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Anmeldungsdatum: 28.01.2005 Beiträge: 640 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 07.07.06, 19:37 Titel:
Hallo,
den PIN zu knacken halte ich für sehr unwahrscheinlich. Wenn es so einen Algorithmus geben würde, würden die Täter riesige Banden sein, die systematisch Leuten die Karten klauen, dann die PIN errechnen und Schäden produzieren. Solche Fälle wie der der Fragestellerin gibt es, aber ich galube nicht, dass die PIN gehackt werden kann. Wenn das möglich wäre, gäbe es ein Schaden in Milliardenhöhe.
Ausprobieren ist natürlich Essig, da nach drei Fehlversuchen die Karte weg ist.
Der Beitrag von Karsten trifft den Nagel (mal wieder) auf den Kopf. (Ich kann aufgrund der Zehnersperre momentan kein Grün dafür geben). Es gibt Tricks, an die Karte zu kommen bzw. den Magnetstreifen zu kopieren und in einem parallelen Schritt die passenden PIN zu erspähen.
Gruss Hans-Jürgen
*** _________________ Meine Beiträge erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr.
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Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
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Meine Meinung steht fest. Bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
kann alles sein, aber trotz Kartensperrung soll heute wieder ein Vorgang statt gefunden haben, wurde mir gesagt. allerdings wohl nicht am GA
Wieder in Wien?
Ich kanns mir ja selbst nicht erklären, wie das lief
Anmeldungsdatum: 28.01.2005 Beiträge: 640 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 07.07.06, 20:00 Titel:
Hallo,
das kann theoretisch sein, weil einige Geldautomaten im Ausland noch nicht über eine online-Verbindung verfügen und vor Auszahlung die Sperren abfragen können. Die bekommen die Sperrdaten noch altmodisch 2-3x pro Woche auf Diskette eingespielt.
Wichtig: Wenn nach Sperrung noch Verfügungen passieren, muss der Kunde das in keinem Fall bezahlen.
Gruss Hans-Jürgen
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Meine Meinung steht fest. Bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
Das schlimme an solch einer sache ist immer man weß nicht genau was man machen
soll u. kann, als ich die Karte sperren lies, hat man mir noch nicht mal angeraten
mein Dispo zu ändern (stand bei 4700€) also selbst Mitarbeiter v. Banken ( (Wortsperre: Firmenname))
kennen sich damit nicht aus, keine guten anlaufstellen
Verbraucherschutz?
Polizei, gleich null!
wer den Schaden hat steht alein da!
den Dispo ändern hilft hier leider gar nichts. Verfügungen mit Karte und Geheimzahl sind ja garantiert, werden also auch ausgeführt, wenn der Dispo überschritten ist (ja selbst, wenn das Konto aufgelöst worden wäre).
Hier hat der Bankmitarbeiter also keinen Fehler gemacht.
Viel kann/muss man in einer solchen Situation nicht machen:
* Karten unverzüglich sperren.
* Bank über Mißbrauch informieren (mit Angaben, die ausschliessen lassen, dass ein grob fahrlässiges Verhalten vorliegt)
* Anzeige bei der Polizei
* ggf. Dispoerhöhung, damit alle notwendigen Zahlungen auch durchgeführt werden können
Dann abwarten, wie der Schaden sich darstellt und inwieweit die Bank diesen trägt.
Im Streitfall ab zum Ombudsmann.
Mir ist bewußt dass der Geschädigten gerade beim zweiten Satz (abwarten...) richtig nervös ist. Nur: Die Bank muss (über die Auslandsbank) den Sachverhalt prüfen. Das dauert ein paar Tage
viele Pins fangen mit der 0 ..., an auch fende ich einen sechs stelligen Pin sicherer
Viele PINs fangen aber auch mit einer 1, 2 oder 3 an, andere wiederum auch gerne mal mit einer 4, 5 oder 6. Und es soll auch schon PINs gegeben haben, die mit einer 7, 8 oder 9 begonnen haben. Am Geldautomaten hat man max. 3 Versuche. Was meinen Sie, wie viele Kombinationsmöglichkeiten gibt es denn bei einer vierstelligen PIN?
da war doch diese woche im fernsehen -ARD- ein bericht, dass terminals zb in supermärkten etc von kriminellen so manipuliert sind, dass dort ein chip eingebaut ist, der dann die pin auf ein handy im ausland sendet und dort geht dann ein krimineller zum bankautomaten und hebt geld von dem fremden konto ab _________________ -die Wahrheit ist ein scharfes Schwert -
Anmeldungsdatum: 28.01.2005 Beiträge: 640 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 27.07.06, 16:40 Titel:
Hallo,
jepp, heute war in der Zeitung auch ein grosser Artikel. Alles passt zusammen, auch die Verfügung in Wien.
Gruss Hans-Jürgen
***
Die Welt (Berlin-Ausgabe) vom 27.7.06 hat folgendes geschrieben::
Das Berliner Landeskriminalamt (LKA) ermittelt wegen einer großen Betrugsserie durch Manipulationen an mindestens zwei EC-Geldautomaten. Bisher unbekannte Betrüger haben die Daten von rund 250 Automatenbenutzern ausgespäht und in der Folge mehr als 200 000 Euro erbeutet, teilte die Polizei gestern mit. Mit Hilfe der Daten erfolgten Bar-Abhebungen an Geldautomaten in Österreich und Holland.
Der Schwerpunkt der Betrugsserie betrifft nach Informationen dieser Zeitung die Postbankfiliale am Hindenburgdamm 1 in Lichterfelde. Allein dort sind im Zeitraum zwischen dem 15. und 20. Juni die Daten von mindestens 170 Kundenkarten und die dazugehörigen PIN ausgespäht worden. Bereits im Mai war es laut Kripo zu Manipulationen an einem Automaten in der Berliner City eines nicht genannten Geldinstituts gekommen. Dort sollen 80 Kartenbenutzer geschädigt worden sein. Die Bonner (Wortsperre: Firmenname)-Zentrale bestätigte die Vorgänge in der Lichterfelder (Wortsperre: Firmenname)-Filiale, ohne Zahlen zu nennen. "Zur Gruppe der Geschädigten dürften auch Kunden unserer Partnerbanken der Cash-Group zählen, also Xyz, Dresdner Hypo-Vereins- und Commerzbank", so (Wortsperre: Firmenname)-Sprecherin Ute Schaller. "Unser größtes Interesse gilt der schnellen Regulierung." Jeder Einzelfall werde geprüft, Voraussetzung sei eine Anzeige bei der nächsten Polizeiwache. Grundsätzlich bearbeite bei Verdachtsmomenten die Gesellschaft für Zahlungssysteme die Vorgänge. "Dann wird die Kundenkarte vorsorglich gesperrt und der Kunde schriftlich informiert", so Ute Schaller.
Wie aber funktioniert das Ausspähen? Aus früheren Fällen ist bekannt, daß etwa eine zweite täuschend ähnliche Tatstatur auf das Bedienfeld gelegt wird. Die Funktion des Automaten bleibt intakt, doch ein Speicher zeichnet die Tippbewegungen auf und verrät so die PIN. Die Kartendaten des arglosen Kunden erhalten die Kriminellen mittels eines Aufsatzes am Kartenschlitz, der die Daten ausliest. Diese werden später auf Kartendubletten übertragen. Die Polizei rät, auf verdächtige Veränderungen am Karteneinzugsschlitz zu achten.
Nach Aussagen Betroffener Kunden seien von ihren Konten in der Regel mehrfach Geldbeträge im Wert von 400 und 500 Euro abgehoben worden.
Hans-Joachim (Achtung Wortsperre: Begriff nicht erlaubt), EC-Karteninhaber der (Wortsperre: Firmenname), hat vier Konto-Belastungen von je 400 Euro durch Barabhebungen an Wiener Bankautomaten bemerkt. "Die Letzte erfolgte am 6. Juli, noch zwei Tage nach der veranlaßten Sperrung meiner Karte, die offenbar noch nicht international wirksam war." Bemerkt hatte (Achtung Wortsperre: Begriff nicht erlaubt) den Betrug erst, als seine Karte "für ungültig" erklärt wurde. Sie war vorsorglich gesperrt worden. Inzwischen habe die (Wortsperre: Firmenname) den Schaden voll ersetzt: "Mir wurde eine Gutschrift in Höhe von 1600 Euro plus 16 Euro Gebühren überwiesen."
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Genau, den Automaten hatte ich bei der Polizeiwache beanstandet, mit Bilder
aber die hatten keine Interesse( Kann nichts ungewöhnliches erkennen)
dann habe ich das per Telefon der (Wortsperre: Firmenname) gemeldet, nichts ist passiert ( bin öfter in der
Filiale gewesen um zu sehen ob der schon ausgetauscht wurde
Jetzt am Freitag mußte ich für den Schadenfall eine Erklärung abgeben
Da hab ich das von der Münchner Polizei mit rein gelegt u. die Bilder die ich von den
Automaten Hindenburgdamm gemacht habe, benutzt hatte ich den nicht mehr!!
Es ist erschreckend wie lange so was dauert, u. die Ignoranz
man soll was melden wenn einem was auffällt aber dann? Passiert nichts
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