einstelllung: einmal Sparkasse, immer Sparkasse. Es sollten über 40.000 Euro angelegt werden. Es hat mich ein müdes Grinsen gekostet, ein besseres Angebot als das der Sparkasse vorzulegen.
Aber nein, sie wollte es so, sie ist ja nicht entmündigt. Hat mir das schriftlich bestätigt. Und da sie geschäftsfähig ist, brauchte sie auch keine Genehmigung des Gerichtes. Dieses wurde nur informiert und die Geldanlage nachgewiesen.
Wie soll man das jetzt beurteilen ? Die Geldanlage war schlechter als nötig, aber es war ja ihr Wille. Ist das in Ordnung ? Bei einer anderen Bank hätte man ihr vielleicht ein Sparbuch für 1 % aufgeschwatzt, und es wäre dann auch ihr Wille gewesen.
Wo ist hier die Grenze ? Kann oder soll man jemanden vor seiner eigenen Dummheit schützen ? Was ist, wenn ein Haus viel zu günstig an die Nachbarn verkauft werden soll, weil die doch immer so nett waren ? Was sagen die Kinder dazu, die ja normalerweise irgendwann das Geld aus dem Hausverkauf erben ?
Man stelle sich vor, das Gericht sagt: der Betreute hat es so gewollt, er war geschäftsfähig, wir mussten dem Verkauf zum schlechten Preis zustimmen ? Da ist doch die Klage gegen das Gericht vorprogrammiert.
Vielleicht sollte man alles auch einmal von dieser Seite aus sehen.
ich hatte vorhin absichtlich das Thema Geldanlage angesprochen.
Eine Betreute hatte die typische Einstelllung: einmal Sparkasse, immer Sparkasse. Es sollten über 40.000 Euro angelegt werden. Es hat mich ein müdes Grinsen gekostet, ein besseres Angebot als das der Sparkasse vorzulegen.
Aber nein, sie wollte es so, sie ist ja nicht entmündigt. Hat mir das schriftlich bestätigt. Und da sie geschäftsfähig ist, brauchte sie auch keine Genehmigung des Gerichtes. Dieses wurde nur informiert und die Geldanlage nachgewiesen.
Wie soll man das jetzt beurteilen ? Die Geldanlage war schlechter als nötig, aber es war ja ihr Wille. Ist das in Ordnung ? Bei einer anderen Bank hätte man ihr vielleicht ein Sparbuch für 1 % aufgeschwatzt, und es wäre dann auch ihr Wille gewesen.
Wo ist hier die Grenze ? Kann oder soll man jemanden vor seiner eigenen Dummheit schützen ? Was ist, wenn ein Haus viel zu günstig an die Nachbarn verkauft werden soll, weil die doch immer so nett waren ? Was sagen die Kinder dazu, die ja normalerweise irgendwann das Geld aus dem Hausverkauf erben ?
Man stelle sich vor, das Gericht sagt: der Betreute hat es so gewollt, er war geschäftsfähig, wir mussten dem Verkauf zum schlechten Preis zustimmen ? Da ist doch die Klage gegen das Gericht vorprogrammiert.
Vielleicht sollte man alles auch einmal von dieser Seite aus sehen.
Gruß
Andreas
Wenn du mit ihr darüber geprochen hast, musst du dir doch keine Gedanken machen.
Auch mein Schwiegervater hat lieber ein Sparkassenbuch mit 1 % gehabt,
anstatt sich eine bessere Geldanlage zu suchen.
Aber das ist und war seine und die Entscheidung der Ehefrau.
Und die muss man dann auch akzeptieren.
Und wenn er das Haus, das beiden alleine gehört, unter Preis verkauft hätte,
dann hätten die Kinder eben Pech gehabt.
So einfach kann das Leben sein.
Auch wenn man das vielleicht anders gemacht hätte.
Gruss Manfred _________________ BetreuungsRecht oder BetreuungsUnrecht?
Begehen Ärzte Rufmord?
Missachten Richter Gesetze?
Gibt es kriminelle Betreuer?
Werden Menschen in Pflegeheimen misshandelt?
Werden Menschen unschuldig weggesperrt?
http://www.betreuungsunrecht.de
Zuletzt bearbeitet von betreuungsunrecht am 20.07.06, 13:50, insgesamt 1-mal bearbeitet
Melde mich mal zu Wort, weil es mein Thema ist.
Der Betreuer von Frau XY ist ihr Sohn, der aber weiter niemand betreut, nur seine Mutter. Ich wundere mich sowieso, warum es berufsmäßige Betreuer geben muß. Bei jedem Betreuungsfall gibt es mit Sicherheit irgendjemand in der Verwandtschaft des zu betreuenden, der das machen könnte. Was sind das eigentlich für Leute, die berufsmäßig Betreuer sind, wie kommt man zu diesem Beruf. Und macht man das nebenberuflich oder hauptberuflich?
@ AndreasHL: Ich glaube nicht, daß es die Hauptaufgabe des Betreuers ist als Finanzberater des Betreuten zu agieren und darauf zu achten, dass der Betreute aus seinem Vermögen das Optimalste herausholt. Andererseits wird er dazu verpflichtet sein, ihn vor Verlusten zu schützen.
Anmeldungsdatum: 07.03.2006 Beiträge: 3729 Wohnort: Ober-Ramstadt | Das Tor zum Odenwald
Verfasst am: 20.07.06, 14:59 Titel:
was wäre wohl praktischer eine geldanlage mit ca. 3000000 bei 2 % u. ca. 5000€ monatlicher rendite wenn das pflegeheim z.b. 5000€ im monat kostet, so das weder etwas vom erspartem noch vom besitz verloren geht od. eine anlage mit 0,7% auf einem ollen sparbuch? was wäre dem betreuten wohl am liebsten, seine gewohnheit od. zu wissen das eventuell in ein paar jahren (in D wird man ja immernoch zum leben gezwungen) noch etwas da ist u. somit auch etwas zu erben da ist od. das vaterstaat nichtzuviel dazu zahlen muss u. das "erbe" somit nach u. nach immer weniger wird! _________________ LAIENMEINUNG! <---> Lese hier nur öfters!
Ab jetzt nurnoch Ringelpitz ohne anfassen!
@ AndreasHL: Ich glaube nicht, daß es die Hauptaufgabe des Betreuers ist als Finanzberater des Betreuten zu agieren und darauf zu achten, dass der Betreute aus seinem Vermögen das Optimalste herausholt. Andererseits wird er dazu verpflichtet sein, ihn vor Verlusten zu schützen.
Hallo,
soll ich dass dann nach dem Tod des Betreuten und nach Erstellung der Schlußabrechnung den Betreuten so ins Gesicht sagen ? Dann beantragen die für mich eine Betreuung.
Denn irgendwo ist der Punkt erreicht, wo das Betreuungsrecht sich ad absurdum führt. Entweder es ist für den Menschen, d. h. man duldet auch den Blödsinn, den ein Betreuter macht (wo ist da die Grenze ?), oder man sagt: so nicht, das widerspricht dem normalen Menschenverstand, das geht nicht.
Wenn ein paar tausend Euro schlecht angelegt werden, so mag das noch angehen. Wenn es aber einen Fabrikbesitzer betrifft, der durch einen verkehrten Verkauf viele Arbeitsplätze ruiniert, da wäre das dann verboten ? Gleiches Recht für alle, der arme Betreute hat genau so viele Recht, zu tun, was er will, wie der Fabrikbesitzer. Angeblich.
Ansonsten habe ich aber keine Lust mehr, das hier weiter zu diskutieren. Würde weniger lamentiert und sich mehr selbst um die Angehörigen gekümmert, dann wäre etliches an Betrug durch Betreuer gar nicht erst vorgekommen.
Warum muss ich z. B. Betreuer für eine junge Frau sein, schwerster Hirnschaden, nur weil die Eltern sich seit Jahren bei der Tochter im Heim nicht haben blicken lassen ? Denen sollte man in den Hintern treten.
Ansonsten habe ich aber keine Lust mehr, das hier weiter zu diskutieren. Würde weniger lamentiert und sich mehr selbst um die Angehörigen gekümmert, dann wäre etliches an Betrug durch Betreuer gar nicht erst vorgekommen.
Gruß
Andreas
Das wird ja leider von den Gerichten oft gewollt verhindert,
da können aber die Betreuer nichts dafür.
Gruss Manfred _________________ BetreuungsRecht oder BetreuungsUnrecht?
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